Es ist März und die Flugsaison fängt wieder an! Endlich!

Final Approach EDDF 25L-R Winter 2007 / Bild-/Quelle: privat

Seitdem ich fliege, nehme ich mir jedes Jahr vor, nicht in die Winterpause zu gehen. Hat doch, wie ich aus Hessen weiß, das Fliegen im Winter magische Momente. Ruhige Luft, keine Turbulenzen. Eben nur das wenige Tageslicht. Und das Risiko, dank großer eingeschneiter Flächen schnell die Orientierung zu verlieren. Wobei das in 2022 Geschichte ist, neben dem Blick nach draußen unterstützt mindestens ein GPS mit Karte auf dem Tablet oder sogar fest im Flieger verbaut. Und trotzdem: Seitdem ich in Hessen meine fliegerischen Zelte abgebaut habe, war ich im Winter nicht mehr in der Luft. Ja, wenn der Weg zum Airport weiter ist, sind die wenigen hellen Stunden plötzlich wertvoll – und nicht nur für das Thema Fliegen. Und wenn mal alles passt, kommt das Wetter in die Quere oder ein plötzlicher erneuter Wintereinbruch mit Eis und Schnee. Also: Aussitzen bis Anfang April und dann einfach frei fliegen? Kann man machen, sollte aber nicht alles sein!

Final Approach EDDF 25L-R Winter 2007 / Bild-/Quelle: privat
Final Approach EDDF 25L-R Winter 2007 / Bild-/Quelle: privat

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Der #BER ist in Betrieb, höchste Zeit, sich die Luftraumstruktur(en) anzusehen!

Ohne pompöse oder irgendeine Party ist der #BER im Jahr 2020, um genau zu sein, am 31.10.2020, endlich in Betrieb gegangen. Zu der Zeit, wo ich diese Zeilen schreibe, ist bereits der 15. November, somit ist die Übergangs-Luftraumstruktur mit einem aktiven Platz TXL und dem neuen BER im „Simultanbetrieb“ mittlerweile hinfällig, da Tegel, per NOTAM erst mal außer Kraft gesetzt wurde. Umso entscheidender, sich nun die Luftraumstruktur im Detail anzusehen – und wer könnte hier mehr wissen und helfen, als der zuständige Verfahrensplaner der DFS, der Deutsche Flugsicherung GmbH?

Flughafen Berlin-Brandenburg, kurz BER / Bild-Quelle: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
Flughafen Berlin-Brandenburg, kurz BER / Bild-Quelle: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

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Selbst die dunkelste Nacht sieht von oben noch faszinierend aus!

Meine unglaubliche Flugleidenschaft und diverse Abenteuer, die ich selbst fliegend schon irgendwo neben den Wolken verbracht habe, habe ich Euch auf Twitter oder in meinem Blog schon des Öfteren mitgeteilt. Jetzt gehe ich aktuell einen Schritt weiter, ich bilde mit zur Nacht-Sichtflug-Genehmigung weiter fort. Und was soll ich sagen: Selbst das dunkelste Schwarz hat in der Nacht von oben noch seine wahnsinnige Faszination!

Die gesamte Ausbildung besteht im Unterschied zu der eigentlichen Lizenz aus ein paar lächerlichen Flugstunden – aber eben Nachts, und ab einem gewissen Grad eben auch alleine. Und wer denkt, dass rund um Egelsbach alleine schon durch den Frankfurter Flughafen genug Licht sein sollte – glaubt es mir, Ihr täuscht Euch gewaltig. Ja, der Fraport ist nachts das wirkliche Wahrzeichen Frankfurts – da hat kein Zahnstocher einer Bank mit einem kleinen Birnchen auf dem Dach auch nur annähernd eine Chance, so deutlich auch schon aus weiter Entfernung wahr genommen zu werden… Auch die A5 und A661 sowie die A3, die Frankfurt und Offenbach einringen, geben eine Orientierungshilfe… Aber dazwischen gibt es dunkle Löcher, die die Faszination des Nachtfluges quasi ins rechte Licht rücken…

Da ich noch ein paar Stunden Schulung vor mir habe, freue ich mich schon auf die nächste Flugrunde – mal kucken, wie schnell sich meine Fertigkeiten verbessern – und wie es dann so ist, im Nachtflug über Land zu gehen und endlich mal auf der Frequenz der „Großen“ mit meinen Kollegen funken zu können!

Happy Landings!

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