So kann man seine Online-Strategie auch konsequent umsetzen: mit beliebten Boxen, die umfangreich gefüllt, nur im Internet erhältlich sind und bevorzugt erst ab einer bestimmtem Uhrzeit mit Andeutung auf große Beliebtheit und endlicher Stückzahlen verfügbar sind. So geschehen mit der aktuellen „Dreck-Weg-Box“. Und noch ein Vorteil: wer sich die Box zu dm schicken lässt, zahlt keine Versandkosten!
Disclaimer: Ich habe mir die Box selber gekauft, wie auch einige der Vorgänger-Boxen und möchte Euch hier nur den Preistipp weiter geben – wofür ich weder von dm oder damit in Verbindung stehenden „Institutionen“ entlohnt werde. Unverschämtheit, oder?
Da die Box schon platt ist, guckt einfach hier, was drin ist. Schön ist, dass der Preis der Box und die der einzelnen Produkte schnell den Vorteil der Box hervor heben. Nett, die thematischen Hintergründe, die dm immer auswählt, von der Herrenhandtasche (tolles Geschenk, sollte die mal wieder kommen!) über die aktuelle „Ran an den Dreck!“.
Also – sollte sie noch verfügbar sein, schnell online bestellen und sparen! Und, nochmals der Sparfuchs-Tipp: wer sich die Box zu dm schicken lässt, zahlt keine Versandkosten.
Es gibt Verschwörungstheorien, die einfach nie sterben wollen. ChemTrails sind so ein Beispiel – klar, dass jeder Flieger wahlweise Kristalle oder Chemikalien oder sonstige Stoffe in die Luft abgibt (also, NEBEN den Abgasen), die wahlweise das Wetter, das Klima oder sogar unser Verhalten und unsere Psyche beeinflussen (sollen). Das ist ja eine wirklich tolle gute-Nacht-Geschichte, aber leider keine Verschwörung. Eine wirklich ECHTE aber bisher völlig von der breiten Menschheit ignorierte Verschwörung bringt uns allen ein fast alltäglicher Gegenstand, der zu Recht von einer wachsenden Zahl wieder durch blanke und unvorbelastete Seife ersetzt wird: das Duschbad!
Am Anfang war die Seife. Unser Universalwerkzeug für alles. Aber dann siegte die Bequemlichkeit. Und das „unwegflitschbare“. Ungefähr so ist der Elevatorpitch für das erste Duschbad in einer Werbeagentur entstanden: Bequemlichkeit vs. Geldbeutel, Sauberkeit vs. Kontrollverlust.
Und in diesem Zuge entstand die genial-grandiose Idee, die zu der hier behandelten Verschwörung führte! Seife an sich ist im Block ja meist weiß. Und wenn sie schon aus Gründen, die eine angebliche Parfümierung unterstreichen soll, farblich eingefärbt ist, meist mit einer positiven Farbe. Man kennt grün. Auch blau wurde schon gesehen. Meist und sehr beliebt ist rose-farben, da hat man den Rosenduft doch schon in der Nase, während die Seife noch in Plastik verschweißt auf dem Kassenband liegt.
Seife hat den Nachteil, dass sie gekauft, benutzt und dann zurück gelegt wird. So macht man einfach kein Vermögen. Also… was liegt näher, als diesen Prozess „zu vereinfachen“ und damit aber auch eine (zwangsweise) Mehrfachnutzung zu erreichen?
Und so wurde das „Duschbad“ ins Leben gerufen. Bequeme Plastikflaschen mit geligen Inhalten, mit naheliegenden und verrückten Kunstnamen, die mit absurdesten Geschmacksrichtungen und Preismodellen um die Gunst der Käufer werben. So weit, so gut – und die Verschwörung?
Die liegt wie so oft im kleinlichen Detail: An sich ist die Anwendung analog zur Seife: Kauf, Nutzung, Ablage – bis zum nächsten Einsatz. Aber halt! Hier fehlt ein typischer Zwischenschritt, den Seife in diesem Umfang nicht bieten kann – wohl aber der Unschuld halber als Namensgeber dienen durfte: das Einseifen!
Während die typische Seife nur während des eigentlichen Vorgangs haptisch wahrgenommen werden konnte, schlägt Duschbad – egal welcher Farbe – einen deutlichen weißen Schaum, der den Körper bedeckt. Somit ist der Check, bei wie viel Prozent der aktuelle Stand des eigenen Traumbodies zum Thema „Einseifen“ bereits erreicht sind, jederzeit durch eigen-visuellen Kontakt lückenlos zu überprüfen – auch unabhängig von körperlichen und wachstumsbedingten „Engstellen“.
Aber nun kommt ja der wichtigste Schritt in der Hygiene nach dem Auftragen: das Abtragen, der Vorgang des Abspülens, das eigentliche Reinigen.
Während sowohl Seife als auch Duschbad durch Verteilung und Auftragung ja nur die Basis legt, ist das Abduschen oder mit manueller Hilfe auf welchem Wege auch immer unterstütze Abduschen der eigentliche Reinigungsvorgang. Und hier greift nun die Duschbad-Verschwörung: Der plötzliche Farbtonwechsel.
Aber seid gewarnt: in den letzten Jahren hat sich hier dank neuen Marken und Gerüchen eine zwei-Klasse-Gesellschaft etabliert: welche, die diese Verschwörung weiter unterschwellig mit uns betrieben – und neue Anbieter, deren geheime Maßnahmen uns gegenüber noch gänzlich unerforscht sind, auch wenn sich bereits Horden von Forschern auf verschiedenen Kontinenten und wohl auch Universen auf die Suche nach der Wahrheit gemacht haben.
Ich rede von der „klassischen Duschbad-Formel“, kurz KDF: egal in welcher Farbe das Duschbad aus der Flasche tritt – es verwandelt sich in weißen Schaum, der leicht und problemlos per Hand oder käuflich erwerbbarem Hilfsmittel aufgetragen werden kann. Er hat ein sanftes Bukett, welches sich meist zum Bedauern des Anwenders beim Abwaschvorgang spurlos entfernen lässt. Ebenso wie der zuvor aufgetragene weiße Schaum.
Ob Ihr nun neue oder alte Klasse seid, zeigt sich, wenn der Abwaschvorgang statt findet: üblicherweise, so ist ja auch die Handhabung dieser Reinigungsmittel gedacht, nimmt der Schaum Talg, Dreck und weitere Verunreinigungen mit. Diese führen zu einer unschönen aber als Rückmeldung positiv wahrgenommenen farblichen Reaktion des Schaums: zum einen fließt er „unschaumig“ ab, zum anderen bildet er dabei eine deutliche Verfärbung, die zwischen mittelgrau bis schwarz liegen kann.
Dieses Feedback zeigt dem Anwender die positiven Seiten des Produkts deutlich vor Augen: gut gemacht, Schmutz entfernt. Allerdings liegt die Neigung nahe, bei eher dunklem „Restschaum“ im Abgang, erneut zur Flasche zu greifen und eine weitere Einseifung vorzunehmen. Und genau HIER liegt der Kern der eigentlichen Verschwörung:
Warum kann ich mich bis zu achtzehn mal mit einer Flasche Duschbad einseifen – und trotzdem fließt immer wieder in ähnlich-gearteten Farbspektrum „schmutzig“ graue „Brühe“ von meinen Körper?
Diverse Tests haben ergeben, dass der ursprüngliche Farbton des „Grundproduktes“ hier drauf keinen Einfluss hat! (Habe ich gern für Euch gemacht, um weitere empirische Studien zu erleichtern, ich bitte lediglich um Namensnennung meiner Person!)
Es liegt also am bzw. in unserem Fall direkt im Produkt, angesetzt durch eine heimtückische Rezeptur, die darauf ausgelegt ist, nach Kontakt mit dem durchschnittlichen ph-Wert der Haut bei nachfolgender Flüssigkeitsaufnahme durch aktuell nicht revers-engineering-produzierbaren Abläufen ein Minimum an grauen Farbschleier abzugeben, der in Summe eine erneute Anwendung provoziert.
Ich möchte Euch somit ausdrücklich vor Nutzung dieser Sorten warnen! Sollte auch Euer Duschbad nach der fünften Anwendung Euch immer noch farblich zu einer weiteren Reinigung Eures Körpers „einladen“ – verzichtet auf diesen Schritt und besinnt Euch darauf, dass Ihr wehrloses Opfer der Duschbadverschwörung geworden seid! Ja, DUSCHBADVERSCHWÖRUNG!
Abschließend möchte ich die aktuellen Kenntnisse seriöser Thermomix-Besitzer im heimischen Saunaparadies zusammenfassen: Es existiert eine zwei-Klassen-Gesellschaft – jene, die die Duschbadverschwörung weiter in ihre Produkte zu unserem Nachteil integrieren und solche, die bereits durch wahrscheinlich genetisch angepasste Mikrosilbersporen an bisher nicht abzuschätzenden neuen Wirkungsgraden arbeiten. Bei Seife wurden bisher keine Nebenwirkungen und zuvor beschriebenen Folgen entdeckt – vielleicht ist hier nur ein cleverer Monopolist am Werk, Sekundärrecherchen laufen! Tests, die durchdringende Wirkung durch orale Aufnahme des erstgenannten Verschwörungsproduktes mit Endfolge „Ausschwitzen“ tiefer greifend in der breiten Masse zu untersuchen, wurde auf Grund massenhafter Artikel wie dieser umgehend gestoppt und auch durch die amerikanische EPA bei unter Strafe Stellung rüde unterbrochen und gestoppt.
Man bilde sich auf den vorliegenden Fakten bitte einfach sein eigenes Bild dieser dreisten Verschwörung.
Die Bitte, die Regierungs-nahe Löschung dieses Artikels unter Beibehaltung der ursprünglichen Domain und des Namens des Verfassers zu verhindern, ist ausdrücklich erwünscht – auch gerne in weiteren Sprachen.
Die Freude war groß, als Google vor Monaten endlich bekannt gab, dass Android Wear 2.0 auch auf die Huawei Watch kommen wird. Ich muss gestehen, dass ich Abende hatte, an denen ich wie ein kleines Kind mit glasigen Augen vor dem Weihnachtsbaum stehend mehrfach – und völlig unsinnig, wer mit den „Systemen“ von Google-Over-the-Air-Updates (OTA) – die Uhr nach Updates habe suchen lassen, nur um mich dann doch in Geduld (nicht meine Stärke) üben zu müssen. Aber, wie es mit Wünschen so ist: Vorsicht vor dem, was man haben möchte…
Android Wear 1 war neu – und trotzdem intuitiv und einfach zu bedienen. Es war nicht überfrachtet, nein – eigentlich haben etliche Funktionen gefehlt. All das und vor allem eine leichtere Bedienung und dann auch noch mit Tastatureingabe direkt über die Uhr sollte die neue Version 2 mitbringen… geworden ist es ein Akku-hungriger „Klotz“ mit teils hochgradiger und unlogischer Bedienung und Funktionen und Resultaten, die mehr als unerwartet oder sogar unlogisch sind.
Unverändert ist, dass ein Wischen von oben da Schnellmenü bringt. Hier sind ein paar neue Funktionen hinzugekommen. Allerdings kann man nicht mehr zusätzlich nach rechts und links wischen, um weitere Funktionen aufzurufen.
Unlogisch in diesem Zusammenhang ist nun, dass ein rechts- UND links-Wischen im „Normalzustand“ nun den Wechsel des Ziffernblattes aktiviert… wer somit beim Blättern durch die Nachrichten falsch wischt, verliert nicht nur die Nachricht sondern ist immer dabei, das Ziffernblatt zu wechseln… sehr lästig!
Von unten hoch wischt man die Nachrichten: diese kommen aktuell, wie zuvor, in einer „kompakten“ Schnellübersicht, welche durch einen Finger-Tap in die Detailansicht mit weiteren Interaktionsmöglichkeiten (Antworten, Retweeten, etc.) wechselt. Nett: auf der rechten Seite als „Halbkreis“ ist der Scrollbalken, welcher die Position des Textes, etc. anzeigt. Nervig: Wer hier nun falsch wischt verwirft die Nachricht auf Handy und Uhr unwiderruflich.
Bei der Huawei bringt ein „Klick“ mit dem Schalter zum einen die Uhr aus dem Standby-Modus. Ein zweiter Klick führt einen ins Menü, wo die auf der Uhr installierten Apps, die Einstellungen und alle weiteren Funktionen aufgelistet werden.
Apropos Apps: an sich eine tolle Sache, dass diese nun aus einem eigenen App-Store auf der Uhr direkt installiert werden können – aber ohne Datenverbindung und auch einer Verbindung mit dem Handy sind die meisten, wenn die Uhr selber nicht per SIM-Karte mit dem Netz spricht, absolut wertlos. Das macht es neben dem frickeligen Uhr-App-Store, der meist bei den ersten Taps ganz andere Funktionen als gewünscht auslöst, schon mal absolut uninteressant.
Auch ist Android Wear 2 ein Batterienkiller:
Während die Huawei bisher zwar nicht die zwei Tage am Stück erreicht hat, da einfach aktiv mit ihr gearbeitet wird, kam die Uhr aber trotzdem auf rekordverdächtige 18 Stunden ohne Energiesparmodus. Allerdings schafft die Uhr mit AndroidWear 2 dann doch nur noch mit Müh‘ und Not 12 Stunden… und auch nur, weil ab 15% der Energiesparmodus zugeschaltet wird, der einen Großteil der neuen Funktionen bei den jetzt interaktiven Ziffernblättern deaktiviert und überhaupt (UND WIESO???) bei unter 5% das Ziffernblatt selbstständig auf „Hintergrund grau, Uhrzeit knapp in digital“ ändert. Schöne Schei…Mist!
Drittanbieter haben mittlerweile die meisten Ziffernblätter auf die neuen dynamischen Möglichkeiten angepasst. Hört sich spannend an – bedeutet in der Praxis aber nur, dass so gut wie jeder Bereich auf dem Ziffernblatt durch Touch eine Funktion (Kalender, Telefon (warum auch immer…), Einstellungen, Uhrzeit, etc.) aufrufen kann. (Und ja, Uhrzeit, weil nur von hier aus die Stoppuhr gestartet werden kann)
Leider muss ich auch bei Android Wear wie auch bei Android 8 sagen, dass ein Großteil der Versprechungen nicht in die Praxis umgesetzt wurden. Batterie-sparend ist die neue Version definitiv nicht – ganz im Gegenteil. Google selber liefert mit Huawei ein paar nette Ziffernblätter aus, die – leider nur jedes für sich – zeigen, was an Design und (einer einzelnen neuen) Funktion nun möglich ist – aber… nichts „highly sofisticated“ wie man es erwarten könnte, nein – würde.
Die Bedienung ist mittlerweile einfach nur zu komplex gewesen, um komfortabel mit der Uhr statt dem Handy arbeiten zu können. Spracheingabe läuft – nur der Assistent ist mittlerweile zu einem Biest angewachsen, dass auf der Uhr nur noch mit Verzögerung und Ruckeln funktioniert.
Hätte ich die Möglichkeit, auf Android Wear 1 per Downgrade zurück zu kommen – ich würde es tun. Google hat als erster mit Smartwatches dem Markt gezeigt, was geht. Und mit 2 eine sehr interessante Ankündigung für eine Weiterentwicklung gebracht – und maßlos enttäuscht!
Huawei hat mit der Watch (eins) als auch dem Nachfolger (zwei) jeweils eine technisch und design-technisch hochwertige Uhr gebracht, die einfach nur begeistert – aber durch AndroidWear 2 (auf jeden Fall die erste Watch) um Jahre zurück versetzt wird… schade… so wird das nichts, Google.
Nerds, viel Spaß mit Android 2 – der Rest sollte die Version 1 so lange wie möglich behalten!
Als ob wir durch die endlosen Episoden, die vor ein paar Jahren auch jeden unsäglichen Trend mitgenommen hatten, nicht immer noch durchgehend gelangweilt und vom Kinofilm (welcher Kinofilm ist eine berechtigte Frage!) oder dem Freizeitpark (ach ja, da war was… wurde der wirklich gebaut – und dann auch wirklich für Eintritt besucht???) nicht auf Lebenszeit abgeschreckt wurden – jetzt legt Rovio noch einen drauf und kommt seit heute mit einer neuen Abzock-App der „Angry Birds“-Reihe um die Ecke… Danke für nichts!
Die Geschichte ist schnell erzählt: die Kücken, die nun wohl das Ruder übernehmen, wollen eine Party am Strand feier. Wow, revolutionär. Dafür muss man die Küken mit „Gegenständen“ wie Hüte und Sonnenbrillen ausstatten – die clevererweise zu Anfang noch kostenfrei sind (ja, die App ist auch kostenlos – aber die InApp-Käufe sind es nun mal nicht!!!) und los geht es.
Nachdem das alte Zwille-Abschuss-Treffer-Konzept wohl bei der Zielgruppe durch ist, kommt hier noch ein neuer Anlauf, Candy Crush und weitere Abklatschdinger 1:1 nachzubauen… bis auf die Tatsache, dass Kombinationen „Angry Birds“ aufs Spielfeld bringen, die diverse unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen.
Kurz angespielt kann ich sagen: Langeweile pur. Klar, dass man sofort für 60 mins unbeschränkte Leben gewinnt und somit zum brutalen weiter zocken angefixt wird… wenn die Langeweile bis dahin nicht schon überwiegt.
Aus meiner Sicht 91MB Schrott, den man getrost überspringen/löschen/bleiben lassen kann.
Mein Vorbild für was man mit einer #StasiGEZSteuer sinnvolles machen kann: die BBC. An sich altertümlicher als ARD, ZDF, Deutschlandfunk und sämtliche 27 Rundfunkstationen und Spartensender je Großstadt in Deutschland zusammen – aber modern, kreativ und ihr Geld wert. Und nun endlich auch in Deutschland: Sherlock, in Staffel vier. Drei neue Folgen, in denen das Superhirn wieder unmögliche Fälle knackt und zu spannenden Ergebnissen kommt. Denk man, bis man den TV anmacht und rein sieht… #BULLSHIT
An sich, auch wenn es erst in der zweiten Folge so richtig raus kommt, ist Holmes diesmal der von Sir Arthur Conan Doyle skizzierte Junkie, der wirres Zeug labert, sich wegspritzt und die meiste Zeit benebelt durch die Bücher fällt. Das hat uns die Serie, bis auf ein paar ausgeflippte „Hobbys“ und Schüsse auf die Wand in einer Art Trance, bisher erspart. Aber, SPOILER!!!: auch wenn die Lösung dann eine ganz andere ist, als die banale Natur des Menschen, ist es doch GEWALTIGER SCHROTT was Dr. Strange in seinem immer-jugendlichen Wahn im Vergleich zu seinem angegrauten und SPOILER!!: verwitweten Dr. Watson diesmal auf die Leinwand gebracht hat.
Nicht, dass die Fälle und die ewige Panik, sein Gegenspieler Moriarty könnte gar nicht tot sein, ständig durch die Episoden jagen und einfach nur langweilen… auch die Absurdität der irrealen Fälle, der Darsteller und der Orte, die sich wie in Dr. Strange problemlos einmal um das ganze Empire wickeln und es somit verschlingen könnten, ist brutaler BULLSHIT!
Wirklich lustig ist ausschließlich die Lösung im ersten Teil der vierten Staffel, mein SPOILER!! der Sohn in seinem Auto sich auf den Beifahrer setzt, sich ein Sitzmusterkostüm – haben wir ja auch alle jederzeit griffbereit im Handschuhfach, was? – überzieht und dann den „Überraschungs-Sprung“ wegen Todesfall nicht ausführen kann.
In Folge zwei jagt Sherlock einen Philanthrop, der unbestätigten Gerüchten zu Folge gerne mal meuchelt und im Gott-sei-dank-dritten und letzten Teil taucht die Schwester auf und dezimiert die Familie um SPOILER!! ein Mitglied… oder war es mehr? Ich habe nebenbei ein englisch-sprachiges Fachbuch gelesen und war um ehrlich zu sein nicht mehr wirklich dabei…
Zu grottig, zu schlecht, zu flach und zu langatmig! Für mich ist mit der verschwendeten Zeit für Staffel vier hier Ende. Sherlock, BBC viel Spaß noch mit weiterem Bullshit, dem ihr einen treuen Fangemeinde noch in den Cumberbatch (heißt das Rachen auf Deutsch?) werfen könnt – ich mache dann doch lieber was mit Niveau an… so wie, eine schrecklich nette Familie oder ALF.
War schön – aber wenn der Star nun mal mehr Kino als heimische BBC im Kopf hat, kommt wohl auch bei altbewährtem nur noch totaler Blödsinn raus.
Auffällig: Endlich vierte Staffel auch in Deutsch.
Niederträchtig: Langweilig, Bullshit, fast schon Fantasy.
Steve: Ab in die Mülltonne damit und mit den gewonnen Stunden lieber den Sommer genießen – selbst wenn es tagelang nur regnet, es ist die bessere Alternative!
Glaubt Ihr nicht? Nur ein polemischer BlogPost auf der Jagd nach Klicks? Ach ja, wirklich? Nun gut, wir werden sehen…
Macht doch ganz einfach den Selbstversuch. Wenn unsere Kanzlerin wieder auf Wahlkampftour ist, mit einem Gesichtsausdruck der Begeisterung zwischen Botoxunfall und allabendlichem Sumoringwettkampf… dann stellt Euch mal in die vorderen Reihen und macht Eurer Begeisterung zu Ihren nichtssagenden Allgemeinplätzen Luft, in dem Ihr Eure freie Meinung klar durch einen „BUH!“-Ruf artikuliert.
Oder eben auch zwei oder drei, in Folge. Und dann? Nein, nicht die DeMisere steigt von der Bühne herab und kapert Euren WhatsApp-Zugang und weist Euch wegen Terror-Verdachts aus der Bundesrepublik aus – viel schlimmer: es kommt zu Szenen, die man sonst nur in schwarz-weiß aus Dokus von N24 kennt, wenn über das dritte Reich berichtet wird: es stürzen sich Männer in Zivil und in Uniform gleichzeitig auf Euch, wie es die Kader und Schergen der Zeit, in der Merkel (auch politisch) groß geworden ist, tagtäglich getan haben! Und mit welcher Begründung beschneidet man bei Mutti Merkels Diashow oder bei Seehofers Stammtischparolen Euer Anrecht auf freie Meinungsäußerung (übrigens Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes!)? Man bezichtigt Euch der Störung! Ohne Ermahnung, ohne Vorwarnung, ohne Grund. Artikel 5 gibt Euch das UNEINGESCHRÄNKTE RECHT, JEDEM gegenüber in Wort, Schrift und Bild seine Meinung frei zu äußern. NUR Gesetze solltet Ihr hierbei nicht übertreten oder persönliche Ehre verletzten.
Ach so, ja, stimmt. Frau Merkel… Die weltfremd im Kanzleramt residiert und Kinder zum weinen bekommt, wenn sie wahlweise eine Abschiebung oder einen TV-Kuss initiiert… und die Ehre… das könnte hin kommen – wobei man es früher pauschalisierend als „Majestätsbeleidigung“ abgetan und bestraft hat – was dann heute doch nicht mehr so einfach funktioniert… oder, wir wissen es einfach nur nicht… Als ostdeutsche Quotenfrau unter Kohl berufen schickt sie sich an, nun seine eigene Legislaturlaufzeit zu toppen. Aber… den Weg in die Geschichtsbücher hat sich, bis auf den natur- und zufällig vergebenen Faktor „Frau“ noch nicht gefunden. Aber ich will nicht abschweifen.
Fakt ist: es gibt KEINE GESETZLICHE Regelung, die bei WAHLVERANSTALTUNGEN, die wir Steuerzahler quasi „unserem“ Kandidaten zwangsweise schenken – ja, WIR BEZAHLEN Merkels, DeMiseres und wie die Peinlichkeiten, die die deutsche Politik mittlerweile auf der Bühne der nicht enden wollenden Lächerlichkeiten tagein, tagaus präsentiert, heißen mögen (die eine Hälfte merken wir uns nicht, weil wir wissen, dass sie auf Merkels „Liste des absoluten Vertrauens“ steht, von den anderen wissen wir noch nicht mal, dass sie dank absoluter Untätigkeit überhaupt ein Amt bekleiden, welchen noch von Relevant gekrönt ist!). Und wenn wir auf unser natürlichstes, auf unser höchstes Gut an „Gesetzeslage“, nein, an dem einem Gut, das ÜBER dem Gesetz steht, bedienen, dann sind wir „Showstopper“. Störer. Quasi: DER Staatsfeind. Wobei, nein: ERKLÄRTER STAATSFEIND, OHNE BEWEISLAGE.
Willkommen in Deutschland! Einem Land, in dem Kandidaten bei einer knappen gesamtdeutschen Wahlbeteiligung von unter 50% der Meinung sind, sie würden mit einer Mehrheit gewinnen! Die Mehrheit hat ihnen aber – und das lässt sich nicht schöner formulieren! – den nackten Arsch hingestreckt um ihnen klar zu machen, wie sehr sie Politik in Deutschland noch interessiert. Und dann immer das Gejammer der „Etablierten“, dass damit nur (unsägliche) kleine „Splitterparteien“ unterstützt werden (mit denen man sich aber nicht auseinandersetzen möchte) – aber bis heute machtgeil an Überhangmandaten und Direktgewählten fest haltend und sich damit über ein immer noch nicht (komplett) umgesetztes Urteil des Bundesgerichtshofes (wohlweislich hat dieses bereits ZWEI MAL dieses Vorgehen angemahnt – und wir bauen für die nächste Wahl im Bundestag neue Sitze und Stühle an, seltsam, was?) einfach so hinwegsetzend. Auch der Bundesgerichtshof ist in diesem Scharmützel übrigens eine der höchsten Instanzen Deutschland, nur so, als kleine Parallele zum Grundgesetz.
Auch mit Blick auf die PKW-Maut muss ich sagen: man wird in Deutschland mittlerweile mehr von Gerichten, die die Lobbyismus-getriebenen, nein, Lobbyismus-geschriebenen Gesetze wegen Rechtsmangel und „Fehlern“ sowie „Nichtverträglichkeit“ mit (alten aber) gültigen „Rechtsnormen“ (und in diesem Fall auch Österreich, alles Gute und viel Erfolg mit der Klage, du tapfere stolze Alpenregion!), vertreten und vor der eigenen ahnungs-, lust- und kompetenzlosen Politiker-Lobby geschützt als durch die, die dann von einer Minderheit nach 2/3-Regelung „ordnungsgemäß“ gewählt wurden…
Somit ist, frei gesagt, etwas faul, in Staate Deutschland. Der neuen Bananenrepublik innerhalb Europas, wo ausschließlich Partei- und Postengerangel sowie auch hier unter Ausschluss des Artikel 5 geprägte Einigkeit („Konsens“, der ohne zugelassene Diskussion oder gar Meinungsaustausch oder einem so beliebtem „Streit“ ausgetragen wurde) der Parteien Unsinn in die Welt bringen.
Und wer es immer noch nicht glauben möchte: Bewaffnet Euch mit einer ActionCam am Revers, stellt Euer Handy auf Aufnahme und begebt Euch in den öffentlichen Raum, in dem solche Aufnahmen sehr wohl auch Euch als Bürgern straffrei zugestanden werden – und fangt an, ein paar von den Quatsch-Statements durch Buh-Rufe zu enttarnen, als das was sie sind: Bullshit. Ein schlechter Scherz. Der Versuch, herauszufinden, wie weit das Volk sich durch falsche Statistiken und geschönte aussagen verarschen und dann um den Finger wickeln lässt.
Und dann hört Euch später, nach dem „Zugriff auf die Zielperson“ an, was so alles über Euch gesagt wurde, während vier Leute Euch brutal und mutwillig vom „Festplatz“ schleppen… Die Geschichte wiederholt sich eben doch, immer und immer wieder, egal, ob Ost oder Süd…
Was wohl dabei heraus kommt, wenn DAS deutsche Tech-Magazin und ein deutscher Autobauer, der gerade dabei ist, einen neuen Eigner zu bekommen – ja, richtig geraten, ich meine OPEL! -, sich zusammen tun und einen Tag unter dem Motto „Zukunfts- und Mobilitätskongress“ veranstalten? Genau das sollte ich dank Fortunas Glück im Zuge einer Newsletter-Verlosung heraus bekommen: Somit hieß es am 13. dieser Woche: Willkommen bei Opel in Rüsselsheim…
UPDATE: Hier ein Video von OPEL, dass den Tag kurz und schmerzlos zusammen fasst:
Und, damit es schon im Vorfeld nicht allzu langweilig werden sollte, trat am Vortrag, also am 12.06., der bisherige Opel-Chef Karl-Thomas Neumann von seinem Amt zurück – was leider seine am 13. geplante Keynote von der Agenda fegte. Das tat bei der Fülle an Themen und Gastrednern dem ganzen aber keinen Abbruch!
Nachdem sich der Bürgermeister von Rüsselsheim und der Hessische Ministerpräsident die Klinge in die Hand gaben, gibt es gleich ans Eingemachte.
Der Chefredakteur der wired, Nikolaus Roettger, zeigte in seinem Vortrag klar und deutlich, wie Automatisierung bereits von der Jugend (krass-geiles Beispiel, mehr verrate ich nicht!) bereits als natürlichste Sache der Welt behandelt wird und wie, in diesem Bild, sich auch die Automatisierung der Mobilität sich nicht aufhalten lässt. Was eine perfekte Ein- und Überleitung zu Vorträgen und Diskussionsrunden mit Zukunftsforschern, Politik und Herrn Klopp darstellte.
Trotz der teilweise heftig tiefgreifenden Vorträge wurde einem weder langweilig noch war man nicht in der Lage, dem gereichten roten Faden zu folgen. Die Stadt der Zukunft, die keine Ampfeln mehr haben wird sondern „Slots“ für eine gewisse Fahrtrichtung anbieten wird, die künftige Schnittstelle des selbstfahrenden Autos zu seinen (nur mehr) Insassen (und der Weg über Teilautonom dahin) – wunderbar untermalt von Folien und Videos, die einen unabhängig vom Wissenstand abholten und sofort mit in das Thema rissen.
Ein weniger Seichter wurde es mit Tarek Al-Wazir, der in erster Linie die eMobilität ohne weitere Gründe als die Zukunft proklamierte. Und in der Diskussionsrunde ein wenig zu sehr in seine zuvor skizzierte Ausführung zurück viel, anstatt klare Antworten, die er noch nicht zu 100% fertig hat, zu geben. Aber nichtsdestotrotz: das Thema ist da, das Thema ist erkannt und das Thema wird politisch bedient, klare Ansage.
Der Nachmittag war wohl von den meisten Teilnehmern sehnsuchtsvoll erwartet worden: Nicht nur, dass wir live und exklusiv Hauptbestandteil der Presseveranstaltung zur Vorstellung des neuen OPEL-Claims und des am selben Tag gelaunchten Spots sein durften, auch gab sich ein sichtlich lockerer und entspannter (wenn auch rechtsfahrender) Jürgen Klopp die Ehre – und stand auch uns Rede und Antwort – gewohnt eloquent und mit entsprechendem Wortwitz.
Dann ging es in zwei Paneldiskussionen: Zuerst das Thema „Autonomes Fahren“, wobei auch hier die Frage, wenn das automated car entscheiden muss zwischen Oma und Mutter mit Kinderwagen, wen soll es nehmen, sofort aufgerufen wurde. Aber durch die verschiedenen Hintergründe der Teilnehmer, von Verhaltenspsychologe über Philosoph war es eine nicht minder spannende Runde.
Ein wenig über den Zeitplan hinaus schoss unser vorletzter Vortrag zum Thema „Zukunftsforschung“: Glauben sie nichts über die Einschätzungen der Zukunft, es ist alles falsch. Wow, man hing ab diesem zweiten Satz bis zum Ende, als das Mikro geschlossen wurde, an seinen Lippen. Witzig vorgetragen und grafisch untermautert mehr als kurzweilig.
Zum Abschluss eine Diskussion zwischen OPEL und Daimler, wie das Auto der Zukunft wohl aussehen würde – wobei OPEL mit zwei Designstudien aufzuwarten wusste.
Und dann – dann war er vorbei, der erste wiredXOPEL future.mobility day – der ganz dringend nach einer Wiederholung in 2018 schreibt, btw.
Vielleicht sehen wir uns da wieder! Ich werde versuchen, auf jeden Fall wieder dabei zu sein (wenn Fortuna oder die liebe wired mir gewogen bleibt)…!
Kurz gesagt: genialer Tag, viele Infos, viele Redner, spannende Vorträge – es war den Besuch mehr als nur wert!
Und, hier die zwei OPEL-Studien, Ihr habt ja lange drauf gewartet:
Tja… ob Ihr es nun auf Twitter und hier im Blog verfolgt oder ignoriert habt, jeder weißt, dass ich von GOOGLEs PIXEL-Telefonen (auch weil HTC sie baut!) abrate. Ich selber bin mittlerweile innerhalb von nicht mal fünf Monaten bei Gerät drei angekommen. Die letzten beiden habe ich einfach mal im Rahmen Gewährleistung getauscht ohne mit Google zu sprechen, da telefonische Rückrufe für ein High-Call-Telefon nicht erfolgen. Und in dem Chat werden von dem Service-Personal alte Microsoft-CheckListen heran gezogen: „Das Gerät stürzt dauern ab!“ – „Ach ja, haben Sie es denn eingesteckt?“
Aber dann: Das Sicherheitsupdate Juni mit seiner Allgemeinfloskel bracht über PIXEL-User herein und verschwieg eine ganz wichtige Kleinigkeit: Google hat es, obwohl man in der Zeit seit Verkaufsstart letzten Jahres bis 05.06.2017 als es bei mir zum Download gepushed wurde, locker Android (was DRINGEND nötig ist!!!) neuschreiben hätte können, endlich geschafft, den „Freeze“-Bug zu beseitigen (hier mein Blogpost dazu!)!!! WOW!!!! Acht Monate nach Verkaufsstart des Flagschiff-Telefons, das die positiv besetzte, preislich und qualitativ gelobte NEXUS-Reihe ins Grab gebracht hat, schafft es mein 1.100€-Telefon endlich, nicht mehr nach jeder dritten Geste oder beim Öffnen einer zweiten App auf dem Hochpreis-HTC-Schrott einzufrieren? WIRKLICH? JA, IS DENN SCHO WEIHNACHTEN?
Wobei Google hier nie tätig geworden wäre, hätte sich nicht ein Shitstorm in den zugehörigen Google-Foren zu den Geräten und der Performance ergeben. Und das zu recht, schließlich ist das HTC bestensfalls 399€ wert – und nicht 799€ für die kleine und 1100€ für die „große“ Version – also, sowohl Speicher und Display!
Wer also mit dem Gedanken gespielt hat, sich eines zu holen und nicht auf das jetzt ganz stark durch die Gerüchteküche getriebene Modell PIXEL 2 (wow, der ultimative Einfaltsreichtum!) im Herbst warten will (wobei das „große“ Modell wohl nun LG und nicht HTC, die nur das kleine nochmals verpfuschen dürfen, bauen wird, was für ein PIXEL XL 2 sprechen würde!) sollte jetzt langsam die Bestellung aufgeben, um innerhalb sechs bis acht Wochen oder Monaten das trotz alledem überteuerte Gerät geliefert zu bekommen.
Ich muss gestehen, dass Google und HTC mit dem PIXEL ihren Zweck fast erfüllt hatten: Ich hatte wirklich wieder auf einen Wechsel auf ein iphone überlegt – dann aber beschlossen, wenn der Technikschrott von HTC & Google weiter für Goldbarren verkauft wird, unterstütze ich Huawei auf dem Weg zur Spitze der Androidverkäufe. Und dieser Plan ist immer noch aktuell, nur, falls Ihr Euch noch einer ganz anderen Alternative umsehen wollt… und nein, ich habe nicht P10 Plus oder HONOR 9 gesagt…
PIXEL-User: Viel Spaß mit endlich einem einfrierfreiem Telefon, mit dem man arbeiten kann. Nach wie vor keine Kaufempfehlung, auch, da das PIXEL 2 in den Startlöchern steht!
Fotomagazin ist wohl jedem, der sich irgendwie mit Bild und Kamera auseinander setzt, ein Begriff. Nun gibt es ein „Spin off“ für Handyfotografie. In der Erstausgabe, die seit Ende Mai am Kiosk für 4,90€ zu haben ist, springt einem das Versprechen an, für ein paar Euro nach dem Schmöckern der Ausgabe ein besserer Handy-Fotograf zu sein. Nun denn – Kohle aus dem Sparschwein gekratzt und der Test für Euch…
Kurzer Überblick über den Inhalt:
Viele „Ideenvorlagen“ aus Instagram oder/und dem Rest des Handy-Bilder-Universiums. Auch ein Tutorial zu den Apps für bessere Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Ein paar Gadgets für die Fotografie mit dem Handy und natürlich die Bestenliste der aktuellen (Foto-)Handys. Cloudspeicher und Selfie-Wahn. Und ja, wie verdiene ich Geld mit meinen (Handy-)Bildern. Noch ein bisschen Vergleich zwischen Spiegelreflex- und spiegelloser Kamera – und schon ist das Magazin fertig.
Auch wenn mich Techniken und Hintergründe noch nie sonderlich interessiert haben, da ich seit Jahren alle Photoshop-Updates mitkaufe, muss ich gestehen: EINE ABSOLUT MAUE AUSGABE! Die knapp 5 Euro solltet Ihr besser in eine Portion Eis oder eine Karte fürs Freibad investieren.
Den Handy-Vergleich findet Google mehrfach kostenlos im Netz – oder Ihr streift mal schnell beim Elektro-Discounter Eurer Wahl durch die Regale. Die Gadgets, die für besseres Fotografieren mal kurz auf einer Doppelseite abgelichtet werden… sagen wir es so: wer von einem Tripoid oder Aufstecklinsen noch nie was gehört hat, sorry, dann ist das auch nicht Eurer Magazin.
Am meisten stört mich aber, der immer noch altbackene und biedere Ton, der 1:1 aus dem Fotomagazin übernommen wurde. Wo ist die Lockerheit und die flotte Schreibe des Deckblatts? Wohl in der Rechtschreibkontrolle mitgekillt worden. Wo sind die blumigen Versprechen der besseren Fotografie? In einer Erstausgabe, keine Basics zu Licht, goldenem Schnitt, Gegenlicht- und Schattenspielen? Zu Kamera-Apps „ab Werk“ und deren Einstellungen sowie die Bedeutungen dahinter? Statt dessen total öde Bilderstrecken von Instagram-„Stars“? Wirklich?
Pro: Wer nicht weiß, wo bei seinem Smartphone oben und unten ist und ob es eine Kamera hat – Du bleibst ahnungslos, hast aber was über Bilder, nun ja… gelernt, im entferntesten Sinn.
Con: Langweilig, zu teuer für ein nicht eingelöstest Versprechen. Bieder und mittelalterlich vom Schreibstil. Nicht für die Handy-Generation!
Steve: Finger weg! Eis und Freibad macht für die gleiche Kohle mehr Spaß!!!!
Alle Jahre wieder, wie schön, dass es eine Konstante gibt. Vor allem, wenn es um Sparen geht. Und essen. Sparen und Essen – und das gerne auch noch zu zweit. Auch wenn mittlerweile April ist, werft einen Blick auf das Gutscheinbuch Eurer Region. Vor allem, wenn es um Ostern oder wann auch immer wieder eine Aktion geben sollte und das Buch günstiger zu haben sein sollte. Meist ist es mit nur zwei Mal essen gehen dann schon wieder verdient – und bietet doch noch so viel mehr…
Gerade ist Osteraktion – also schnell auf Gutscheinbuch.de nachsehen, ob sich ein Kauf für Euch lohnt!
Normalerweise ist der Kauf nach zwei Essen zu zweit wieder drin – teilweise ist das zweite Menü gratis oder bis zu 10€ „kostenfrei“. Bei Kosten zwischen 15 Euro im Schnitt (bei Aktionen) oder 20 – 25€ (Normalpreis) doch ein fairer Deal.
Auch gibt es noch eine Sektion mit Online-Angeboten – allerdings sind/waren die meisten Gutscheine nur bis Ende März gültig. Allerdings bietet gerade die Webseite ständig neue Aktion, ein kleiner Trost.
Auch, wie auf dem Bild zu sehen: wer jetzt nicht mehr zuschlagen möchte, sollte es gleich Ende des Jahres tun – dann gilt das Buch entspannte 13 Monate.
Ich kann es, auch aus meiner Erfahrung aus dem letzten Jahr, nur empfehlen!
Klar, es gelten ein paar Spielregeln: Bestellt Euch zum geschenkten Essen wenigstens ein Getränk dazu. Schließlich soll der Gastwirt ja auf seine Kosten kommen. Auch müsst Ihr bei den meisten Sachen reservieren – was aber nicht an Feiertagen oder teilweise auch am Wochenende klappt. Genaueres erfahrt Ihr bei dem jeweiligen Gutschein im Heft.
Ich habe damit hier vor Ort ein paar tolle neue Kneipen und leckere Gasthöfe entdeckt, auf die ich sonst nicht gekommen wäre! Und fast alle davon sind auch dieses Jahr wieder mit dabei – somit ist ein Großteil der Gutscheine für mich schon verplant!
Machen: Wenn Ihr gerne zu zweit Essen geht und Geld sparen wollt!
Lassen: Wer zum Essen kein Getränk braucht (WIRKLICH?), nicht reservieren will und sowieso immer nur mit Gutscheinen zum McDoof geht…
Empfehlung: Bestellen, Essen, sparen und neues entdecken – für knapp 20 Euro.
Tha-tha-tha-that’s it,folks! Alles weitere bitte in die Kommentare!
Leise, heimlich und still hat Sonos nicht nur die Preise wegen „Wechselkursschwankungen“ – wie alles, was Technik aus den USA bringt – angepasst sondern dabei auch seine Modellpalette ein wenig modernisiert. Längst überfällig: dem SONOS:5 endlich Bass und richtigen Sound zu geben. Das, und die Option des „selbsteinstellenden“ Lautsprechers auf besten Raumklang, haben mich veranlasst, tief ins Sparschwein zu greifen – ist doch unter 500€ (und meist sogar deutlich darüber) kein legaler Einkauf zu tätigen. Umso enttäuschender meine Resulte nach neun Monaten Dauertest…
Man glaube eben keiner Werbung: Die Töne satter, die Bässe härter und im Gesamten technisch überarbeitet. Mag sein, aber in der Praxis eher nicht. Nun gut, er klingt nicht mehr ganz noch metall-pastig-lastig wie der Vorgänger und bringt auch ab und ein ein bisschen knackige Musik. Allerdings bleibt ein Haushalt ohne modernes Apple-Gerät dem wohl verkaufstärkstem Argument, der „Selbstregelung“ und Anpassung an immer optimalen Raumklang, einfach und ersatzlos verwehrt.
Natürlich hat Sonos recht, dass bei Androiden selbst im gleichen Modell (z.B. Samsung S8) in drei verschiedenen Modellen drei unterschiedliche Mikrofone verbaut sein können. Aber es gibt, z.B. von Rode (man denke sich bitte den / durch das o, danke!) für sinnvolles Geld einheitliche externe Mikrofone. Aber das scheint Sonos der Aufwand für Geräte dieser Art und in dieser Preiskategorie wohl nicht wert zu sein, traut man Androiden wohl doch den Geldbeutel nicht zu.
Kurz zu meinem Setup und der Umgebung in der die Box rundherum versagt: Playbar nebst SUB, diverse PLAY:1 – und eben die PLAY:5.
An den Lautsprechern gemessen ist der PLAY:1 immer noch das beste, was Sonos im Angebot hat. Sowohl Preis-Leistung als auch Klangwiedergabe. Wahnsinn, was in der feuchtigkeitsabweisenden und damit Bad-tauglichen Box steckt! Kaufempfehlung? JEDERZEIT!
Aber die PLAY:5? Bei gleicher Lautstärkeregelung wie die PLAY:1 säuselt die 5er leise dudelnd im Hintergrund. Satter Sound? Totale Fehlanzeige. Bässe? Hat die Box bisher wohl nicht erlebt. Nach neun Monaten, ein Update für die App oder endlich gleiche Funktion wie auf ios? Wunschdenken.
Kurz zusammengefasst: PLAY:5, schweineteuer, schlechter unzufriedenstellender Klang, „Automatismus“ der Raumeinrichtung ausschließlich auf ios – Android wird seit Monaten tatenlos ignoriert. Einbindung in bestehende Systeme binnen Sekunden. Nichtsdestotrotz: den Preis nicht wert und KEINE KAUFEMPFEHLUNG!
So, nun denn, liebe ios’ler: wie ist es bei Euch? Klang? Justage an Raum? App? Kaufempfehlung oder doch lieber bei der PLAY:1 bleiben? Her mit Euren Kommentaren???