232 Wofür genau bezahlen wir gleich noch mal die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, die BaFin? Den zahnlosesten Tiger der deutschen Finanzverwaltung – und aufgrund der Rückmeldedauer sei auch die Frage erlaubt: arbeitet da noch jemand oder schlafen alle selig im HomeOffice?

Wir erinnern uns: Deutsche Banken haben Kundenservice komplett verschlafen. Und als die ersten Online-Banken mit ihrer „alles kostenfrei“-Mentalität um die Ecke kamen, zogen reihenweise Konten um. Das Gejammer der Gebühren- und Spesenritter war groß. Schnelle Lösungen mussten her, die niemand vor lauter blindem Aktionismus durchgerechnet hat. Aber: hat sich bei den „Instituten“ was geändert? Nein, das Jammern war groß, die Lobbyarbeit verdiente sich dumm und dämlich und die Kunden liefen und laufen – zu Recht! – immer noch in Scharen davon. Also, was macht ein mittelalterliches Bankding dann: an der Gebührenschraube drehen. Das gefällt nicht jedem und auch dem Bundesgerichtshof nicht, der im April 2021 entscheid, dass Kunden von Banken und Sparkassen Gebühren zurückholen können. Aber was macht eine Sparkasse, die ohnehin kurz vor der Übernahme steht und allein nicht mehr durchhält und es trotzdem verzweifelt versucht? Klar, mit Taschenspielertricks die Rückzahlung vermeiden. Willkommen als (Ex-)Kunde bei der Sparkasse Regensburg!

 

Oh, die BaFin lebt? Aber man beachte Anfrage und Rückmeldung, das ist doch wohl ein schlechter Scherz! / Bild-/Quelle: privat
Oh, die BaFin lebt? Aber man beachte Anfrage und Rückmeldung, das ist doch wohl ein schlechter Scherz! / Bild-/Quelle: privat

 

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231 Das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) ermöglicht Stadt und Land gewisse Bevorzugungen von E-Autos und, aktuell noch, Plug-in-Hybriden. Aber wie sieht das in der Praxis aus? Ein Anfrage-Selbstversuch.

Wie den Leuten einen Umstieg auf neue Antriebsstränge und Technologien schmackhaft machen? Klar, Steuererleichterungen oder Kaufprämien locken. Und dann? Und so hat sich unser Gesetzgeber bereits im Jahr 2015 Gedanken gemacht, wie man das Elektrische bewusst bevorzugt. Das ist in das EmoG, das Elektromobilitätsgesetz gegossen worden und 2015 in Kraft getreten. Aber was darf ein E-Auto mehr, ein Plug-in-Hybride ab 2023 nicht mehr und wie ist der Stand der Umsetzung? Fragen wir doch mal zu Hause in Regensburg und Landkreis als auch in Berlin bei Stadt und Bezirk nach. Spoiler: Während Landkreis und Stadt Regensburg sofort reagiert haben, hat Berlin bisher noch nicht so wirklich reagiert.

Elektromobilitätsgesetz (EmoG), hier beim Verkehrsministerium auf der alten Domain BMVI / Bild-/Quelle: Verkehrsministerium
Elektromobilitätsgesetz (EmoG), hier beim Verkehrsministerium auf der alten Domain BMVI / Bild-/Quelle: Verkehrsministerium

 

 

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230 Das wirklich schlimmste an der neuen Grundsteuer sind die Software-Anbieter! Selten so viel Unsinn und Quatsch in den Web-Anwendungen gesehen!

Die Zeit rennt. Auch wenn die Politik aktuell lautstark überlegt, was sie schön längst hätten machen sollen: die Frist verlängern. Worum es geht? Um die neueste Auslagerung von hoheitlichen Aufgaben auf das arme Opfer in dieser Kette: den Bürger. Oder wie will man mir das Chaos der „neuen Grundsteuer“ sonst erklären? Wieso kann ich meine Erklärung in Bayern binnen 15 Minuten fertigstellen und auf Papier per Post schicken? Und wieso ist gerade wieder das jämmerliche Berlin „all in“ gegangen? Ja, warum wohl? Weil in Berlin einfach niemand mehr einen Überblick hat und sich so vom Bürger die Arbeit machen lässt, die wir an sich durch unsere Steuern bezahlen. Und was diese Arbeit nun noch lustiger macht, sind die beiden Anbieter, die ich näher betrachtet habe. Kurz gesagt, schön im Internet gelöst, aber wer dumme und sinnlose Fehlermeldungen und keinerlei Erreichbarkeit des Supports bezahlen möchte, ist hier richtig!

"Es ist ein Fehler aufgetreten. Wahrscheinlich." Mehr verraten wir nicht, weitermachen geht auch nicht. Super hilfreich! / Bild-/Quelle: Wiso Grundsteuer
„Es ist ein Fehler aufgetreten. Wahrscheinlich.“ Mehr verraten wir nicht, weitermachen geht auch nicht. Super hilfreich! / Bild-/Quelle: WISO Grundsteuer

 

 

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228 KAUF KEIN GOOGLE PIXEL HANDY!!! LIEBER EIN IPHONE! Na ja, soweit will ich doch nicht gehen, aber hier meine lange Odyssee, mein nagelneues aber defekt geliefertes Google Pixel 6a trotz und wegen Googles „Kundenservice“ gegen ein neues getauscht zu bekommen, mit kriminellen Lieferzeiten! Mein Tipp: Kauft NICHTS im Google Store – lieber bei MediaMarkt oder Saturn!!!

Ihr kennt ja mein Händchen für Montagsgeräte. Auch mein Freundeskreis greift, im wahrsten Sinne des Wortes, bei wichtigen Anschaffungen im Techniksegment gerne auf mich und meine Anwesenheit zurück. Die Box, die ich aus dem Regal ziehe, wird eisern nicht gekauft, es ist definitiv ein defektes Gerät. Dass dieses Talent nicht nur vor physikalischen Artikel zurückschreckt, sondern auch bei Online-Shops funktioniert, zeigte mir mein Kauf eines Google Pixel 6a im Google Store. Aber glaubt nur nicht, dass Google einen von den Telefondamen selbst als Defekt erkannter Defekt nun zu einem problemlosen Umtausch geführt hätte! Daher, mein Tipp an euch: MAN KAUFT EINEN SCHEIß BEI GOOGLE, SOLLTE ICH DEM PIXELDRECK WEITER TREU BLEIBEN, DANN ÜBER DIE MEDIA-SATURN-ONLINESHOPS – ODER EBEN GLEICH EIN IPHONE!

Ein lächerlich weiter Weg über vier Damen, die alle versuchten, mein Schrottgerät bei mir zu lassen - bis ich anfing, Paragrafen und Folgen deutlichst aufzulisten. Drecksladen, dieses Google Store Loch! Seid sicher, da kaufe ich nichts mehr ein! / Bild-/Quelle: privat
Ein lächerlich weiter Weg über vier Damen, die alle versuchten, mein Schrottgerät bei mir zu lassen – bis ich anfing, Paragrafen und Folgen deutlichst aufzulisten. Drecksladen, dieses Google Store Loch! Seid sicher, da kaufe ich nichts mehr ein! / Bild-/Quelle: privat

„228 KAUF KEIN GOOGLE PIXEL HANDY!!! LIEBER EIN IPHONE! Na ja, soweit will ich doch nicht gehen, aber hier meine lange Odyssee, mein nagelneues aber defekt geliefertes Google Pixel 6a trotz und wegen Googles „Kundenservice“ gegen ein neues getauscht zu bekommen, mit kriminellen Lieferzeiten! Mein Tipp: Kauft NICHTS im Google Store – lieber bei MediaMarkt oder Saturn!!!“ weiterlesen

227 Hieroglyphen, Papyrus, MatePad Paper. Es wird Zeit, sich für Notizen und Mitschriften vom Papier zu verabschieden – Teil 2, die App(s) Notizen und mehr!

Ich hatte euch im ersten Teil das HUAWEI MatePad Paper im Detail vorgestellt. Allerdings bin ich nur kurz auf das für mich wichtigste Element, die App Notizen, eingegangen. Das möchte ich heute nachholen und auch die weiteren Apps, mit denen E-Mails und auch Web-browsen möglich ist, nachholen und entsprechend detaillieren. Auch auf den eBook-Shop möchte ich eingehen, damit ihr nach diesem Teil einen allumfassenden Einblick in das Gerät habt. Auch Danke an die vielen Apple User und Jünger, die meine Ansage zum Thema „auf Glas schreiben können wir nun mal nicht so gut“ persönlich genommen haben, um mir das Gegenteil oder meine Unkenntnis zu beweisen. Auch dem widme ich einen kurzen Satz. Aber nun erst zum Wichtigen, zum zweiten Teil über das HUAWEI MatePad Paper!

Ersten Teil verpasst? Kein Problem, auch heute dreht sich alles um das HUAWEI MatePad Paper - ich bin nach wie vor total begeistert! / Bild-/Quelle: privat
Ersten Teil verpasst? Kein Problem, auch heute dreht sich alles um das HUAWEI MatePad Paper – ich bin nach wie vor total begeistert! / Bild-/Quelle: privat

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226 Hieroglyphen, Papyrus, MatePad Paper. Es wird Zeit, sich für Notizen und Mitschriften vom Papier zu verabschieden – Teil 1, Technik und Überblick!

E-Ink-Displays sind eine bewährte Technologie, die meisten von euch kennen sie von euren eBook-Readern. Aber diese Technik ist keine Einbahnstraße, die nur Ausgaben, also eure Buchseiten, darstellen kann. Mit moderner Technik und einem aufgerauten Display, das echtes „Papier schreibe-Feeling“ aufkommen lässt, ermöglicht das von HUAWEI unlängst vorgestellte und seit ein paar Wochen käuflich erwerbliche MatePad Paper auch den Input in das Tinten-Tablet zu bringen: eure Handschrift. 

HUAWEI MatePad Paper, E-Ink-Technologie, 10,3 Zoll Diagonale, top technische Ausstattung, handlich im täglichen Umgang / Bild-/Quelle: privat
HUAWEI MatePad Paper, E-Ink-Technologie, 10,3 Zoll (ca. 26 cm) Diagonale, top technische Ausstattung, handlich im täglichen Umgang / Bild-/Quelle: privat

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224 TEASER: Schluss mit handschriftlichem Notizen-, Protokollen- und sonstigem Mitschriftenchaos!

Ich habe das erste Mal versucht, mit meinem einzigen iPad, bevor ich auf Android zurückgewechselt bin, Mitschriften zu realisieren. Da es ein iPad 2 war, weiß wahrscheinlich jeder, warum es nicht geglückt ist, trotz Stift. Die Apps haben nicht gehalten, was sie versprachen. Als ich auf Android zurück bin, habe ich extra ein Tablet mit Stift und großen Versprechungen gekauft – weit besser als Apple, aber auch mit viel zu wenig Funktionen. Danach suchte ich mein Notizenheil mit digitalen Stiften und speziellem Papier, was bei meiner unlesbaren Handschrift einfach nichts gebracht hat. Also Pause. Und letztes Jahr habe ich wieder mit Spezialpapier, dass man auch in der Mikrowelle „löschen“ kann, experimentiert. Aber hier sollte nur eine Kamera-App gewinnen. Aber aufgeben? Niemals! Und so habe ich die genialste Lösung gefunden, die man im Jahr 2022 dafür nutzen kann!

Das ist es, das Tablet...! Seid gespannt! / Bild-/Quelle: privat
Das ist es, das Tablet…! Seid gespannt! / Bild-/Quelle: privat

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222 Procter & Gamble bringen eine neue „Premiummarke“ unter die Herren-Nass-Rasierer? GilletteLabs ist da, aber ohne den erwarteten Wettlauf der Klingen! Dafür mit einer 100-Euro-Innovation, die nun kein Beta-Status mehr ist

Schickes gelb-grün auf Schwarz, ein Reiseetui, mit dem man einen Taschendieb durch Wurf in die ewigen Jagdgründe schicken kann, inklusive einer magnetischen Halterung für den Rasierer. Hochwertig verpackt und multifunktional präsentiert für 30 Euro. Aber, da geht noch mehr, die vor Jahren für über 200 Dollar als Beta-Tester erwerbbare Gillette Fusion Studio mit sich selbst erwärmender Klinge kann nun ganz offiziell als finales Produkt für 100 Euro, ebenfalls aus der Lab-Linie, erworben werden. Na, wer hier nicht zuschlägt, ist selbst schuld, sind doch die zugehörigen Hautpflegeprodukte zum Teil jetzt schon vergriffen und vor Mitte August nicht wiederzubekommen…! Hierzu ein kleiner Tipp: einfach bestellen, es geht schneller als angegeben!

Für euch ausgepackt: das Travelcase, das keine Wünsche offen lässt, der GilletteLab-Rasierer mit 5-fach-Klinge und die schwarze runde und angeblich magnetische Halterung des Nassrasierers / Bild-/Quelle: privat
Für euch ausgepackt: das Travelcase, das keine Wünsche offen lässt, der GilletteLab-Rasierer mit 5-fach-Klinge und die schwarze runde und angeblich magnetische Halterung des Nassrasierers / Bild-/Quelle: privat

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221 Ach wie schön, die Google Wallet ist zurück. Und ersetzt Google Pay mit ganz neuen Funktionen zu Konzertkarten und Ausweispapieren… wo habe ich das nur schon mal gehört?!?

Google ist mittlerweile ein Konzern, den ich nicht mehr ernst nehmen kann. Klar, agiles Arbeiten ist schön und hat mit Sicherheit seine Vorteile – bei Google aber mehr die Nachteile. Ebenso die neuen Methoden wie OKR, Objects and Key Results. Aber auch hier: was hilft es bei Google? Aus meiner Sicht: nichts und niemanden! Wieso? Na, blicken wir doch auf die Jahre und sehen wir uns mal an, was der Laden sich selbst alles verhunzt hat, einfach mal so, aus dem Nichts kommend. Und genau so ist nun GooglePay gestorben und die App namens „Wallet“ wieder aus dem Bits-n-Bytes-Friedhof in Mountain View ausgegraben worden. Wenn einem eben nichts zu peinlich ist…!  

Google Wallet und Technik: die Kreditkarte ist abgelaufen und ich hatte sie bereits aus GooglePay gelöscht. Kein Hindernis, sie wieder zu listen! / Bild-/Quelle: privat
Google Wallet und Technik: Die Kreditkarte ist abgelaufen und ich hatte sie bereits aus GooglePay gelöscht. Kein Hindernis, sie wieder zu listen! / Bild-/Quelle: privat

 

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218 Die neueste sanfte Erpressungsmasche ideenloser Personalbereiche: Kununu Beiträge zum Bewerbungsgespräch – die allerdings völlig wertlos sind!

Bing. Neue E-Mail. Oh nein, schon wieder ein kununu-Spam. Zack, zukünftig gefiltert. Tja, sorry, aber es nimmt in letzter Zeit echt überhand. Was interessieren mich nutzlose 5-Sterne-Beurteilungen, dass das Bewerbungsgespräch „super vorbereitet“ und „selbst der zukünftige Chef“ anwesend war. Leute, das setze ich voraus! Auch wenn ich weiß, dass es viel zu viele schlechte Personaler und daher auch viele unfähige Personalabteilungen da draußen gibt. Natürlich will ich meinen Chef im Gespräch kennenlernen. Und klar hat das Gespräch vorbereitet zu sein, das wird ja auch vom Bewerber erwartet. Und, noch viel wichtiger: in der aktuellen Zeit sind Bewerber nicht mehr die Bittsteller, also, schenkt euch die kleine und total verzweifelte Erpressung an den Bewerber, er möge dieses Gespräch doch „bitte“ im Internet bewerben, äh, bewerten. Erst recht, wo er doch heute der EINZIGE Bewerber ist…

Ach, eine "Nichtinformation" - mit Erpressungsunterton! / Bild-/Quelle: kununu.de
Ach, eine Nichtinformation – mit Erpressungsunterton! / Bild-/Quelle: kununu.de

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217 Was zum Teufel ist denn aktuell in der Luftfahrt los?

Arm dran, wer aktuell glaubt, er kann, wenn auch mit langer Wartezeit, seinen (Ferien-)Flieger betreten und sorglos starten. Reinhard Mey hat es schon vor Jahrzehnten geschwärmt, dass die Freiheit über den Wolken wohl grenzenlos sei. Aber was nutzt grenzenlose Freiheit, wenn man sie nicht erreichen kann, weil man schon am Boden hängenbleibt? Wer aktuell mit Ticket am Flughafen ankommt hat keine Garantie loszukommen – es fehlt Personal an der Sicherheit, Personal beim Gepäck und dann auch noch luftseitig beim Checkin und somit auch im Flieger. Eine sehr gefährliche Mischung, die alleine für über 2.000 abgesagte Flüge alleine bei der nun – zurück – wieder 4-star-Airline Frusthansa führt. Ein gewagter Ausblick, wie es weiter geht, auch mit 2.000-facher Unterstützung aus der Türkei.

Düsseldorf, Ferienbeginn 2022: Schlangen wohin und so lange das Auge reicht / Bild-/Quelle: focus online
Düsseldorf, Ferienbeginn 2022: Schlangen wohin und so lange das Auge reicht / Bild-/Quelle: focus online

 

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