Mein absolutes Lieblingsbuch ist „Eine Billion Dollar“ von Andreas Eschbach, in dem ein Pizzabote aus einem sehr heruntergekommenen New Yorker Viertel aus dem Nichts eine Billion Dollar erbt – und damit machen kann, was er will. Das Buch ist eine Mischung aus VWL-Grundkurs, Geldpolitik und Zinseszins, Bankwesen und Makro- als auch Mikroökonomie. BWLer und VWLer sollten es vor dem ersten Semester lesen. Aber das Buch eignet sich auch als Gute-Nacht-Lektüre und nimmt einen von der ersten Sekunde mit. Die Story zaubert einem die Grundidee, dass ein Vorfahre einer Prophezeiung folgend genau für dich dieses Geld angelegt hat, direkt in den Kopf. Und wenn der erste „Schock“ über das Erbe vorbei ist, ist die Rechtsanwaltsfamilie, die den Pizzaboy betreut, Geld wert. Aber nehmen wir diesen Gedanken mit in den Alltag. Es müssen ja nicht gleich Milliarden sein, 15 Millionen aus Lotto am Sonntag reichen auch schon aus. Daher, lasse dich mal drauf ein: Wie würde denn dein Leben aussehen, wenn du morgen so viel Geld hättest?
Ich weiß noch, wie begeistert ich war, als amazon die echo buds angekündigt hat. In den USA. Und keiner wusste, ob die Kopfhörer, die Alexa als Sprachdienst integriert haben sollten, jemals außerhalb der USA auf den Markt kommen. Aber irgendwie dauerte es zu lange und man hört einfach nichts mehr, so habe ich das Interesse daran verloren. Nun, Jahre später, kamen dieses Jahr im Februar die amazon echo buds 2 auf den Markt – und die Specs dazu haben sich echt zu gut angehört. Also, bestellt. Zack, erhalten… und getestet…
Wir sind endlich wieder da! Stephan, aka DJ Gotschi, Sven und ich, oder kurz gesagt: der Drei Super-S, der Podcast! Und wir haben schon so lange nicht mehr aufgenommen, dass Steve beim Intro gleich ein superpeinliches Outtake geliefert hat…
Den passenden Kopfhörer zu finden, ist heutzutage nicht einfach. Soll er Rauschunterdrückung können? Dann ist er meistens nicht bezahlbar. Soll er gut klingen, steigt der Preis zusätzlich in weitere Höhen. Und dann muss das Design auch noch knallig, zurückhaltend und modern sein. Wow, das sind jetzt aber auch echt drei Dinge, die geht überhaupt nicht? Doch! Werft einen Blick auf die neuen UGREEN HiTune T3, dort habt ihr schickes, unauffälliges Design, ANC, also active noise cancelling und guten Sound zum kleinen Preis!
Tja, wenn der Sohnemann seine Technik ablegt und das neueste Modell bestellt, regt sich in manch Mutter plötzlich Interesse an besagter, wenn auch als „veraltet“ deklarierten Technik. Und wenn nun zwischen Sender und Empfänger ein paar Kilometer liegen, versucht man eben über das klassische Telefon einen „Sync“ zur Funktionsweise – ich glaube, viele von euch wissen, was ich meine. Stichwort: der private, familiäre IT-Service. Und wenn „Screensharing“ schon nicht klappt, ist es doch gut zu wissen, dass ein Kindle über das Geräte-Menü zu einem gewissen Teil „fremd befüllt“ oder eben gelöscht werden kann. Aber Achtung! Hier löscht man(n) mehr, als man(n) denkt oder von den Fehlermeldungen erklärt bekommt!!!
Die Müdigkeit der Pandemie gegenüber steigt gefühlt im Sekundentakt. Dass nun auch noch eine Variante aufgetaucht ist, die angeblich einen milderen Verlauf haben soll und auf den sich selbst der frühere Vollprofi und jetzt Gesundheitsminister Lauterbach in seiner Verzweiflung händeringend stürzt, macht mich, allein wegen des Zweckoptimismus schon mehr als nur misstrauisch. Dass sich keiner mehr stört und daher Abstand – eines der zwei wichtigsten Parameter zur Vermeidung von Ansteckung (Hint: das 2. könnte mit einer maskenähnlichen Gesichtsbedeckung über Mund und Nase zu tun haben und nicht mit einer durchlässigen OP-Maske!) mehr gehalten wird, interessiert gefühlt seit eineinhalb Jahren niemanden mehr. Hausrecht im Supermarkt, weil doch wieder zwei, drei ohne Maske herumlaufen? Geschenkt, wer will es sich schon mit den Kunden verprellen? Mal die (Berliner) Polizei rufen, um einen Verstoß zu melden? Da kann ich einen Blinden auch zum Abgrund tragen und ihm währenddessen Farben erklären, er würde es schneller verstehen und dann auch noch die Gesetzesgrundlage ohne Probleme selbstständig ermitteln. Aber alles nicht so schlimm, ab April 2022 ist die Welt SARS-Cov-frei. Da fallen alle Masken und die Winterklamotten gleich mit, schließlich gibt uns die Politik dann, in der Hoffnung auf einen Frühjahrseinbruch und der vermehrten Aufenthalts- und Unternehmungslustigkeit der Deutschen Corona-frei. Allerdings auch nur im Freien, was wohl ein wenig missverständlich kommuniziert wurde – ob da Jens Spahn noch mitgearbeitet hat? Ich will es gar nicht wissen! Auch gerade wegen des anstehenden Endes von Corona, die Einschläge kommen näher, die, in Teilen unfreiwillige Durchseuchung der BRD hat begonnen, der BMG-Masterplan, vormals Impfen, jetzt Anstecken, läuft auf Hochtouren. Aber: wie ist denn nun der leichte Verlauf von Omicron, wahrscheinlich BA.2? Ein kleiner unfreiwilliger Tatsachenbericht, wie es ist, sich – unabsichtlich und quasi unbeteiligt! – mit Omicron angesteckt zu haben und wie „leicht“ der leichte Verlauf definitiv nicht ist – nur weil die tödliche Komponente oder der schwere monatelange Krankenhausaufenthalt in vielen Fällen fehlt!
Es wurde ja auch Zeit. Themen und Schwerpunkte haben sich verschoben, neue Leser sprangen auf und wieder ab, da der Themenmix nicht immer ganz klar war. Also nutzte ich die letzten Wochen und Monate, tief gebeugt über Weblogs und Statistiken, um herauszubekommen, welche Themen euch gefallen und wann ich hohe Besucher- und Zugriffszahlen habe. Und es kristallisierten sich schnell zwei Schwerpunktbereiche raus: Führungsthemen und alles rund ums Fliegen. Aber auch Technik und Alltägliches ist euer Ding, auch hier scheine ich eure Interessen, vor allen durch den Mix der Produkte und meiner lockeren Schreibe zu treffen… aber… was heißt das jetzt für meinen Blog und Podcast?
Wer so wie ich Mitte vierzig ist, kennt sie noch, die roten Keramik-Sparschweine mit dem weißen S-Logo darauf. Keine Grundschule entging dem persönlichen Besuch der Sparkassenmitarbeiter. Immer Männer. Grauer Mantel, Einheitsscheitel. Meist Brille und gefühlt immer kurz vor dem Renteneintritt. Anzug in Braun oder ebenfalls Grau, braune Krawatte. Es war also 28. Oktober, der Weltspartag. Und wer in seinem Sparschwein ein paar Mark dabei hatte, konnte sich ein Spielzeug aussuchen. Ich habe immer die Knete genommen. Rot, wie das Logo der Sparkasse. Damit hatte ich am meisten Spaß. Und dank des jährlichen Mitmachens kam ich so in jungen Jahren zu meinem ersten Sparbuch. Mit damals lächerlichen acht Prozent Zinsen, meine Eltern schimpften immer darüber, dass es vor ein paar Jahren noch zwölf Prozent waren, aber die kommen wohl nie wieder. Wie recht sie doch damit haben sollten… Aber was sollte man im Landkreis Regensburg schon an Bank wählen? Zwar hatte der Markt, ich glaube mich sogar an eine Dresdner Bank erinnern zu können, schon zu bieten, bevor die Raiffeisen nicht prominent auf den Marktplatz baute? Es gab auch eine Vereinsbank, an sich keine Gehminute von der Sparkasse entfernt – aber da gehen ja nur Firmen hin. Und wer von Opa und Oma ein Postsparen geschenkt bekommen hatte, lerne schon in jungen Jahren, lange bevor DHL Zustellungen grundlos abbricht und Pakete in maximal entfernte Ablage-Geschäfte schleppte, diese Firma zu hassen.
Ist es nicht eine Herausforderung, den Job des Weihnachtsmanns, oder Christkind, wie er im Süden der Republik genannt wird, näher zu betrachten? Einen ganzen Tag im Jahr arbeiten, sonst nur Urlaub oder zumindest keine weiteren öffentlichen Auftritte? Man könnte meinen, es hört sich nach Jens Spahn an, aber den hat man, trotz aller Unkenrufe, schon mal gesehen. Gemäß dem Fall, es gibt ihn: wie kommt man mit so einer Arbeitseinstellung, erst recht in selbstständiger Position, nur um die Runden? Und ist es Franchise oder doch ein One-Man-Job? Und wo verbringt er dann die Sommerpause oder ist das Zeit für Strategie, Umsetzung und Neukonstruktion von Spielsachen? Ihr merkt schon, nicht nur das finanzielle ist spannend, auch Geschäfts- und Einkommensmodelle. Aber dann musste mir amazon eine Mail schicken, dass der neue und zugleich letzte Craig-Bond nun für knappe fünf Euro für 48 Stunden ausgeliehen und angesehen werden kann. Tja, danke für mein Geschenk und die Ablenkung, Weihnachtsmann, betrachten wir dein Geschäftsmodell eben nächstes Jahr um die Zeit. Und widmen wir uns lieber wichtigen Dingen, unter anderem einer Rezension von „No Time to Die“. ALLERLETZTE WARUNUNG: SPOILER-ALARM! DURCHGEHEND! AB HIER!
Wir sind mitten in der zweiten Welle – ich rede nicht von Corona! PodCasts sind das Thema! – und Podcasts boomen nach wie vor. Aber Podcast ist nur die eine Hälfte, das Angebot will auch gehört werden. Dafür gibt es eine Handvoll Apps unter Android, die wirklich jedermann kennt, wenn er PodCasts hört. Ich habe auf den ersten Teil viele Rückmeldungen bekommen, mit weiteren Apps und Hinweisen, welche Apps ich übersehen hatte – allerdings hat sich eine App gemehrt, die in den USA zu der beliebtesten Podcast-App überhaupt gilt. Daher ein zweiter Teil zu den Apps!
Als von N26 rausgeschmissener Kunde, weil ich mich auf Twitter zu sehr über die mangelnde Sicherheit des „Instituts“ ausgelassen habe, und den Erfahrungen, die ich während meiner Jahre bei dem Start-up kundenseitig mitnehmen konnte, verstehe ich die Aufregung über Mastercards zu erwartenden Schritt, das Maestro-System nun endlich einzustellen nicht. Abgesehen davon, wird auch erwartet, dass Visa sein V-Pay nach der Einstellung von Mastercard ebenfalls einstellen wird. Das Geschreie ist aktuell groß – dabei sind wir Deutschen nun die letzten Einhörner, die bereitwillig mit einer Maestro-kompatiblen Karte und, wobei ja in Deutschland in den meisten Fällen immer noch nicht, eine Kreditkarte neben der vormalig-benannten ec-Karte im Portemonnaie zu finden ist. Also was jammern wird eigentlich?