263 Auf einen Flug von Berlin an die Ostsee, mitten im Juli 2021, der dann ein letztes grandioses Bild vom Tegel ergab…!

Ihr kennt meine Begeisterung fürs Fliegen. Was lag also nach Tegel-Schließung, wieder eine der dümmsten Entscheidungen einer unstrukturierten und jämmerlichen Dings-Stadt, im Juli näher, als sich eine Cessna zu schnappen und an einem sonnigen Tag in Richtung Ostsee zu verschwinden? Kurz gesagt: nichts! Der Flieger war einsatzbereit, betankt und wir zu zweit im Cockpit, bereit in etwas über einer Stunde die Füße in die Ostsee zu halten. Wetter war windig, die Sicht gut, also dem Turm erklärt, wie wir rollen wollen und auf der Piste die Startfreigabe eingeholt. Unser Abenteuer konnte beginnen!

Ein Ortskundiger und sein Pilot - auf dem Weg zur Ostsee! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Ein Ortskundiger und sein Pilot – auf dem Weg zur Ostsee! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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227 Hieroglyphen, Papyrus, MatePad Paper. Es wird Zeit, sich für Notizen und Mitschriften vom Papier zu verabschieden – Teil 2, die App(s) Notizen und mehr!

Ich hatte euch im ersten Teil das HUAWEI MatePad Paper im Detail vorgestellt. Allerdings bin ich nur kurz auf das für mich wichtigste Element, die App Notizen, eingegangen. Das möchte ich heute nachholen und auch die weiteren Apps, mit denen E-Mails und auch Web-browsen möglich ist, nachholen und entsprechend detaillieren. Auch auf den eBook-Shop möchte ich eingehen, damit ihr nach diesem Teil einen allumfassenden Einblick in das Gerät habt. Auch Danke an die vielen Apple User und Jünger, die meine Ansage zum Thema „auf Glas schreiben können wir nun mal nicht so gut“ persönlich genommen haben, um mir das Gegenteil oder meine Unkenntnis zu beweisen. Auch dem widme ich einen kurzen Satz. Aber nun erst zum Wichtigen, zum zweiten Teil über das HUAWEI MatePad Paper!

Ersten Teil verpasst? Kein Problem, auch heute dreht sich alles um das HUAWEI MatePad Paper - ich bin nach wie vor total begeistert! / Bild-/Quelle: privat
Ersten Teil verpasst? Kein Problem, auch heute dreht sich alles um das HUAWEI MatePad Paper – ich bin nach wie vor total begeistert! / Bild-/Quelle: privat

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226 Hieroglyphen, Papyrus, MatePad Paper. Es wird Zeit, sich für Notizen und Mitschriften vom Papier zu verabschieden – Teil 1, Technik und Überblick!

E-Ink-Displays sind eine bewährte Technologie, die meisten von euch kennen sie von euren eBook-Readern. Aber diese Technik ist keine Einbahnstraße, die nur Ausgaben, also eure Buchseiten, darstellen kann. Mit moderner Technik und einem aufgerauten Display, das echtes „Papier schreibe-Feeling“ aufkommen lässt, ermöglicht das von HUAWEI unlängst vorgestellte und seit ein paar Wochen käuflich erwerbliche MatePad Paper auch den Input in das Tinten-Tablet zu bringen: eure Handschrift. 

HUAWEI MatePad Paper, E-Ink-Technologie, 10,3 Zoll Diagonale, top technische Ausstattung, handlich im täglichen Umgang / Bild-/Quelle: privat
HUAWEI MatePad Paper, E-Ink-Technologie, 10,3 Zoll (ca. 26 cm) Diagonale, top technische Ausstattung, handlich im täglichen Umgang / Bild-/Quelle: privat

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225 …nicht alle Flüge funktionieren immer so, wie man möchte, geschweige denn, wie man geplant hat…! Eine Nachbereitung meines letzten Fluges mit allen Details!

Ein guter Pilot macht eine umfangreiche Vorbereitung. Somit kann ihn in der Luft nichts mehr überraschen, auch, aufgrund seines steten Plans B. Hilfreich hierfür ist eine ordentliche Flugvorbereitung, in der man sich bestenfalls schon am Reißbrett Gedanken macht, wo man im Falle eines Falles landen könnte. Oder wo ein geeigneter Ausweichflughafen ist, der idealerweise mit Restsprit oder durch die aktuell geflogene Höhe auch im Gleitflug noch erreichbar ist. Oder welche Höhe für welchen Flugabschnitt angebracht ist. Welche Luftraumstruktur hier herrscht. Und wo man am besten nicht einfliegen sollte. Aber dann gibt es diese Momente, in denen der Flug als einfach zu bewerten ist und plötzlich wird er dann doch zu einer schlagartigen Herausforderung. Bei meinem letzten Flug kam viel Ungeplantes dazwischen – aber nichts, was irgendwie gefährlich geworden war oder wäre. Die Nachbereitung möchte ich mit euch teilen. Angemerkt muss ich sagen, ein Vorteil war, ich konnte die anfallende Arbeitslast teilen.

Final im Landeanflug, Sekunden vor dem Touchdown in Oehna (EDBO) / Bild-/Quelle: Christian Uhrich
Final im Landeanflug, Sekunden vor dem Touchdown in Oehna (EDBO) / Bild-/Quelle: Christian Uhrich

 

 

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224 TEASER: Schluss mit handschriftlichem Notizen-, Protokollen- und sonstigem Mitschriftenchaos!

Ich habe das erste Mal versucht, mit meinem einzigen iPad, bevor ich auf Android zurückgewechselt bin, Mitschriften zu realisieren. Da es ein iPad 2 war, weiß wahrscheinlich jeder, warum es nicht geglückt ist, trotz Stift. Die Apps haben nicht gehalten, was sie versprachen. Als ich auf Android zurück bin, habe ich extra ein Tablet mit Stift und großen Versprechungen gekauft – weit besser als Apple, aber auch mit viel zu wenig Funktionen. Danach suchte ich mein Notizenheil mit digitalen Stiften und speziellem Papier, was bei meiner unlesbaren Handschrift einfach nichts gebracht hat. Also Pause. Und letztes Jahr habe ich wieder mit Spezialpapier, dass man auch in der Mikrowelle „löschen“ kann, experimentiert. Aber hier sollte nur eine Kamera-App gewinnen. Aber aufgeben? Niemals! Und so habe ich die genialste Lösung gefunden, die man im Jahr 2022 dafür nutzen kann!

Das ist es, das Tablet...! Seid gespannt! / Bild-/Quelle: privat
Das ist es, das Tablet…! Seid gespannt! / Bild-/Quelle: privat

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Kommt das Fliegen – oder besser: der Weg dahin -, also, die „gute, alte Zeit“ endlich wieder zurück? Der @MUC_Airport weiß es!

Da muss man mal für ein paar Tage nach München fliegen und entdeckt auf dem Rückweg eine kleine Sensation: An einem Testaufbau im Terminal 2 bei der Security steht (ganz rechts, wenn ihr als Eco-Passagier durch die Selbst-Ticket-Kontrolle kommt, ich hoffe, dass hilft Euch so weiter – denn sonst ist es eher mittig!) eine Security Lane, an der die neueste Technik getestet wird. Ich musste mir das natürlich gleich mal ansehen – und war sowas von positiv überrascht, um nicht zu sagen – unfassbar begeistert… aber worum geht es jetzt und was hat diese Sicherheitskontrolle mit „guter, alter Zeit“ zu tun?

Schöne heile Kabinenwelt: in den 50ern wurde noch der Anzug und das Kostüm raus genommen, Fliegen als DAS Lebens-Ereignis! Und auch rauchen an Bord war erlaubt und üblich! / Bild-Quelle: fr.de
Schöne heile Kabinenwelt: in den 50ern wurde noch der Anzug und das Kostüm raus genommen, Fliegen als DAS Lebens-Ereignis! Und auch rauchen an Bord war erlaubt und üblich! / Bild-Quelle: fr.de

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Anker Solar: der All-Jahres-Ladestrom-Solar-Test in Deutschland

Im Mai gekauft, in Abu Dhabi aus dem Hotelfenster getestet, im Deutschland im Juni, Juli und August viel geladen – aber wie schlägt sich das Anker Solar Ladegerät denn so im Herbst, im Winter und im Frühjahr. Also, in Deutschland. Mitten drin. Reicht die Sonne für die Power, um Geräte zu laden – oder ist es eher ein „Ladenhüter“, der seinen Einsatz nur im (Hoch)Sommer findet? Ein „Wintermärchen“…

Im Sommer bekommt das Anker Solar eine uneingeschränkte Empfehlung von mir: ich habe es geschafft, mein Strom-hungriges Samsung Galaxy Note 10.1-Tablet im laufenden Betrieb innerhalb von 50 Minuten um 30% zu laden, völlig problemlos.

Anker Solar - 14 Watt Power..., Quelle: Anker
Anker Solar – 14 Watt Power…, Quelle: Anker

Selbst in den Arabischen Emiraten durch die spezialgetönte Scheibe hindurch brummt ein Handy und ein Tablet (ja, das Anker bietet zwei USB-Anschlüsse, die gleichzeitig zu nutzen sind!) lautlos vor sich hin und lädt sich problemlos auf.

Und jetzt: Nach Herbst kommt Winter, die Tage werden radikal kürzer (wenn aktuell auch jeden Tag fast schon wieder zwei Minuten länger!) und die Sonne ist ein seltener und daher mehr als gern gesehener Gast. Wie ist es denn nun, in der aktuellen Jahreszeit, per Solar ein Handy zu laden. Oder, noch einfacher: einen Fotoakku?

Ihr könnt es Euch nicht vorstellen, aber selbst bei „normalem“ grau in grau, wie wir es aktuell häufig tagsüber haben, schafft das Teil entspannt und kontinuierlich über 5 Volt, somit eine Spannung, die locker reicht, um moderne Geräte zu laden. Aber die Spannung ist eben nur die halbe Miete, es geht auch noch um die Amperezahl… und die… liegt… eher bei Null und darunter…

Dank dem Messgerät kenne ich die Werte und kann somit sofort heraus finden, ob es sinnvoll ist, mit Solar zu arbeiten oder doch mal wieder die heimische Steckdose zu bemühen – was im Winter selbst bei blauem Himmel und Sonne pur eher zu bevorzugen ist – da die Zeit, die die Sonne „zu haben“ ist, definitiv nicht ausreicht, um einen echten Ladeerfolg zu erzielen.

 

So – nun zu der abschließenden Wertung:
Im Sommer ist der Solar-Anker eine wirklich tolle Erfindung – sei es unterwegs im Park oder zu Hause auf dem Balkon oder bei einem Süd-irgendwas Fenster. Auch im Herbst und spätem Frühjahr Power frei Haus, keine Frage. In den Wintermonaten ist das Teil, zumindest in unseren Breitengraden, zu 99,x% ein Teil, dass (danke, dass man es so klein falten kann) im Schrank rum liegt und auf den nächsten Sommer wartet…

Aber: wenn die Sonne da ist und Power hat, ist es unfassbar, was man mit ein bisschen Solar so alles problemlos und vor allem kostenfrei geladen bekommt…  und ja, die Anschaffungskosten kann man vor Begeisterung ruhig mal ignorieren…

Also, macht was draus – kaufen oder nicht überlasse ich Euch. Schließlich habt Ihr ja noch Bedenkzeit, der Sommer braucht leider noch ein wenig…

Android Spiele Tipp für Euch Zocker und solche, die es werden sollen: Hitman Sniper

Ich bin ja kein Zocker. Weder am PC (in erster Linie Need for Speed, aber immer als letzter der Highscore), noch am Handy (da zocke ich gar nicht!) aber wenn dann doch mal am Tablet (einiges, aber nichts, was man kennt). Aber dann habe ich vor einigen Wochen ein paar Euro aus meinem GooglePlay-Guthaben gekratzt und tatsächlich ein aktuelles Gane gekauft: Hitman Sniper.

Die immer gleich bleibende Geschichte ist schnell erzählt: Du bist der Hitman. Also, bist Du der Sniper. Du liegst im Kosovo gegenüber einer Luxusvilla auf der Lauer und wartest auf Deine Aufträge. Das Ziel ändert sich stetig, auch die Zielperson. Und vor allen Dingen der Auftrag an sich. Und: es geht dabei nicht glimpflich zu!

Mal gilt es Punkte nur durch Kopfschüsse zu machen, mal sind Laptops zu zerstören, mal Gummienten (auch Spaß muss sein!). Aber meistens gilt es, mal ohne Zoom, mal im Laufschritt, Wachen oder hohe Ziele abzuknallen. Spannung pur! Und das wirklich schöne: neben den Kosten für das Game (knappe 5 Euro) ist der Rest optional. Ein paar Waffen kosten zwischen 2 bis 10 Euro – wer aber das Geld spart, kommt trotzdem weiter. All die anderen Dollar, die man benötigt, sammelt man im Spiel. Und das schönste: ohne Kohle keine „Behinderung“: das Game läuft so oder so einfach weiter.

Also: wer gerne mal aus dem Hinterhalt schießen will um raus zu finden, ob er auffliegt oder nicht – und während all dem noch Missionen erfüllen will: Hitman Sniper. Viel Erfolg!

 

Ratet mal: die Top 5 meiner NEXUS-Geräte

Eigentlich unfair, eine Top 5 aufzustellen, wo ich doch in Summe auch exakt nur fünf NEXUS-Geräte mein Eigen nennen kann. Aber, lasst mich die Sachen mal in eine Reihenfolge bringen:

Nummer 5:
Das NEXUS7: Auch heute, mit Android 5.1.1 ein wirklich geiles Tablet, mit dem Vorteil, dass es 16:9 in HD auflöst. Auch das Alter merkt man dem Gerät in der täglichen Anwendung noch nicht nachteilig an. Aber: Es ist nicht mehr im Verkauf. Daher Platz 5.

Nummer 4:
Das NEXUS5: Mein „Einsteigergerät“, mit dem ich über das NEXUS7 in die reine Google-Android-Welt gekommen bin. Liegt heute hier rum, kommt mit „DU“-Karte bevorzugt in den Arabischen Emiraten zum Einsatz. Läuft mit Android Developer Preview M.2 (wird übrigens 5.2, nicht 6.0!) superrund – aber leider vor kurzem erst aus dem Verkauf gegangen, daher in der „Hackordnung“ mit ein wenig Vorsprung vor dem NEXUS7.

Nummer 3:
HTC Tastatur Fontfolio für das NEXUS9. Ja, an sich kein NEXUS-Gerät, aber eine wirklich geile und erst zu nehmende Zubehörschiene, die HTC hier für das NEXUS9-Tablet eröffnet hat. Wäre ich nicht so unsäglich zufrieden damit, was die Leistung der Tastatur, des Akkus und die problemlose Einbindung in das Tablet angeht – bei dem Preis und der doch eher mangelhaften Magnet-Leistung, ich hätte es sofort wieder zurück geschickt. Ach ja: Preis 120 Euro!

Nummer 2:
NEXUS9, mit dem in Nummer 3 beschriebenen Tastatur-Schutzhüllenteil. Zwar „dank“ 9 Zoll „nur“ 4:3-klassisch-alte TV-„Auflösung“ – aber eines der besten Tablets für die Preisklasse. Und eben mit „Stock Android“ mittlerweile auch schon längst bei 5.1.1 angekommen. Mich stört ein wenig, dass es rund um die Kamera, wo der Prozessor sitzt, gerne bei Spielen oder „Poweranwendungen“ anfängt, warm zu werden – teilweise sehr schnell… aber… mehr kann ich an dem Gerät nicht meckern!

Und hier: Trommelwirbel, Kunstnebel, Fanfaren und Tusch: meine Nummer eins:
NEXUS6. Von Motorola. Was sie bei Uhren mistig machen, machen sie bei Handys richtig. 5,9“ Display, tauglich für die Hosentasche. Dank der Größe angenehmes Arbeiten. Akku könnte besser sein, aber dank SnapDragon mit Powerlader in 30 Minuten 60% Akku „aufpumpen“. Ja, ich weiß, nur eine Notlösung – aber Akkupower ist nun mal Akkupower…
Wirklich ernster Makel: die schlechte und langsame Kamera. In HDR definitiv kein Schnappschuss-Gerät, in normal ist der Fokus einfach nur Müll. Und, ach ja, wobei ich es trotzdem als wert erachte: der Preis hätte von Anfang an 200 Euro günstiger sein müssen.

 

Soweit zu mir – und wie sieht es bei Euch aus? Welches NEXUS-Gerät habt/hatte Ihr, wie sieht die Top 1/2/3 bei Euch aus? Oder: warum nutzt Ihr kein NEXUS?
Ich bin gespannt!

Warum bei Samsung nix mehr klappt – und was ich dagegen tun würde…

BWLer – der klassische Alleskönner. Daher, wie immer bei mir, kostenfrei zum lesen, mitlernen und nachmachen, das, was ich tun würde, um Samsung sofort wieder auf Kurs zu bringen. Und, Samsung: falls Interesse besteht, man kann mich mieten, kaufen, leasen oder einfach so mit Geld, Gold und Reichtümern überhäufen.

Erinnern wir uns: Samsung, der erste und einzige Konkurrent zu Apple. Ernstzunehmende Konkurrent. Handys geil (oder gehasst), Kühlschränke, Mikrowellen, Waschmaschinen. Und bevorzugt alles High-Tech. Und dann – verkauft Apple plötzlich in der Stunde mehr alte „Telefone“, als Samsung im ganzen Jahr… Problem erkannt.

Gegenmaßnahmen? Ja: neuer App Store direkt von Samsung, Zusammenlegung von Video, Buch und Musikstore. Wieder was eigenes, von Samsung, nur für Samsung. Und, ganz wichtig: wieder ein neues Samsung-Handy. Dem iphone ähnlich (wer will so was, außer Apple-Jünger?). Wohl aus Metall statt Plastik. Und? Warten wir es ab. Ich glaube nicht, dass es Samsung zurück auf Kurs bekommt.

Und jetzt ich: Das muss Samsung umsetzen, um es wieder zu schaffen und Apple erneut in den Arsch zu treten – diesmal aber richtig! (Ich werde es plastisch erklären, daher die Länge der einzelnen Maßnahmen!)

  1.  Produktpalette
    Lauf doch mal zum Technik-Discounter und versuche, auf die Schnelle ein Samsung Gerät zu kaufen. Das wird schwer. Da gibt es die Alphas, die Galaxies, die Galaxy Notes – und ungefähr vierzig weitere Typen. Und, ganz ehrlich: wer versteht schon noch den Unterschied? Plastik, Lederimitat, Metall (oder auch nicht) – das kann doch nicht der einzige Unterschied sein?
    Daher: Weg damit! Reduzieren: 2x Privatkunden, 1x Business, sprich: Galaxy und Metall-Alpha – Note für Business.
    Und Ende!
  2. Geräte, vor allem deren Technik
    Ein Note für Business darf und MUSS Geld kosten. Aber: Displaygröße, Funktionalität, Qualität und Haltbarkeit müssen von einem anderen Stern sein. Sprich: nicht wie Apple: 120 Dollar Herstellung, 600 Dollar Verkauf. Nein: 395 Herstellung, 799 Verkauf. Dafür Support 24/7 mit sofortiger und Beleg-loser Austauschgarantie für 36 Monate. Also, quasi wie AppleCare, nur gesetzteskonform und viel besser. Auch könnte man 999 Dollar kassieren – und dafür innerhalb der 36 Monate einen kostenlosen Tausch aktuelles gegen neues Modell anbieten.
    Für das Galaxy gilt: Linie treu bleiben, Plastik trifft Plastik, gerne auch wieder mit Lederimitat. Aber: technisch hochwertig. Gerne auch technisch revolutionär – und der Erste, Stichwort: Edge.
    Für das Alpha gilt: das Galaxy in groß, in Metall – und bitte nicht Apple-Nachbau. Geschwungene Kanten, leichte Abrundung – oder gleich viereckig wie ein Tablet (nicht Apple). Das Gerät kostet daher auch, das Galaxy eher weniger.
    Egal welches der drei – es darf auf dem Markt kein moderneres und besseres Gerät geben! (Quasi wie bisher, nur, dass ich auf Zukauf statt Eigenproduktion setzten würde)
  3. Gut, reden wir über TouchWiz und Updates
    Das leichte zuerst: TouchWiz muss WEG! ERSATZLOS! Genauso wie die sinnlosen Eigen-Versuche mit App-Store. Video, Buch. Musik. Whatsoever. Nein – alles weg. Keine eigene Oberfläche. Kein künstliches Aufblähen. Keine unnützen Special Effects. Samsung steht ab sofort für StockAndroid. Teilt sich aber eine Kreativ- und Entwickler-Abteilung im GooglePlex. Und bringt mit nur einem Tag Versatz die neuesten Updates von Google raus.
    Apropos Zusammenarbeit mit Google: Auf einer Unterrubrik im Web findet sich eine Windows-Software und eine Step-by-Step-Anleitung zum Rooten MIT Garantie-Erhalt… neben einer offiziellen Google-Android-OS-Mod-Version.
  4. Was muss, was soll – was kann gehen…
    Kurz gesagt: alles, was Geld kostet und nix bringt. Keine 24 Linien an Geräten mehr, die keiner versteht und kein Verkäufer erklären kann. Schnickschnack: weg. Eigenentwicklungen: weg. Kein Tizen, kein App-Store, keine eigene Musik. Das Apple-Modell geht nicht auf – und das will auch keiner! Weg von eigenem Bezahlservice – der kann Google mit Wallet unterstützen – oder wird eingestellt.
    Kerngeschäft: 1x Business, 2x Privat. Google Stock Android. Root-Service. Und: neueste Technik, beste Innovation. Guter kompromissloser Kundendienst oben drauf – und gesetzteskonform. Wiederholung ende.
  5. Partnerschaften und Auftragsfertigung
    Zynisch aber wahr: kein iphone ohne Samsung. Nicht im Entferntesten! Neben China, wo KinderTeens und Sklaven Apple’s 100 Dollar Elektroschrott zusammen schrauben, ist Samsung einer der größten Auftragsbauer für den Laden aus Cupertino – komisch, dass die es trotzdem nicht schaffen, was modernes zu bauen, was?
    Auftragsfertigung ist leicht verdientes Geld: davon weg gehen kommt nicht in Frage. Erst recht, wenn man es für Mitbewerber erledigen kann. Egal ob Android oder was proprietäres. Wer aber Feinraum und Produktionslinie hat, sollte über eine Expansion in Bereiche nachdenken, die gerade auch auf diesen Zug aufspringen: Automobil, Wearables, Internet of things. Auch hier gilt: nicht alles muss man selber haben, bauen und als Lizenznehmer oder im eigenen Label verkaufen kann günstiger sein – und mehr in die Kasse bringen.
  6. Und neben den Handys und Tablets? Was soll Samsung haben?
    Auch wenn wir es nicht oder nur stückchenweise mitbekommen: Samsung kann in Korea alles aufbieten, was man im Leben braucht – ich glaube, nur bis auf Autos. Den Heimatmarkt zu dominieren ist das eine – aber nicht alle Produkte laufen auf weiteren Märkten in der Welt – und auch nicht überall rentieren sich Markteintritte und lokale Entwicklungen. Aber der Gedanke ist verlockend: ich habe eine Waschmaschine in Korea. Neuer Stecker dran, mehrsprachiges Menü: schon bin ich in Europa. Oder USA. Oder sonst wo auf der Welt. Vorteil hier: der Ruf. Waschmaschine, Spülmaschine, Licht und weiteres: High Tech. Gute Qualität. Entsprechender Preis.
    Die Teile laufen, aktiv anders als die Konkurrenz, nur über Store-in-Store-Erlebnis-Konzepte. Dann dafür aber richtig. Erweiterte Garantie. Lieferung und Aufbau. Jährlicher vor-Ort-Check, kompromissloser Austausch.

Die Allgemeinlösung sind vorstehende Punkte mit Sicherheit nicht. Und sie stoisch abzuarbeiten, wie ich sie geschrieben habe, ist auch nicht der richtige Weg (ich bin ja nicht doof!!! Ich bin zu KAUFEN!). Aber es ist eine mögliche Richtung, in die es zu alter Stärke gegen kann… richtig angewandt, entsprechend erweitert und noch ein bisschen vertieft (ruft mich an für Details, dann können wir gleich die Gehaltsverhandlungen führen)… und schon hat Apple seinen Angstgegner wieder!

Also… ich warte… und, ganz ehrlich: ein Samsung Edge mit Stock Android… dann will ich auch eins!

Handywechsel – Tabletwechsel – leicht gemacht. Es ist das App-Setting!

Die Frage kommt in letzter Zeit öfter. Nicht nur, weil ich innerhalb eines Jahres vom NEXUS5 auf das NEXUS6 gewechselt bin – nein, auch weil mein NEXUS6 ja als Montagsgerät wieder „nach Hause“ ging und ich erneut ein neues einzurichten hatte.

Kurz gesagt: Der Trick ist, auf das passende App-Set zu setzen. Gleiche Ordner, gleiche Inhalte. Immer und überall, vom Tablet bis zum Handy. Hier nun meine NEXUS6-Video-Version meines Ordner-App-Bildschirm-Sets. Viel Spaß dabei!

 

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