255 …warum Heim- und Hausautomation bei mir mittlerweile kein Thema mehr ist – und warum Philips daran die größte Mitschuld trägt

Ach, wie schön war die Pionierzeit. Erste „kluge“ LED-Birnen lassen sich per App, Automatismus und sogar Sprachbefehl steuern. Und die Preisschilder haben wir alle bewusst ignoriert für den Luxus, nach dem Öffnen der Haustür mit einem Wort Licht zu haben. Oder sobald das Handy in ein definites Gebiet kommt. Oder auch nach Zeitschaltung. So viele Möglichkeiten! Und so viele Pannen und fehlerhafte Produktbeschreibungen und Anleitungen! Und was mich damals schon mit seiner Möchtegern-proprietären Hardware genervt hat und bis heute daran Schuld ist, dass nun wieder Schalter benutzt werden, ist und bleibt: Philips.

Wenn selbst der telefonische Kundendienst bei jeder Frage mit dem Backend sprechen muss und keine Antwort nur im Ansatz richtig oder hilfreich war, willkommen bei Philips! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Wenn selbst der telefonische Kundendienst bei jeder Frage mit dem Backend sprechen muss und keine Antwort nur im Ansatz richtig oder hilfreich war, willkommen bei Philips! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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Schmerzhaft und eher aus Versehen rausgefunden: Man(n) kann Kindle E-Books auch digital vernichten, Kauf hin oder her!

Falsch gedrückt, Meldung falsch verstanden - und schon habe ich ein gekauftes Kindle eBook auf immer gelöscht, verdammt! / Bild-/Quelle: privat

Tja, wenn der Sohnemann seine Technik ablegt und das neueste Modell bestellt, regt sich in manch Mutter plötzlich Interesse an besagter, wenn auch als „veraltet“ deklarierten Technik. Und wenn nun zwischen Sender und Empfänger ein paar Kilometer liegen, versucht man eben über das klassische Telefon einen „Sync“ zur Funktionsweise – ich glaube, viele von euch wissen, was ich meine. Stichwort: der private, familiäre IT-Service. Und wenn „Screensharing“ schon nicht klappt, ist es doch gut zu wissen, dass ein Kindle über das Geräte-Menü zu einem gewissen Teil „fremd befüllt“ oder eben gelöscht werden kann. Aber Achtung! Hier löscht man(n) mehr, als man(n) denkt oder von den Fehlermeldungen erklärt bekommt!!!

Falsch gedrückt, Meldung falsch verstanden - und schon habe ich ein gekauftes Kindle eBook auf immer gelöscht, verdammt! / Bild-/Quelle: privat
Falsch gedrückt, Meldung falsch verstanden – und schon habe ich ein gekauftes Kindle eBook auf immer gelöscht, verdammt! / Bild-/Quelle: privat

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Ein Monat Rückkehr zu withings – und, wie läuft nun das Pulse Ox?

Es war ein weiter Weg. Jawbone, FitBit – dann wieder withings. Nun ist fast ein Monat rum – Zeit, sich in Ruhe zu überlegen, ob das Pulse Ox das gleiche Schicksal ereilen wird, wie das FitBit, dass per Post den Rückweg zum Umtausch angetreten hat.

FitBit? Die Info zu dem Wieso? und Warum? gibt es hier.
Erstinfo zu ein paar Tagen Pulse: hier.

Und nun? Knapp vier Wochen später?
Es gibt Hochs, die das Gerät wirklich interessant machen. Und leider auch Tiefs, die selbst der Kundendienst bis heute (und leider auch mal wieder ohne Rückantwort) nicht erklärt hat. Nun zu den Details:

Pros: Ein Schrittzähler, der sich nicht so schnell durch „Handbewegungen“ aus der Ruhe bringen lässt. Knallharte Auswertung (je Woche) durch die App. Ansprechendes Webinterface (noch nicht ganz final, seit knapp zwei Jahren). Zählt Höhenmeter (hierfür „große Initialzündung“ nötig). Lieferumfang mit Hosenclip und Armband. Zubehör (Armband, z.B. Leder) separat und preislich meist sinnvoll, erhältlich. Handy-App für ios und Android.

Cons: Kunden“service“. Per SocialMedia keine Reaktion, per Webfomular mit langer Wartezeit nicht wirklich hilfreiche Tipps, die sich teilweise nicht mit der eigentlichen Anfrage decken. Mitgeliefertes Armband (für Schlafmessung) empfiehlt sich nicht zum Ganztagestragen, wegen „Hautirritation“. Hosenclip in schwarz, Nachkauf Dreierset kommt aber nur in Farbe. Und, wie gesagt: der an sich unerreichbare Kundendienst. Android-App unter 5.x eine Schande und Qual in einem: ständige „Hängerchen“, fehlerhafte Syncs. Und der Kundendienst… egal…

 

Nachdem ich nun etwas über einem Monat mit dem Clip, dem Armband oder dem Pulse direkt rum laufe, muss ich sagen: ein tolles Gerät, mit kleinen Schwächen. Teilweise braucht der Clip ab und an eine kleine „Verschnaufpause“, bevor er mal von Anzeige zu Anzeige wechselt. Wer die Automatik für die Schlafmessung aktiviert lässt, darf sich nicht wundern, wenn der Clip bereits Nachts das aufstehen beim umdrehen vermutet. Und auch die Puls- und Sauerstoffmessung hat eher mal ein geht nicht-, geht nicht-, geht doch-Syndrom.
In Summe nervt mich am meisten die App. Geht auf, braucht ewig lange, bis es die Inhalte geladen hat und ist für alle Fehler, die ich gefunden habe, verantwortlich! Peinlich ist, dass ca. alle 14 Tage der Sync für die täglichen Schritte abweicht. Cache geleert, neu eingerichtet – und es geht wieder. Also, Fehler bei der App. Und der Kundenservice? Kuckt jetzt noch die Bilder von mir an, da ich mittlerweile mit der zweiten Mail nochmals geschickt habe und kann sich wohl keinen Reim darauf machen, da ich immer noch keine Antwort bekommen habe…

Aktuell überwiegt aber die Leistungsfähigkeit des Gerätes eindeutig die beiden Nachteile (App, Kundenservice). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung, der Funktionsumfang ist gut und die „Qualität“ der Schrittzählung von allen, die ich bisher hatte (und das ist das wirklich frustrierende) am Nähsten. Die Akkulaufzeit liegt bei knapp einer Woche, die Ladezeit liegt bei knapp einer Stunde. Somit ist das Gerät schnell wieder einsatzbereit.

Wer also einen Schrittzähler sucht, sollte sich den withings Pulse Ox näher ansehen.

mytaxi und der 5 Euro Gutschein: Danke, PayPal!

Das Drama konntet Ihr ja alle mitlesen: mytaxi schickt mit einen Gutschein, die App zeigt ihn nach Einlösung korrekt an – und dann wird er nicht eingelöst. Eine Twitter- und email-Beschwerde brachte von „Österreichischer Code“ bis hin zu “ wir können im Nachgang da nix erstatten“ alles mögliche. Aber: für mich war hier noch nicht Schluss!

Eigentlich habe ich mich sehr geärgert, dass ich per PayPal bezahlt hatte – wo ich die Kreditkartenzahlung nach dem Nicht-Service von mytaxi einfach widerrufen hätte und das Thema so für mich erledigt hätte.
Gut, ich habe es mit PayPal bezahlt – also, einloggen und Käuferschutz über die fünf Euro beantragen. Nach wie vor sehe ich es nicht ein, mich von einem nutzlosen Gutschein und einem sich querstellenden „Kundenservice“ verarschen zu lassen.

Leider ist der Käuferschutz von PayPal mittlerweile doch sehr ebay-lastig, was es ein wenig komplex machte, mein Anliegen „auszufüllen“ – aber, was macht man(n) nicht alles für genau 5 Euro… und sei es nur, für das viel zitierte Prinzip.

Irgendwie habe ich es geschafft – schön auch, dass PayPal von sich aus ein Formularfeld hat, welches neben dem Gesamtbetrag den geforderten Teilbetrag anzugeben erlaubt. Hier die 5 Euro rein – und nun hieß es warten… Denn auch die Gegenseite hat ein paar Tage Zeit, sich zu äußern (abzulehen oder zuzustimmen) – und genau mitten im meinem Dubai-Besuch wurde ich von PayPal abschließend aufgefordert, mich zu äußern, ob alles gut ist (Fall wird ohne Zutun von PayPal geschlossen) – oder ob noch eine „Action“ nötig ist.

Aus meiner Sicht war noch eine Action nötig, was ich PayPal kund tat. Und siehe da… drei Tage später, Gutschrift, 5 Euro auf meinem PayPal-Konto. Kein Abzug von Gebühren, kein weiteres Lamentieren über Gutscheincodeverwechslungen und weiteren „Kundenservicemüll“…

Danke an PayPal für den „Käuferschutz“ – jetzt schon das zweite Mal gebraucht und wieder sehr positiv überrascht worden!

Kann in dem Zusammenhang nur hoffen, dass jemand den „Gutscheingeschenkausnahmecode“ aus dem ursprünglichen Post bereits benutzt hat (gesagt hat keiner was, bisher…) – ich glaube irgendwie, dass der Code seit der Rückbuchung als „ungültig“ angesehen werden könne (was mir egal ist, da mytaxi für mich Geschichte ist und ich ausschließlich nur noch Konkurrenten zu dem Saftladen unterstütze…)…

 

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