276 Die Landesbank Berlin und amazon gehen bei der Visa-Karte ganz kurzfristig getrennte Wege – kein Verlust, wenn man die Eigenheiten der LBB so über die Jahre kennengelernt hat!

Die Chance, dass du auch ein amazon-Kunde bist, während du schmunzelnd diese Zeile liest, dürfte bei ungefähr 80 % liegen. Die Chance, dass du eine amazon Visa in der Tasche hast, dürfte wohl um einiges niedriger sein. Ich bin Kreditkarteninhaber der ersten Stunde und deshalb kann ich verstehen, wieso amazon hier ein Ende setzt. Auch wenn es wohl eher um Kosten statt Zufriedenheitsstatistiken gehen wird. Für mich ist es ein tränendes und ein sehr lachendes Auge, hoffe ich doch, dass der Nachfolger nicht von einem altbackenen Institut herausgebracht, sondern ein wenig digitaler wird – ohne von dem komischen N26-Dings zu kommen. Dann würde ich einfach nur verzichten. Aber bevor ich wieder meine Glaskugel einheizen muss, bleiben wir doch beim Rückblick und warum es meiner Meinung nach kein Verlust ist, die LBB, die jetzt unter ihrem Sparkasse-Dach die Karte zu unverschämten Konditionen weiterführen möchte, loszubekommen.

Muss nicht so brutal sein, die LBB hat uns alle pauschal zum 30.09.2023 gekündigt, damit ist das Teil immer noch gut, um mal ne Line auf dem Klodecken zu legen... / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
Muss nicht so brutal sein, die LBB hat uns alle pauschal zum 30.09.2023 gekündigt, damit ist das Teil immer noch gut, um mal ne Line auf dem Klodecken zu legen… / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
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Mastercard schafft Maestro ab – na und?

Meine wertloseste Karte im Zahlungsverkehr ever: N26 maestro - MÜLLTONNE! / Bild-/Quelle: privat

Als von N26 rausgeschmissener Kunde, weil ich mich auf Twitter zu sehr über die mangelnde Sicherheit des „Instituts“ ausgelassen habe, und den Erfahrungen, die ich während meiner Jahre bei dem Start-up kundenseitig mitnehmen konnte, verstehe ich die Aufregung über Mastercards zu erwartenden Schritt, das Maestro-System nun endlich einzustellen nicht. Abgesehen davon, wird auch erwartet, dass Visa sein V-Pay nach der Einstellung von Mastercard ebenfalls einstellen wird. Das Geschreie ist aktuell groß – dabei sind wir Deutschen nun die letzten Einhörner, die bereitwillig mit einer Maestro-kompatiblen Karte und, wobei ja in Deutschland in den meisten Fällen immer noch nicht, eine Kreditkarte neben der vormalig-benannten ec-Karte im Portemonnaie zu finden ist. Also was jammern wird eigentlich?

Meine wertloseste Karte im Zahlungsverkehr ever: N26 maestro - MÜLLTONNE! / Bild-/Quelle: privat
Meine wertloseste Karte im Zahlungsverkehr ever: N26 maestro – MÜLLTONNE! / Bild-/Quelle: privat

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Kleiner Nachtrag zur Verfügbarkeit von Google Pay mit der amazon Visa: Google Pay nun „offiziell“ verfügbar!

Kurz und schmerzlos: die offizielle Mail der LBB, der Landesbank Berlin-Brandenburg, ist gestern nun auch eingegangen. Damit war ich meiner Zeit durch freies, fast tagtägliches Experimentieren weit voraus – aber, nun ist es eben auch offiziell: Google Pay geht mit der amazon Visa-Kreditkarte!

Infomail zur Verfügbarkeit Google Pay / Bild-Quelle: LBB
Infomail zur Verfügbarkeit Google Pay / Bild-Quelle: LBB

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+++BLITZLICHT+++ +Neues Format+ +++ENDLICH – amazon Visa geht mit Google Pay! (seit 10.12.2020) +++

ES GEHT! / Bild-Quelle: Google Pay

Ich hatte Euch mitgeteilt, dass ich mich in meiner Babypause befinde und daher aktuell keinen Rhythmus für neue Blogs und PodCasts, mit gewohnter Verlässlichkeit, benennen oder auch nur annähernd halten kann. Und so kam mir die Idee für das +++BLITZLICHT+++: Ein PodCast ohne Schnörkel, schnell auf den Punkt und in wenigen Minuten mit allen Informationen, die ihr braucht. Und hier kommt das nächste +++BLITZLICHT+++: Ja, ihr habt richtig gelesen: ENDLICH, ENDLICH geht die amazon VISA-Karte nun mit GooglePay!

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Bargeldlose Zahlungen vs. Bargeld… es scheint in Deutschland langsam aber sicher ein Umdenken statt zu finden. Und: endlich ein alter neuer GooglePay Partner!

Es kommt langsam Bewegung in die Zahlarten in Deutschland. Das Land, dass die girocard heute noch EC-Karte nennt, obwohl dieser Begriff seit über 10 Jahren nicht mehr „gültig“ ist. Auch steigt die Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen rapide an – selbst bei öffentlichen Toiletten, auch wenn die Kartenleser teilweise dann nicht mitspielen. Aber heißt das auch, dass wir in Summe nur mehr vom Bargeld abrutschen, oder ist das eher eine situative Aufnahme? Und, ja: GooglePay hat endlich mal wieder einen neuen Partner bekommen – der allerdings schon seit Monaten angekündigt war.

Kreditkarte in Google Pay - bereit zur kontaktlosen Zahlung / Bild-Quelle: Google Pay App
Kreditkarte in Google Pay – bereit zur kontaktlosen Zahlung / Bild-Quelle: Google Pay App

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BitCoins – die lange Geschichte des Bekommens, Haltens und in Sekunden aus-gebens!

BitCoin? Ihr könnt Euch noch erinnern? Der Hype um die digitale Währung, 100% anonym (damit schon potential „gefährlich“), binnen Sekunden um die Welt geschickt und an sich kostenlos? Ja? Man hebe die Hand, wer Bitcoins besitzt? Da wird es meist ruhig im Raum…

Mir ging es nicht anders. Das Interesse war groß, nicht nur wegen dem Hype, sondern wegen den absolut geringen Kosten und eben, im Unterschied zu Visa und PayPal, der Anonymität der Zahlung von alltäglichen Dingen. Aber: wie an BitCoins kommen? Die Antwort fand ich auf einem WebMontag in Frankfurt: Fünf Euro in einen Automaten schieben, Wallet installieren, Code scannen – und schon hatte ich BitCoins im Wert von fast 5 Euro (kleine Gebühr abzüglich).

Einige Wochen später fand ich noch einen weiteren Anbieter, wo ich mir eine zweite Wallet anlegte – und, mit einem kleinen Neukundenangebot, 11 Euro einzahlte – die es, bis ich gestern davon 12 US-$ bezahlte, auf fast 20 Euro geschafft hatten.

Ja, BitCoin. Eben wie eine echte Währung, auch mit Wechselkursschwankungen.

Aber, um auf den Punkt zu kommen: Da der Hype ein wenig rückläufig in den letzten Monaten war nahmen auch die im Web angebotenen Zahlungsangebote ab. Allerdings kam ich gestern über ein US-$-12-Software-Bundle-Angebot, das BitCoins annahm. Was also lag näher, als endlich mal ein bisschen was meines Guthabens unter das Volk zu streuen?

 

BitCoin-Logo / Quelle: BitCoin
BitCoin-Logo / Quelle: BitCoin

Und was soll ich sagen? ICH BIN BEGEISTERT!
Keine Kreditkartengebühren, kein PayPal-Abzug, keine Zeitverzögerung, direkte Zahlung unter Abzug eines „maschinellen Entgelts“ im vierten bis achten Nachkommabereich… ich bin nun wieder mehr als nur angefixt.

Aber: wie geht es?
Ganz einfach. BitCoin als Zahlungsmöglichkeit auswählen, im PopUp Betrag checken, Wallet öffnen, Zahlung senden initiieren, QR-Code auf dem Monitor scannen – und schon erledigt. Die Wallet zeigt noch mal alle Details an, während auf dem PC bereits der Download der Software beginnt. So einfach kann es sein.

Ich werde mein eCommerce-Verhalten nun im Detail beobachten: sollte mir das BitCoin-Logo öfter auffallen, werde ich meine Wallet auffüllen und diesen Zahlungsweg des Öfteren bestreiten, so viel ist sicher. Kaum Kosten, 1:1 Transaktionen und eben eine Zahlungsart, die ich im Jahr 2016 einfach als Standard erwarte.

 

Also, Leute: probiert es auch mal aus! Oder habt Ihr schon? Wie sind denn bitte Eure Erfahrungen? Oder – was hält Euch davon ab, BitCoins mal „kennen zu lernen“? Ich bin gespannt!

Kreditkartenausgabe ist heutzutage schon schwer – wenn es die Landesbank Berlin Brandenburg macht

Ich glaube, ich war 14 – und bei Leibe noch nicht selbstständig -, als mir die erste AmEx mit meinem Namen drauf per Post zugestellt wurde. Ungefragt, unbeantragt. Es sollte noch ein wenig dauern, bevor die Sparkasse, dann die Vereinsbank, dann die Lufthansa (riesen Fehler!) und zu guter Letzt noch PayBack eine Visa oder MasterCard zu mir senden durften. Und, auf eigenen Wunsch vor ein paar Monaten: die amazon Visa der Landesbank Berlin Brandenburg.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mir damit ebenfalls so eine Bauruine ins Haus hole, für die diese beiden „Landeshauptstadtimitationen“ bekannt sind. Aber – das Schicksal nahm seinen lauf.

Zuerst ging alles gut (bis auf die Komplikationen mit der doch unglaublich Service-orientierten Postfrau). Doch dann, nach drei Tagen – Karte gesperrt. Buchung über 600 € von RedCoon (nicht von mir!) fiel dem Hack-Auswerter im LBB-Hauptquartier auf. Also, neue Karte zu mir. (Die der Briefträger aus Faulheit nicht ablieferte, also musste ich wieder zur Service-orientierten Postfrau). Dann eine email, dass mein PostIdent nicht geklappt hat. Also, wieder zu Post. Wieder die hochqualifizierte Fachfrau. Danach ein Schreiben, nicht von der LBB, sondern von der PostFiliale. Das PostIdent hat wieder nicht geklappt. Also, mal in Hessen bei der Post mein Glück versuchen. Aber auch hier zwei Wochen später eine email der LBB, dass PostIdent hat nicht geklappt. Jetzt war Schluss mit lustig.

Drei Tage später war die Karte wieder tot, nun war mein Hotline-Anrufe-Verhalten eher so auf dem Niveau „Dresden ’45“. Mit der sofort ernstzunehmenden Drohnung, dass die Karte heute Abend nach dem Tankstellenbesuch, sollte sie immer noch nicht gehen, einfach über meine Schulter weggeschmissen wird, nahm man mich „endlich ernst“ – und schwupps, war das Problem mit der Karte gelöst.

Bis ich mich soeben, alamiert durch die monatliche email, um die Aufstellung der drohenden Abbuchung kümmern wollte… war ja klar, das Passwort ist ungültig…

Wahrscheinlich auch die hinterlegte PIN meiner Karte, aber das werde ich schon irgendwo bei einem der nächsten Zahlvorgänge erfahren. Dann fliegt das Teil aber wirklich einfach nur so in den nächsten Mülleimer!

Berlin-Brandenburg, ist ja wohl technisch und serviceorientiert auch mehr so wie ein Entwicklungsland mit Rechenschiebern… muss die Ausgabe einer Kreditkarte schwer sein, im Jahr 2014… unfassbar!

Seid mal froh, dass ihr von mir keine Bewertung auf ebay bekommt – Ich wäre neben Chuck Norris der erste, der NULL STERNE vergeben könnte!!!!

 

 

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