Sherlock- Staffel vier, endlich da… und genau hier ist jetzt Schluss!

Mein Vorbild für was man mit einer #StasiGEZSteuer sinnvolles machen kann: die BBC. An sich altertümlicher als ARD, ZDF, Deutschlandfunk und sämtliche 27 Rundfunkstationen und Spartensender je Großstadt in Deutschland zusammen – aber modern, kreativ und ihr Geld wert. Und nun endlich auch in Deutschland: Sherlock, in Staffel vier. Drei neue Folgen, in denen das Superhirn wieder unmögliche Fälle knackt und zu spannenden Ergebnissen kommt. Denk man, bis man den TV anmacht und rein sieht… #BULLSHIT

Sherlock, Staffel 4. Quelle: IGN Deutschland
Sherlock, Staffel 4. Quelle: IGN Deutschland

An sich, auch wenn es erst in der zweiten Folge so richtig raus kommt, ist Holmes diesmal der von Sir Arthur Conan Doyle skizzierte Junkie, der wirres Zeug labert, sich wegspritzt und die meiste Zeit benebelt durch die Bücher fällt. Das hat uns die Serie, bis auf ein paar ausgeflippte „Hobbys“ und Schüsse auf die Wand in einer Art Trance, bisher erspart. Aber, SPOILER!!!: auch wenn die Lösung dann eine ganz andere ist, als die banale Natur des Menschen, ist es doch GEWALTIGER SCHROTT was Dr. Strange in seinem immer-jugendlichen Wahn im Vergleich zu seinem angegrauten und SPOILER!!: verwitweten Dr. Watson diesmal auf die Leinwand gebracht hat.

Nicht, dass die Fälle und die ewige Panik, sein Gegenspieler Moriarty könnte gar nicht tot sein, ständig durch die Episoden jagen und einfach nur langweilen… auch die Absurdität der irrealen Fälle, der Darsteller und der Orte, die sich wie in Dr. Strange problemlos einmal um das ganze Empire wickeln und es somit verschlingen könnten, ist brutaler BULLSHIT!

Wirklich lustig ist ausschließlich die Lösung im ersten Teil der vierten Staffel, mein SPOILER!! der Sohn in seinem Auto sich auf den Beifahrer setzt, sich ein Sitzmusterkostüm – haben wir ja auch alle jederzeit griffbereit im Handschuhfach, was? – überzieht und dann den „Überraschungs-Sprung“ wegen Todesfall nicht ausführen kann.

In Folge zwei jagt Sherlock einen Philanthrop, der unbestätigten Gerüchten zu Folge gerne mal meuchelt und im Gott-sei-dank-dritten und letzten Teil taucht die Schwester auf und dezimiert die Familie um SPOILER!! ein Mitglied… oder war es mehr? Ich habe nebenbei ein englisch-sprachiges Fachbuch gelesen und war um ehrlich zu sein nicht mehr wirklich dabei…

Zu grottig, zu schlecht, zu flach und zu langatmig! Für mich ist mit der verschwendeten Zeit für Staffel vier hier Ende. Sherlock, BBC viel Spaß noch mit weiterem Bullshit, dem ihr einen treuen Fangemeinde noch in den Cumberbatch (heißt das Rachen auf Deutsch?) werfen könnt – ich mache dann doch lieber was mit Niveau an… so wie, eine schrecklich nette Familie oder ALF.

War schön – aber wenn der Star nun mal mehr Kino als heimische BBC im Kopf hat, kommt wohl auch bei altbewährtem nur noch totaler Blödsinn raus.

 

Auffällig: Endlich vierte Staffel auch in Deutsch.

Niederträchtig: Langweilig, Bullshit, fast schon Fantasy.

Steve: Ab in die Mülltonne damit und mit den gewonnen Stunden lieber den Sommer genießen – selbst wenn es tagelang nur regnet, es ist die bessere Alternative!

Warum wir die nächsten Tage KEINE Übernahme von Twitter erleben werden…

Microsoft richtet sich als Konzern komplett neu aus. Dazu gehört, für einen Teil der Welt völlig überraschend, die Übernahme von LinkedIn. Und schon steigt die Aktie von Twitter. An der ReTweet-Deine-Eigenen-Tweets-BULLSHIT(!!!!)-Idee kann es definitiv nicht liegen. Auch nicht an über Nacht gestiegener Nutzerzahlen und Neuanmeldungen. Und, wenn Twitter so weiter macht, wird neben den „alten Powerusern“ langsam auch der Bestand an Journalisten abwandern…

Ich – an sich alter und begeisterter Verfechter von Twitter – sage es auch kurz und schmerzlos: Wir werden die Tage keine Übernahem von Twitter erleben.
Warum? Weil der aktuelle Aktienkurs, zuletzt um +2 Dollar gestiegen, in keinem Verhältnis zu einer Gegenleistung steht. Einzig dem „Wunsch“ der Börse auf schnelle Gewinnmitnahmen, sollte Alphabet oder Facebook die Tage kurzentschlossen zuschlagen, bevor Microsoft auch hier noch ein paar Milliarden aus der hintersten Ecke der Portokasse zieht.

Also: „vernünftige“ Käufer warten bis zur nächsten Bilanzvorstellung von Twitter, bis dahin ist die Aktie die 2 Dollar wieder runter, sinkt weiter -und wird zum Schnäppchen. Und mit Periscope und den (hoffentlichen) Patenten für Backup- und Online-Lösungen sollte sich ein Millionenkaufpreis irgendwie wieder amortisieren lassen… vielleicht…

 

Und, wer will mitmachen? Wer kauft – und wann – Twitter? Ich bin gespannt auf Eure Kommentare!

Haltet Euch mit dem Handykauf gefälligst noch zurück!

Der Jahreswechsel ist rum und damit Weihnachten und die große Januar-Rückgabe. Langsam aber sicher enden auch „seltsame Valentinstag“-Sonderpreisaktionen auf immer noch neueste Mobiltelefone (wobei der BWLer in mir sagt, dass sie nicht mehr zum alten Preis zurück kehren können!). Und die Mobilfunkmesse in Barcelona steht vor der Tür, Samsung will in zwei Wochen das S7 vorstellen… jetzt ist keine Zeit, ein neues Handy zu kaufen!

Solltet Ihr nicht schon seit Monaten den Preis Eures neuen Lieblings verfolgen und genau JETZT ein Superschnäppchen finden – FINGER WEG!

Samsung rollt mit dem S7 vor Erscheinen des Android 6.x-Updates für das S6 bereits die neue Generation aus – in knapp zwei Wochen. Ende Februar dann Mobilfunkmesse in Barcelona – da zeigt die ganze Welt der Hersteller, was es in Petto hat… da kommen einige Überraschungen, viele neue Geräte, neue Features und Funktionen und vor allem: Preisrutsche!

Also: kauft heute nichts, worüber Ihr Euch in drei Wochen nur noch ärgert – sei es, dass das Gerät plötzlich alt ist, nur noch die Hälfte kostet oder das Neugerät zum gleichen Preis die bessere Alternative gewesen wäre!

Übt Euch in Geduld, es ist bald soweit (ok, mit der Aussage kann man mich nicht ernst nehmen, ich kann das auch nicht, bitte, danke!)!!!

 

Serviceinfo: Der Mobile World Congress Barcelona findet von Montag, 22. bis Donnerstag, 25. Februar 2016 statt, #MWC. Viele Fachzeitschriften werden live via Twitter, Blog, YouTube und per Newsletter berichten.

#MWC Barcelona, Quelle: mobileworldcongress.com
#MWC Barcelona, Quelle: mobileworldcongress.com

Microsoft hat jetzt also SwiftKey gekauft…

Klar, Brancheninsider haben es schon seit Wochen gewusst, für uns „Anwender“ war es eine schöne Überraschung, dass Microsoft vor ein paar Tagen tatsächlich SwiftKey gekauft hat. Ursprünglich sagte der Laden nur Android-Users was, da wir seit jeher unsere Tastatur frei wählen und uns nun mal nicht mit der standardmäßig von Apple vorgegebenen arrangieren mussten. Die Besonderheit, die sowohl Swipe (wohl als der Erfinder) und SwiftKey (als der Verbesserer) haben, ist: Schluss mit Tippen, das streifen über die Tastatur bildet Worte. Aber… Micorsoft hat den Laden jetzt… warum genau gekauft? Ganz sicher nicht, um die Tastatur auch endlich auf Windows-Phone verfügbar zu machen! 

Die Battle im die intelligenten Köpfe geht schon seit geraumer Zeit in eine neue Richtung. Der Kauf von SwiftKey, die mit einer im PlayStore verfügbaren (kostenlosen) Alpha-Version komplett auf AI setzen, um damit nicht nur Wörter sondern quasi alles, was man gerade schreiben will, vorherzusagen, hat mit Sicherheit etwas damit zu tun. Die „normale“ Wortvorhersage hat SwiftKey schon seit geraumer Zeit in der „offiziellen“ finalen App integriert. Und gibt natürlich mächtig damit an: im Einstellungs-Bereich gibt es eine Auflistung, die Effizienz und Zeitersparnis sowie die Wort-Vorhersage auswertet:

Gerade installiert - schon ein Wort vorhergesagt...
Gerade installiert – schon ein Wort vorhergesagt…

 

Ich will hier keinen Streit über die beste Tastatur entfachen, da hat jeder seine eigene Präferenz und seinen eigenen Stil und gerade für Android gibt es von neuen Konzepten bis hin zu Swipe und Swiftkey die verschiedensten Modelle. Auch ist keines davon perfekt. Mal sind die Finger zu dick oder der Reibe-Stil zu „ungenau“, mal ist die Vorhersage Müll oder das Wörterbuch einfach Schrott.

Die Frage war ja auch: Warum hat Microsoft einen Anbieter gekauft, der virtuelle Tastaturen macht? Und die noch nicht mal für Windows Mobile?

Sehen wir uns Microsoft doch schnell an:
Cortana als virtueller Assistent wird gelobt – muss sich aber gegen Google Now und Siri durchsetzen. Da ist virtuelle Intelligent nicht verkehrt.
Genauso wie Google arbeitet Microsoft an Simultanübersetzungen auf Maschinenbasis – und hat das in Skype sogar schon integriert.
Mit seiner Hololens, wenn auch im anderen Stil, hat es ein Produkt gegen Facebook’s Oculus Rift.
Und im Lab laufen viele weitere Projekte, die in Richtung künstliche Intelligenz (AI) laufen.

Da liegt es doch mehr als nahe, einen Dienst zu kaufen, der führend in der Auswertung und Ausgabe von „Schreibstilen“ ist. Immerhin bietet SwiftKey an, aus sozialen Netzwerken und der GMail-Box den Schreibstil, die Wortverwendung, etc. auszuwerten und lässt diese in die Wortvorschläge und -prognosen einfließen. Der im Hintergrund laufende Algorithmus tut sein weiteres – und schon lernt die App unser Schreiben und unsere Wortwahl kennen und kann uns zielgenaue Vorschläge bringen… weit über das standardisierte Modell, welches nach „mit“ gerne mal „freundlichen“ und dann „Grüßen“ empfiehlt, hinaus.

Mal sehen, ob als „Abfallprodukt“ nicht doch noch eine App für Windows-Phone dabei raus kommt – die App selber wird sicherlich nicht sterben. Zu schön ist es, im Sekundentakt neue Lernergebnisse dank einer Vielzahl an Nutzer erhalten zu können und damit Algorithmen  quasi „nebenbei“ lernen zu lassen. Wie Microsoft die Jungs nun aber integriert und an welchem Projekt man sie beteiligen wird – das wird die spannende Frage…

Im Kino gesehen? Im TV erhascht? Entourage als Serien-DVD-Box und der Film auf DVD…

Acht Staffeln, die sich um das Leben des aufstrebenden und ein wenig eigenwilligen Schauspieler Vince Chase und seine Freunde, die dauerhafte Entourage drehen. Ein bissiger Manager, eine Maschinerie Namens Hollywood: Fertig ist der Plot. Mit allen Widrigkeiten – und Freunden, die mal mehr, mal weniger hilfreich ihrem Sponsoren zur Seite oder auch mal im Weg stehen. Und eine toller Darstellerliste mit bissigem und zynischem Humor…

Worum geht es genau? Vince hat seine besten Freunde aus seiner New Yorker Zeit um sich gescharrt auf dem Weg zum Erfolg und ist nun in Hollywood. Da er als neue gefeierte Größe überall erkannt wird, steht im Tür und Tor (und Groupies) jederzeit offen. Sein Agent tut das Nötigste um ihn weiter zu pushen und die Welle des Erfolges nicht abebben zu lassen, während sein bester Freund E und zugleich sein Agent die eigenwilligen Launen und Marotten des Stars mit seinem Agent „ausdiskutieren“ darf…
Dann kommt noch sein (Halb-)Bruder, ein ehemaliger bekannter erfolgreicher und mittlerweile vollkommen abgestürzter Schauspieler (Stichwort: Melrose Place) hinzu, der definitiv in die Kategorie „tue immer das Gegenteil dessen, was er Dir rät!“ fällt hinzu – auf den Vinnie aber leider auch viel zu oft hört.

Damit ist klar: die Wirrungen in und um den Star sind weitläufig und halten acht Staffeln bei Laune. Nebenbei brilliert sein wirklicher Agent, Ari Gold, mit seinen Hochs und Tiefs, quer durch die Serie. Die, kleiner Spoiler, am Ende der achten Staffel an sich mit einem obligatorischem Happy End endet… aber eben einfach zu offen oder zu abrupt oder zu früh endet – auf jeden Fall hat ein Film dieses Jahr, den Serie an sich nun endlich beendet.

In Deutschland erntete der Film in erster Linie massig Kritik: die meisten der Hauptdarsteller wurden bei den Synchronstimmen absolut fehlbesetzt, was viele Fans der Serie den Weg ins Kino vermeiden ließ. Entsprechend schlecht waren binnen kürzester Zeit die Besuchszahlen – und schwupps, so schnell er da war, so schnell war er wieder weg. Aber ein Fan (oder einer, der es werden möchte!) lässt sich nicht vergraulen: gibt es doch im Onlinehandel mittlerweile zu einem Spotpreis die Komplettbox aller Staffeln – und mittlerweile auch den Film. Vorteil an beiden: die englische Tonspur um der absolut unfähigen deutschen Produktion mehr als nur den ausgestreckten Mittelfinger entgegen zu halten – auch wenn die durch den Kauf leider trotzdem (aber eben nur ein Mal) mit verdient. Dilettanten sterben leider immer zu langsam…

Wer also noch ein Serienhighlight (inkl. Film bitte, Ende muss sein!) für die Feiertage sucht, Prime-Mitglied ist, um die Lieferung noch vor Weihnachten zu bekommen (oder sie eben klassisch vor Ort kaufen möchte): legt los! Die Starliste ist gigantisch! Die Story witzig und durchgehend eine Mischung aus jugendlichem Wahnsinn und Witz pur. Ein bisschen Ironie auf Hollywood ist auch immer mit dabei!

Und der Vorteil: während man, zwar mit Happy End aber eben auch ausreichend Fragezeichen, am Ende der Serie in den Abspann schaut, kann man direkt zum Film übergehen und (vielleicht auch nur vorübergehend) das Ende der Serie im Spielfilmformat erleben… ich finde ja, dass das Ende davon auch noch ein paar Fragezeichen und vielleicht eine Staffel 9 und 10 ermöglicht – aber realistisch gesehen, war es das dann wohl… wirklich…

Wir werden sehen… 😉

 

Eine App, die Hintergründe stetig neu generiert? Und das soll „Sinn“ machen?

Tapet ist eine kostenlose App (mit in-App-Kauf von etwas über drei Euro, aber in der „normalen Anwendung“ an sich nicht nötig!), die Hintergründe für Dein Handy generiert. Das hört sich jetzt echt banal an, haben die meisten von Euch doch sicherlich entweder die Standard-Hintergründe oder Kinderbilder (sic!) oder eben ein tolles Urlaubsfoto (Neid!) als Hintergrund. Wenn man die App aber mal installiert und am laufen hat, freut man sich über ein „stetig neues Gerät“.

Ja ja, die Schlagerfans haben schon immer gewusst, dass eine neue Liebe wie ein neues Leben ist. Genau so, na ja, nun ähnlich, verhält es sich mit den Hintergrundbildern der Handys. Manche ändern das voreingestellte nie. Andere im Minutentakt. Manch einer hat per ifttt das Script am Start, dass jedes gemachte Bild sofort zum Hintergrund wird. Also, bei so viel Auswahl und unterschiedlichen „Einstellungen“, warum eine App?

Nun gut, ich versuche es. Zum einen läuft Tapet schon kostenlos einfach flüssig, gut und ohne Akku-saugen. Besonders spannend ist es, wenn man die App auf „durchlaufen“ stellt – dann wird nach einem gewissen Zeitintervall immer ein neuer Hintergrund zufällig generiert und angezeigt. Somit hat man alle paar Stunden quasi ein neues Gerät in der Hand – oder kann sich einfach banal an einem wunderbaren neuen Hintergrund erfreuen.

Wer mit den Zufallsmixen einverstanden/nicht einverstanden ist, kann in der App mit „Daumen hoch“ und „Daumen runter“ die zukünftigen Farben, Muster, etc. bestimmen und trotzdem auf den Zufall nicht verzichten. Wer manuell eingreifen will, kann dies mit zwei Wischgesten tun, und sich so seinem „Lieblingsergebnis“ nähern. Allerdings wird es wohl spätestens dann nötig, ins Sparschwein zu greifen und den In-App-Kauf abzuschließen.

Wirklich genial ist aber, dass die App sogar im kostenlosen Modus die „speichern“-Funktion uneingeschränkt und von der Formatgröße her auch für Tablets aktiviert hat. Somit lassen sich selbst gestaltete oder eben die besten Zufallsfarbmuster jederzeit auf dem Gerät speichern (und z.B. per email mit Freunden teilen).

Ich bin eigentlich kein Freund von Apps, die im Hintergrund dauernd aktiv sind und automatisiert nach Zeit etwas machen. Aber Tapet hat mich, vor allem nach kurzer Anlernzeit, wirklich begeistert! Daher mein Tipp: einfach mal ne Woche ausprobieren, die App mach nichts kaputt und der ständig neue „Anstrich“ ist wirklich eine Augenweide!

Viel Spaß beim Testen! Hier geht es zu GooglePlay!

Cookie Consent mit Real Cookie Banner