287 Mein Rasierertest hat einen neuen König – und nein, es ist nicht der alte und auch kein neues Markenmodell

Wow, das war echt flott! Hatte ich euch doch erst vor ein paar gefühlten Wochen meinen Rasierervergleich präsentiert und einen König gekrönt. Und an sich war es nicht mal meine Absicht, so schnell oder überhaupt jetzt schon wieder einen neuen Test zu bringen. Da ich aber bei meiner letzten Bestellung bei einem Drogeriemarkt noch ein bisschen über fünf Euro für kostenlosen Versand benötigte, fing ich an, zu suchen. Und irgendwie wollte ich irgendwie nichts finden – bin ein Banner aufging und mit auf den neuesten Rasierer von Balea Men hinwies – und schon war der drei Tage später da. Und hier ist er nun, der neuen König meines Rasierervergleichs: Balea Men Rasierer precision5 Flex-Pro!

Balesa Men Rasierer precision5 Flex-Pro - hier im Vergleich mit einem Markenprodukt / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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Ja, das war unbeabsichtig schnell!

Wenn einer eine Reise tut, möge er tunlichst alles dabei haben. Oder, weil er diese Reise öfter antritt, legt man sich am Zielort eine zweite Reserve der wichtigsten Dinge an.
Dass ich von mir rede, habt ihr schon durchschaut. Dass ich trotz zweiter Reserve und vielen Checklisten, die mich das Vergessen vergessen machen sollten, immer wieder was vergesse, muss ich nicht extra betonen.

Und ich weiß nicht warum, irgendwie hatte ich es im Dezember-Ausflug verpasst, meinen Nassrasierer mitzunehmen. Was doppelt ärgerlich für mich war, weil das Modell, dass liegen geblieben ist, bereits das neue Balea Men Modell war, dass ich gerade zweimal für euch testen konnte.

Also, kaum angekommen, erhöhte ich die Bilanzsumme des örtlichen dm-Marktes um einen Neukauf des precision5 Flex-Pro! Was aber nicht weiter zu Buche schlägt, der komplette Rasierer kostet 5,75 Euro, Ersatzklingen im 8-er-Pack für 9,95 Euro. Unschlagbar günstig, qualitativ sehr hochwertig und, nach ersten Versuchen, ein würdiger Gegner gegen Gillette-Rasierer mit ebenfalls einer „Flex“-Dreh-Funktion!

Meine Bewertung

Das Schöne an dem Rasierer steckt im Namen: Die fünf Klingen rasieren präzise, dank dem nach links und rechts beweglichen Rasierkopf passt sich der aktuelle Strich der Rasur der Gesichtskontur an. Mit nur einem Ziehen eine sanfte und bessere Rasur! Und, ohne den von der Marketing-Abteilung erfundenen „Rasierbrand“! Das Ergebnis ist eine glatte Rasur, die auch die Haut schont. Und hier spricht jemand mit tatsächlich empfindlicher Haut!

Auf der Rückseite findet ihr eine Präzisionsklinge. Und wie immer bei dm, ist der Name hier Programm: Es ist eine Klinge! Scharf! Vorsicht! Nicht nur am Bart oder Kopf, sondern auch beim Auspacken oder Klingelwechsel. Lasst am besten die durchsichtige Transportverpackung auf den Klingen, dann passieren wohl die wenigsten Unfälle! Und trotz allem, schön langsam, ihr habt immerhin ein verdammt scharfes Messer in Händen!

Der Rasierer zieht einen gerade Strich. Jeder, der mit einem Rasiermesser oder Rasierhobel groß geworden ist, kennt die Weisheit, dass man seine „Bahnen“ kurz und das Messer sauber halten muss. Also, nicht die Werbung imitieren und mit Schmackes von der Stirn bis in den Nacken mit festem Druck hobeln. Da muss eine Pause rein, eine Klingenreinigung und dann sachte und in Ruhe weiter gearbeitet werden. Es hat schon seinen Grund, dass man in der Werbung immer nur diese eine schnell gezogene Bahn sieht – bis der Notarzt dann aus dem Off springt…

Auch möchte ich nochmals den Preis benennen: Der Rasierer inkl. drei Klingen kostet keine sechs Euro, acht Ersatzklingen – auch als vier erhältlich, aber im Stückpreis einfach zu teuer! – knappe zehn Euro.

Ökosystem steht schon

Auch habe ich bei dm gesehen, dass dieser Rasierer auch ein „spin off“ mitbringt: Es scheint der erste zu sein, der für uns Männer auch als separater Körper-Rasierer angeboten wird. Kostenpunkt: knapp vier Euro. Die Klingen, vier an der Zahl, kosten 5,45 Euro.

Ob und wie der so ist, kann und werde ich euch nicht sagen können… ich bin der Meinung, dass man mit einer scharfen Fünf-fach-Klinge und ohne tiefgreifendes medizinisches Wissen nicht unbedingt in all die Bereiche eines Mannes vordringen sollte, an denen Haare sprießen.

Wer es testet und ohne Nähen oder längeren Krankenhausaufenthalt klarkommt, kann mir gerne berichten, wie zufriedenstellend die Leistung des „Body“ so war und wie sich die Klinge so abnutzt.

Sonst war es das schon für heute, nach den langen Themen und den bald wieder kommenden E-Auto-News darf es sicherlich gerne mal wieder ein wenig schneller gehen!


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