AR.Drone2 – mein Quadrocopter – SO GEIL!

Video-Upload-Posts, die dann nicht gehen?
BLANKE Absicht!
Mysteriöse Postings rund um „Drone“?
KEIN Rechtschreibfehler!
Ständig leere Akkus?
ERST nach 10 Minuten Flugzeit!
Nerdiges Spielzeug?
ICH einfach – und meine AR.Drone2 von Parrot.

Also – worum genau geht es? Einfach hier klicken und weiter lesen…

(Geiler Teaser, oder? Hey, gebt es zu, GEILER TEASER!)

Die Rahmendaten:
Hersteller: Parrot (ja, der mit den Bluetooth-Freisprecheinrichtungen)
Artikel: AR.Drone2 (nicht die „alte“ Version 1)
Bezug: amazon, Preis um die 300 Euro
Steuerung: aktuelle (Beta-)Version als App im iTunes-Store für iOS (Pad und Phone, auch für Android erhältlich, allerdings hinkt hier die Entwicklung immer etwas hinter der iOS-App hinterher)
Farbe: Ja, die Drone gibt es in drei Farben: blau (wollen alle), grün (schick) und gelb (selten, habe ich jetzt)
Zubehör: Unbedingt mindestens noch 2 Akkus kaufen (die für die Drone 1 sind kompatibel, benötigen aber eigenes Ladegerät!)

Also, mal langsam der Reihe nach:
Seitdem es die Drone(1) gibt, liebäugel ich damit, mir eine zu holen. Allerdings hatte die erste Drone noch ein paar „Anfangsschwieirigkeiten“ (googlet es, Stichwort „selbst tätig wegfliegende drone“), war als fliegendes (teueres) Ersatzteillager bekannt und hatte auch noch keinen Modus, der es (wie bei Version 2) ermöglichte, sie einfach still in der Luft zu halten, ohne ständig aktiv mitzusteuern. Kurz gesagt: ein nerdiges Spielzeug, 400 Euro teuer – und immer relativ schnell irgendwo kaputt…

Das und vieles mehr ist jetzt behoben und kam vor geraumer Zeit als AR.Drone2 auf den Markt. Und genau die habe ich mir auch geholt.
Ich fliege die Drone durchgehend mit dem iPhone, das iPad ist mir zu „unhandlich“ für so was. Aber, der Reihe nach:

Geliefert wird alles, was man zum „Sofortstart“ – nach 90 Minuten Akkuladung – benötigt: Drone, Innen- und Außenhülle, Akku, Ladegerät. Das Handy/Tablet solltet ihr haben, die App gibt es bei Google oder Apple für lau.

Das alles ist formschön verpackt. ACHTUNG: Die große, oben liegende Indoor-Hülle, die alle vier Propeller vor „Feindkontakten“ mit Wänden, Blumen und Tischbeinen schützt, ist über die Drone gezogen. Das sieht stabil aus, kann aber, da es Styropor pur ist, sehr leicht brechen… Also, Vorsicht damit. Sowohl im Flug als auch beim Entnehmen!

Mit InDoor-Hülle sind die Flugeigenschaften etwas „mieser“, da die vier Props ja nicht 100% ihrer Power direkt abstrahlen können, sondern auch durch die Hülle eingeschränkt werden. Im Freien mit viel Wind ist die Drone so für Anfänger NICHT empfehlenswert!
Aber: es sieht es geil aus, im Flug.

Und dann gibt es da noch die echte Outdoor-Fülle. Diese entscheidet auch über eine der drei Farben, die geliefert wird.

Im Bild ist die Version „gelb“ zu sehen.
Ja, richtig: gelb. Das Orange oben und unten ist immer gleich, nur die Mitte kann blau, grün oder gelb sein.

Mit dieser Hülle im Flug hat die Drone was magisches, vor allem, wenn die Umgebung und das Licht passt.

Schön ist, dass die Drone nach vorne eine 720iger HD-Cam hat, die im Flug live das Bild überträgt. Auf dem iPhone sieht das dann so aus.

Das Display gibt auch jede Menge anderer Infos preis: Flughöhe, Geschindigkeit, Akkupower – und: Warnungen. Mein Akku ist hier ziemlich schlapp, das legt mir die App einfach mit Warnton über das Display.

Zur Steuerung: Ich stehe auf den „absolute control“ Modus. Damit hat mal rechts die „Pfeile“: nach oben ist steigen, nach unten ist sinken. Mit links und rechts dreht sich die Drone in jeweilige Richtung um die eigene Achse.
Mit dem „Knopf“ links hat ist es so: wenn man hier einen Finger drauf legt und das Gerät „kippt“, bewegt sich die Drone genau und mit der entsprechenden Intensität in die jeweilige Richtung. Also mal schnell oder langsam von einem weg oder zurück, links oder rechts.
Und wenn die Drone „außer Kontrolle“ gerät, einfach alle Finger vom Display… und sie bremst und bleibt einfach „gerade“ in der Luft stehen (Profis würden es „straight and level“ nennen).
Aber Achtung! Die Drone ist ein technisches Wunderwerk. Gyro, 3D-Achsen, Ultraschall-Sensoren – und vielen Sicherheitsmechanismen!
Wer die Drone zu sehr „kippt“ beim Fliegen riskiert sofortige (automatische!) Notabschaltung der Motoren – und PENG fällt sie wie ein Stein vom Himmel!

Einziger Nachteil: im Lieferumfang ist nur ein Akku dabei, der ca. 90 Minuten Ladung braucht und max. 10 Minuten Flug verspricht… also, Ihr seht schon: das Zusatzgeschäft boomt…!

So… für ein erstes Kennenlernen sollte das mal reichen, hoffe ich. Wenn nicht, schreibt mir über Twitter, ich mache dann noch mehr draus!

Und, damit ihr sehen könnt, wie agil die Drone ist und wie toll Aufnahmen werden können, gestern gemacht und die Sonne ausgenutzt:

https://youtube.com/watch?v=NdGpaC_PwVQ

Wer in der Nähe von Langen (Hessen) oder am Wochenende Erlangen haust und eine Drone sein eigen nennt: bitte melden. Wir können gerne mal gemeinsam eine Runde hinlegen! -)

Blue skies und happy landings!

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