Pebble: die erste Woche mit der SmartWatch

Wie ich in einem vorherigen Blog schrieb, ist es Zeit für eine SmartWatch. Und da kommt eben nur das „Original“ in Frage – und nur Lieferfristen halten mich, wenn der Beschluss gefasst ist, von so einem Gerät ab… Nun gut, wie ist es denn nun, nach einer ersten Woche mit einer SmartWatch? Details hier und jetzt!

Zu den Rahmendaten:
Es war ein Schnäppchen über ebay, aus der zweiten Auslieferung mit CE-Zeichen.
Die Uhr selber wird durch eine App, welche aktuell als Beta 10 über den Dev-Blog von Pebble frei verteilt wird, gesteuert. Somit wird eine Verbindung zwischen Telefon – Bluetooth – Uhr hergestellt. Theoretisch können mehrere Telefone auf eine Uhr zugreifen, ich habe es aber in der Praxis nicht geschafft, beide Handies gleichzeitig auf die Uhr zu packen.

Laden dauert, je nach Power hinter dem USB-Ladekabel, ein paar Stunden. Und schon ist die Uhr einsatzbereit.
Na ja, noch nicht ganz. Zuerst fehlt eine Twitter-App, die dank der aktuellen Beta, die den lang erwarteten Pebble-App-Store integriert mitbekommt, sofort geladen und installiert ist. Ebenso ein neues Uhrenblatt (das Killer-Feature der Pebble mit mindestens über 1.000 verschiedenen Varianten). Und dann die Foursquare-App. Und auch gleich noch der Kalender… und, und, und. Geht schnell, da auf die Uhr maximal acht Erweiterungen (egal welcher Art: Apps, Uhrenblätter, etc.) installiert werden können – dann ist der vorgesehene Speicher voll.

Die App erlaubt allerdings ein „Reservebrett“, wo Uhrblätter, Apps, etc. abgelegt (und automatisch aktuell gehalten) werden, wenn die „acht“ voll ist.

Und sonst?
Na ja… die Uhr macht, was sie soll. Zeit anzeigen. SMS, HangOuts, emails – all das, was ich auf die Uhr gepushed haben möchte, kommt fast zeitgleich auf mein Handgelenk. Zwar verkürzt, aber es reicht, um raus zu finden, ob das Telefon aus der Tasche gezogen werden muss oder eben nicht.

Der Akku hält, wenn man das Vibrieren aus macht, gleich mal mindestens sechs Tage… die Zeitzone und alles zieht sich die Uhr aus dem Handy… es läuft flüssig und problemlos. Und es macht Spass, da es eine komplett neue Erfahrung ist…

Wer sich schon immer mit einer Uhr als digitales Nerd-Spielzeug schmücken wollte, jetzt schon mal einsteigen…! Ich kann es nur empfehlen… Aber Achtung: viel auf die Uhr kucken wird in Meetings auch gerne als Desinteresse gewertet… habe ich mir sagen lassen… von einem Freund… äh… Kollegen… Dings… ja ja, die Uhr ist super! 😉

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