Withings – man wird zur Abwechslung ja auch mal loben dürfen… erst recht, wenn es verdient ist!

Wie ihr wisst, ist meine Hassliebe zu withings, erst recht, seitdem Nokia sie wieder an die ursprüngliche Führungsmannschaft zurück verkauft hat, recht extrem. Aber: Ehre wem Ehre gebührt – immerhin hat mit withings, entgegen meines letzten Artikels, am 19.04. – klar, ich war unterwegs und konnte es nicht sofort testen – sehr positiv überrascht. Also: großes Lob withings, ich habe es nicht geglaubt, bis ich es auf der Waage selbst sehen konnte!

withings email (Auszug) vom 19.04.2019: Da ist sie wieder, die Pulswelle! / Bild-Quelle: withings.com
withings email (Auszug) vom 19.04.2019: Da ist sie wieder, die Pulswelle! / Bild-Quelle: withings.com

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So schnell verlieren vernetzte Geräte Funktionen – heute: die (vormals withings) jetzt Nokia (jetzt wieder withings) Body Cardio Waage – und die fehlende Funktion!

Schöne neue Online-Welt. Egal welches Gerät, wenn es denn online ist, bekommt es immer die neuesten Updates und auch Firmwares. Das ist in Summe praktisch – hat aber auch den Haken, dass ab und an auch mal eine Funktion wieder entfernt werden muss. Das ist umso ärgerlicher, wenn der Kauf genau wegen dieser Funktion erfolgte. Und, wie sieht es denn un aus, wenn das neue Nachfolgeprodukt diese Funktion plötzlich wieder mitbringt? Nun, da es sich hier um withings handelt, mache ich mir erst mal NULL Hoffnungen!

Pulswellengeschwindigkeit - und nokia als neuer Inhaber musste die Funktion ferngesteuert zurück ziehen / Quelle: amazon.de Produktbeschreibung
Pulswellengeschwindigkeit – und nokia als neuer Inhaber musste die Funktion ferngesteuert zurück ziehen / Quelle: amazon.de Produktbeschreibung

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Kommado zurück: Heute (erstmalig und doch nicht!) im Videoblog: Android (nach 4.4x) und withings: Nur Elektroschrott und fehlende Qualitätskontrolle bei der Progammierung…

Wochenlange Vorbereitung für die Katz‘! Da habe ich mit meinem Samsung Galaxy S4 schon mal alles vorbereitet, inkl. Stoppuhr. Die Waage, den Blutdruckmesser und den Stepcounter hatte ich schon mal zurecht gelegt. Das Ansteckmikro war getestet und justiert, die App dazu lief sich warm in höchster Qualität. Das Licht nach viel hin und her – nur eines der großen Probleme, wenn man Video und Moderation alles in einer Person vereint… – war auch halbwegs Schatten-Wurf-frei und eine halbwegs passable Lösung gegen die Spiegelungen auf Handy-Displays beim Abfilmen hatte ich auch gefunden… Doch dann… kam der 20.06.2017 um die Ecke und mit ihm die Auferstehung von NOKIA.

Ich weiß, das hört sich alles so wahnsinnig banal an. Spiegelungen, Licht… und was will der Typ jetzt mit seinem Samsung?
Nun ja: Ihr alle kennt dieses Video, wo man den Typ hinter der Kamera die ganze Zeit nicht sehen kann – bis er auf ein Handy-/Tablet-Display filmt und man sich denkt: Ach Du Scheiße… SOOOO sieht der also aus? Um Gottes WILLEN! Und in dem Kontext erklärt sich auch die Licht-Sache: Cams fixieren nun mal nur gut, wenn genug Licht die Szene beleuchtet (und jaaaaaa… auch Dein iphone!). Sonst ist der Auto-Fokus bei jedem Ruckeln dabei, ständig neu zu zoomen und zu fokussieren – auch hier muss ich Euch nichts sagen, Ihr kennt auch diese Videos.

Und das Samsung? Es hätte quasi die zweite Hauptrolle gespielt. Ja, warum nur? Ganz einfach. Es ist mein letztes Telefon, dass eisern auf Android 4.4.x gehalten wird. Und, damit ihm damit nicht zu langweilig wird, hätte ich es noch als Stoppuhr verwenden.

Sieh da, fragende Gesichter. Nun gut, ich löse mal kurz auf, dann wird es banal einfach!

Ich habe mich des Öfteren schon über die grottenschlechte Performance der withings-App auf Android nach v.4.4.x ausgelassen (z.B. hier oder auch hier und hier!) – und viel auf Twitter. Das zu schreiben ist das eine. Es aber mal live auf Video zu erleben, ist das andere. Der Versuch, das Go zu syncen… aber nur, wenn die App will. Ein Blättern durch die Timeline, die nach jeder zweiten Bewegung einfriert und die App stoppt. Das morgendliche Abenteuer, ob beim Drücken des „Start“-Buttons des Blutdruckmessers die App und auch die Bluetooth-Verbindung mitspielt oder ob heute mal wieder keine Messung erfolgt (bitte keine Fragen, diese Werte verheimliche ich Euch eisern!). Oder auch die externe Anbindung der Waage über WiFi statt Bluetooth und dann weiter über IFTTT statt withings selbst, da sonst niemals auch nur eine Zahl getwittert werden würde… all das, schön mit Stoppuhr… und als Krönung wollte ich noch das GO entkoppelt und neu hinzufügen, um Euch und auch withings zu zeigen, wie aufgeschmissen man ist, wenn man kein Android 4.4.x-Handy mehr zu Hause hat.

Die Vorbereitungen waren nach Wochen endlich abgeschlossen. Die Technik war soweit – und letzte Woche hätte ich die Zeitfenster gehabt, die ich zur Aufnahme und zum Schnitt gebraucht hätte… doch… dann kam der 20.06.2017. Der Tag, der mit einem Schlag alles verändert hat.

Es war der Tag, an dem NOKIA per email informierte, dass withings ab sofort nur noch Nokia heißt – und es ein App-Update gibt…

withings ist jetzt NOKIA - und alles wird gut...?!?
withings ist jetzt NOKIA – und alles wird gut…?!?

Jedem, der die App nach dem Update geöffnet hat, fällt natürlich sofort die Umgestaltung der „Timeline“ auf, das neue Farbschema und die unauffällige Dominanz von Nokia in der ganzen Sache. Das meine ich jetzt nicht negativ, es ist – im Gegenteil – ein frischer Wind, der nun durch die App pfeift und in erster Linie durch den weißen Hintergrundfarbton mit blauer Nokia-Schrift die Details und Grafiken deutlicher in den Vordergrund stellt.

Aber hey – das ist Geschmackssache… gehen wir ans Eingemachte… die Technik… und… was soll ich sagen… ich war und bin nach ein paar „Tagen“ Langfrist-Tests und den ersten Updates der nun Nokia-App… immer noch sprachlos: Nokia hat geschafft, was withings seit Ewigkeiten nicht auf die Kette bekommen hat: Android 4, 5, 6, 7 und hoffentlich auch 8 – es geht (fast) wieder!!! Jawohl! Keine zufälligen Syncs mehr zwischen Go (Schrittzähler) und der App… keine Hänger in der App, sondern flüssiges Scrollen und endlich reibungsloser Zugriff auf die hinterlegten und gemessenen Daten. Schöner Schnellzugriff in der Fußzeile auf alle wichtigen Bestandteile. Und vor allem: Kein Absturz, kein Datenverlust beim Sync, kein „User, Du willst aber ich als App nicht“-Verhalten…

Soweit so gut. Alles schön und überall Einhornfehenstaub, könnte man vermuten.
Fast….

Die technische Seite für den Nutzen: Note 1, läuft auch nach den ersten Updates die drüber gebügelt wurden, einwandfrei (Erfahrungsbericht von PIXEL mit Android 7.2).
Aaaaaber, und da wird es wieder nervig, Nokia: Ihr habt die „Neukundenseite“ vergessen!

Es ist leider immer noch nicht möglich – vielleicht mache ich dazu später mal ein Video! – über allem, was nicht Android 4.4x ist, neue Produkte über die Nokia-Android-App hinzuzufügen.
Ich kann z.B. mit der App nicht prüfen, ob für meine Waage oder mein Go ein Update verfügbar ist. Im Unterschied zu einem erfolgreichen Sync sucht die App das Gerät erst mal viel zu lang um, um mir dann mitzuteilen, dass keine Verbindung hergestellt werden konnte… Bitte? Selbst einem technischen Laien sollte jetzt die Hutschnur hoch kommen: ich kann Syncen, wann und sooft ich will – aber das Bluetooth-Gerät ist bei der Updatesuche nach ewiger verzweifelter Gerätesuche nicht zu finden – Fehlermeldung? Äh… Moment… Ich sitze also auf der Toilette aber die Schüssel unter mir kann nicht gefunden werden? Was für eine Sch….!

Nokia, Du hast geschafft, was withings selbst mit einer neues Waage, und hier bin ich trotz all meinem Abkotzen nicht zu einem Neukauf eines Nachfolgers bereit (gewesen), nicht geschafft hätte: Ich werde wieder ein Auge auf Deine Produkte und bin gespannt, was Du aus der „Kooperation“ machst und was noch alles so für die Fitness von Dir auf den Markt kommt… aber… was nutzt wir das alles, wenn ich wieder mein Samsung S4 mit Android 4.4.x auspacken muss, um das Gerät meinem Account hinzuzufügen, um es künftig dann auch auf dem PIXEL mit Android 7.x nutzen zu können – weil die App sich in dieser Sektion der hinzuzufügenden Neugeräte funktionell immer noch verweigert???

Biege das doch endlich noch gerade – dann könnte auch ich, wenn auch nur langsam und zaghaft, eher wie ein vorsichtigen Pflänzlein, dazu über gehen, mal endlich wieder einen Arm vor Begeisterung zu heben… und, wenn Ihr schon drüber seid, dann macht doch bitte endlich schnell – die App hat es nach dem Redesign und dem endlichen „gehen“ wirklich verdient!!!

 

Pro: Nokia is back – und schwupps, geht die App, wie man es erwartet. Keine lästigen Freezes für Denkpausen mehr, keine fehlenden Daten im Web, weil der Internet-Sync nicht will – und vor allem: der Gerätesync bringt komplette und vollständige Daten mit JEDEM Öffnen der App, nicht nach Lust und Laune.

Con: Bestandsgeräte ahoi! Neue lassen sich unter Android 7 immer noch nicht hinzufügen.

Steve: Ich hätte es nicht geglaubt und wollte Euch schon alle möglichen Alternativen für withings vorstellen – aber… sieht so aus, als hätte sich das erledigt. Jetzt noch den Bluetooth-Fehler beim Hinzufügen neuer Geräte ausgemerzt und die Qualität der App in Summe nicht unter aktuelle Versionen rutschen lassen – und wir kommen mit den nächsten technischen „Spielereien“ vielleicht doch wieder ins Geschäft…

Ersatz für den fitbit Charge HR (ich weiß, Ihr steinigt mich): das withings Pulse Ox ist da!

Ja – Ihr habt alle recht! ICH! Der, der so über withings abgekotzt hat (hier, hier, auch noch hier und z.B. auch hier oder auch auf Twitter, ganz aktuell) gibt das fitbit Charge HR zurück – und wechselt ausgerechnet zu… WITHINGS??? HAB ICH SIE NOCH ALLE? Kurz gesagt: Zum Stand des Schreibens dieser Zeilen, auch wenn es wirklich unglaublich klingt: JA. Warum? Mit dem UP schlechte Erfahrungen gemacht, mit Fitbit auch – was bleibt also aktuell übrig? Withings…

So sieht es aus, Leute! Warum nur, warum? Kurz gesagt: Was gibt der Markt aktuell denn her, wenn es um einen Tracker geht, der nicht als Armband kommt? UP3: Armband. Die neuen und aktuellen FitBits: Armbänder. Microsoft Band (ich will es trotzdem nach wie vor haben): in den USA kommt bald „Version 2“, das „alte“ aktuelle hat es gerade mal nach UK geschafft (neben den USA). Und sonst… was bleibt…, neben dem Misfit (mehr oder weniger doch wieder ein Armband, muss aber eher ungenau sein, was man so hört…) – als eben: withings…?

Tracker mit optionalen Hosenclip
Tracker mit optionalen Hosenclip

Ok, auch withings hat ein Armband. Aber a. hat es eine Aluschale, in der der Tracker sitzt und b. wird dieses nur für die Zeit des Schlafens getragen. Mal sehen, ob meine Haut auch hiermit ein Problem hat… An sich kann der Tracker einfach in die Hosentasche geschoben werden – oder eben mit dem Clip am Gürtel oder Hemd befestigt werden…

Was kann das Teil? Schritte,Höhenunterschied, Strecke, Kalorien, Puls (mit Sauerstoffgehalt) oder Schlafdauer, Uhrzeitanzeige mit Akkustand. Wer den Tracker gerne die ganze Zeit tragen will, kann dies tun, da die Anzeige der Uhr für Rechts-/Linkshänder angepasst werden kann.

Für die Puls-/Sauerstoffmessung muss ein Finger auf die Rückseite gelegt werden. Die Schlafdauer muss manuell gestartet werden – und, je nach Einstellung, auch manuell beendet werden. Ich habe mich hier für die manuelle Bedienung entschieden, auch am Ende, da zu viel Bewegung immer automatisch ein Ende initiiert… obwohl man noch vor dem Einschlafen am Zocken mit dem Tablet ist…

Mit knapp 110 Euro ist das withing-Teil 40 Euro günstiger als das zurückgeschickte Fitbit. Von der Qualität ist es mir „zum in die Hosentasche“ schieben lieber – auch die Integration, dass meine Waage mir die Schritte des Vortrages anzeigt, finde ich komfortabel. Und: ganz wichtig: Sowohl der manuelle Sync, der über den Tracker ausgelöst wird (mit Anzeige des Fortschritts im Display) als auch der automatisierte Sync: läuft. Mit dem NEXUS6 und Android 5.1. Sehr schön!

Einziges Manko: Die App. Immerhin hat withings sie auch auf Android mittlerweile wieder so was wie lauffähig und fast funktionabel geschafft. Leider bleibt sie trotzdem noch zu oft „eingefroren“ hängen – oder sie sagt: „Bug: Connection Lost \“… Aber: sie fängt sich nach kurzer Zeit wieder und läuft mit allen Funktionen. Nennen wir es einfach: ich bin zufrieden.

Nun gut, ich kuriere immer noch meine Grippe aus, somit ist der Tracker bei mir nicht allzu sehr beschäftigt, aktuell… aber ich werde in ein paar Wochen berichten, wie es mir mit dem Teil nun in der dauerhaften Testphase so ergangen ist…

…und schon wieder geht es schlechter! Danke, withings!

Es nimmt einfach kein Ende. Schon wieder withings. Schon wieder eine Verschlechterung… wobei, halt! Nicht ganz – aber in Summe eben doch wieder Thema verfehlt.

Hä? Was ist denn jetzt schon wieder?
Ja, ich habe schon diverse Male von meiner wachsenden Abneigung gegen teurer Beta-Produkte von withings geschrieben (hier und hier und hier).
Ich kann ja damit leben, dass sie Produkte bevorzugt für eine Plattform bringen, die sie für die führende auf der Welt halten – und weitere Plattformen erst nach dem Verkaufsstart langsam und sehr schleppend integrieren.

Was ich aber nicht mehr bereit bin, wie ich eben schon mal schrieb, ist die teuere Beta-Test-Reihe weiterhin zu unterstützten. Sei es Waage oder eben das Blutdruckmessgerät.
Hier hat withings es ja geschafft, die App so schlecht hin zu bekommen, dass mein freiwillig wechselt. Nicht nur, dass diese keine Aktualisierung kennt und ausführen kann (was withings weiß und in Supportmails offen zu gibt) ohne manuelle Aufforderung (und dann in einem Zeitrahmen, als wäre deren Server mit nem 48.8-er Modem verbunden), nein – mittlerweile ist Blutdruckmessen eher zum Glücksspiel geworden. „Geht es heute oder mal wieder nicht?“ ist die tägliche Frage, die ich mir morgens stelle. Gerät per Bluetooth verbunden: check. Gerät geht: check. App ist dann auch mal offen: na ja. App soll Blutdruckmesser erkennen: geht eventuell. App soll Messung starten: in den meisten Fällen eher nicht.

Dabei hat withings es gestern tatsächlich geschafft und ein App-Update gebracht. Wie immer ohne Angabe von möglichen „Neuerungen“. Ich wage ja schon gar nicht mehr, bei withings von Verbesserungen zu reden. Und? Der Effekt? Keiner. Immer noch Glückspielbingo, ob Funktionalität. Oder, wie eben heute morgen mal wieder: nicht.

Ich starte jetzt noch einen letzten Versuch heute abend, in dem ich das Pairing neu erstelle. Sollte das Ding dann weiter streiken – tschüss und mach es gut auf ebay. Aber eins ist garantiert: ich werde sehr schnell wieder ein „digitales“ Blutdruckmessgerät haben – aber NIE WIEDER von diesem unfähigen inkompetenten „kundenorientierten“ withings-Laden… und auch die nächste Waage kommt DEFINITIV nicht mehr von denen…

Und jetzt entschuldigt mich, ich muss die neue App im PlayStore bewerten… geht weniger als ein Stern?

Apropos withings: jetzt geht nicht mal mehr die App richtig…

Dass meine Waage lange Zeit, obwohl die zugehörige Webseite sagte, dass die Waage gar nicht mehr twittert, immer den selben Tweet geschickt hat (gut, das Gewicht hat sie wenigstens noch aktualisiert), konnte ich dank einem freundschaftlichen Rat mit der neuen Version von ifttt dieses Manko aus der Welt schaffen. Mit dem neuesten App-Update hat withings aber noch mehr aus der Welt geschafft – auch online im Web!

Kurz gesagt: die neue App, die leider von der Struktur und Datenaufbereitung wirklich geil aussieht, hat es jetzt geschafft, dass meine Waage mich täglich wiegt – der Tweet auch abgesetzt wird, aber: in der App seit fünf Tagen keine neuen Werte mehr auftauchen!
Witziger weise auch nicht im Web – also, im NEUEN Interface. Wer auf das klassische wechselt, sieht alle Werte…

Sehr seltsam, wo ich doch withings bereits seit Monaten versuche zu erklären, dass die neue Version nicht korrekt läuft. Angefangen bei der Tatsache, dass die Sharing-Funktion seitdem die neue Version online ging mit „Kommt demnächst“ beschriftet ist – und jetzt eben aufgehört damit, dass die neue Seite sich weigert, Daten zu aktualisieren…

Dies wirkt sich auch nicht unbedingt positiv auf weitere Käufe von withings aus. Ich bin froh, dass netatmo demnächst mit einer Kamera kommt, ich war schon am Überlegen, ob ich die von withings besorge – hat sich nun erledigt…

So schnell kann das gehen: Bug + mangelhafter Kundenservice + neue Produkte nur als Beta für teuer Geld = Kauf bei Konkurrenz. Aus und Ende. Danke.

 

Gut, dass es mehr Twitterwaagen gibt, es wird Zeit, sich von withings zu verabschieden…

Ich bin mit meiner Twitter-Waage mittlerweile ja in die zweite Runde gegangen. Und, weil mich das erste Modell begeistert hat, habe ich das zweite Modell wiederum bei withings bestellt. Aber mittlerweile, sowohl bei dem Blutdruckmesser als auch bei dem Schlaf“assistent“ AURA sinkt meine Begeisterung mehr und mehr. Und ein Blick auf die Webseite hat mir nun trotz Kontakt mit dem Kundenservice den Rest verdorben.

Waage eins war noch toll. Gewicht, BMI, Fettanteil – und eben per WiFi twittern. Während die ersten Funktionen durch die Waage ermittelt wurden, wurde der letzte Schritt vom eigenen Webserver auf withings.com weiter geteilt. Bis irgendwann plötzlich nach dem Wiegen die Tweets erst Stunden später auftauchten.

Dann kam Waage zwei. Gewicht, Fettanteil (nur noch in Prozent, nicht mehr Kilogramm, erst nach dem Kauf erfahren), BMI. Pulsschlag, Raumtemperatur und Luftqualität. Zusätzlich sollte es für den Fall, dass es an dem Tag regnet, noch eine „Warnung“ auf dem Display geben. Aber… die Waage kam, ein paar der Funktionen aber nicht… dafür brauchte es erst mal ein Update – das aber noch ein paar Monate auf sich warten ließ.

Ähnliches Spielchen auch mit AURA, dem Schlaflicht-Schlaf-Tracker-Dings. Kommt nur mit ios-App. Bei Amazon? Vernichtende Kritiken. Die zugehörige Presseshow: auch eher ein verzweifelter Versuch, mit samt Pressemitteilung eine BETA-Gerät für den vollen Preis an „geduldige“ Kunden zu kriegen.

Und die Krönung für mich?
Die Webseite mit Kundenlogin. Hier treffen Blutdruck auf Gewicht, Schlaftracking auf Grafikdarstellung. In alter und neuer Version. Nur… nennen wir es so… der Funktionsumfang der neuen ist sehr dem es sie gibt, nicht fertig. Und an der alten wird nichts mehr gemacht, was es mir z.B. unmöglich macht, den Tweet, der täglich kommt, textuell anzupassen… oder auch generell…

Enttäuschend ist auch, dass eine Anfrage beim Kundendienst erst mal über eine Woche komplett unbeantwortet blieb.

Bei all dem und was withings für die Produkte will, was sie können und wie lange es teilweise dauert, bis die Beta-Dinger trotz vollem Verkaufspreis dann doch endlich allen vollumfänglich zur Verfügung stehen, wir die nächste Twitter-Waage nicht mehr von withings kommen. Vielleicht runtastic oder einfach fitbit. Es gibt genug Möglichkeiten, auch ein finales Produkt zu kaufen…

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