Als die heimische PV-Anlage dann mal lief, lag, auch im Hinblick, wie sich die Automobilbranche so entwickelt, nahe, in jedem Fall eine Wallbox zu beschaffen. Ein E-Auto oder der Plan dafür, den gab es nicht. Aber es bot sich an, und sei es nur, um die Wallbox im Internet zu vermarkten. Dann stellte sich allerdings heraus, dass die bestehende Verkabelung es nicht erlaubt, die Wallbox in die Hauselektrik einzubinden. Und dann passierte, was nur dank der Fotovoltaik möglich ist, aber einen dicken Nachteil hat: ein direkter Anschluss.
Solarzellen auf dem Dach, eine wirklich tolle und effektive Art und Weise für eigene Autargie. / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
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Es gab eine Zeit, zu der konnte mir ein Handy-Display nicht groß genug sein. Verdorben zu dieser Einstellung hatte mich das SonyEricsson XPERIA X1, ein Windows-Handy aus dem Jahr 2008. Schick in einem Silberrahmen gefasst, mit einem Stift und beileibe die besten Apps für Kalender und Kontakte, die ich jemals auf einem Mobiltelefon hatte. Und dank Windows entsprechend offen für weitere Apps. Und, wenn die Nutzung des integrierten Stiftes zu anstrengend wurde oder mal schnell ein langer Text verfasst werden musste, konnte man das Telefon ins Querformat legen und eine fast vollwertige integrierte Tastatur ausfahren. Oh ja, das waren Zeiten…! Sollte man in 2023 denken, dass dies problemlos zu einem Bruchteil der damaligen Kosten jederzeit möglich sein sollte – jedoch sterben große Handys aus in integrierte Tastaturen hat man lange nicht mehr gesehen. Und wenn dann zumindest mal ein wirklich großes Telefon kommt, kommt es von Google – und der Konzern kann nun mal beileibe keine guten Telefone bauen!
Meinen Podcast hier direkt hören – oder über eine der bekannten Plattformen abonnieren!Google Pixel 7 Pro – riesengroß und schnell kaputt / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de(mehr …)
Ach, wie schön war die Pionierzeit. Erste „kluge“ LED-Birnen lassen sich per App, Automatismus und sogar Sprachbefehl steuern. Und die Preisschilder haben wir alle bewusst ignoriert für den Luxus, nach dem Öffnen der Haustür mit einem Wort Licht zu haben. Oder sobald das Handy in ein definites Gebiet kommt. Oder auch nach Zeitschaltung. So viele Möglichkeiten! Und so viele Pannen und fehlerhafte Produktbeschreibungen und Anleitungen! Und was mich damals schon mit seiner Möchtegern-proprietären Hardware genervt hat und bis heute daran Schuld ist, dass nun wieder Schalter benutzt werden, ist und bleibt: Philips.
Wenn selbst der telefonische Kundendienst bei jeder Frage mit dem Backend sprechen muss und keine Antwort nur im Ansatz richtig oder hilfreich war, willkommen bei Philips! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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Wow, wie die Zeit verfliegt. Schon wieder sind ein paar Wochen rum – wir haben ein neues Jahr und somit hat sich viel im E-Mobility-Markt getan. Und um gleich mal Lorbeeren zu verteilen: Prof. Ferdinand Dudenhöffer hatte recht. Mal sehen, wann dann der Käuferstreik beginnt oder ob er schon da ist und wir sehen es nur noch nicht. Aber dazu und zu noch viel mehr spannenden Neuerungen jetzt und hier und gleich!
Dein monatliches E-Mobility-Update – und los geht es! / Bild-/Quelle: https://unlimphotos.com
Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich den letzten Fitness-Tracker am Handgelenk hatte. Ich glaube, es war ein Xiaomi. Ja, genau, Xiaomi. Zuvor hatte ich einen von withings, den ich eines Abends im Zorn beim Ausräumen meiner Sachen in mein Auto verloren habe und der unauffindbar verschwand. Fragt nicht, einfach so hinnehmen. Ich habe also die Ära der Fitness-Tracker für beendet erklärt und dies über diverse Smartwatches erledigen lassen. Bis, ja, bis eines Tages der Moment kam, wo die Batterie meiner HUAWEI Uhr so schwach war, dass ich erst mal wieder auf richtige, echte Uhren umgestiegen bin. Wie gesagt, da kommt ihr nie drauf, wie ich wieder zu einem Fitness-Tracker kam!
Na, mal sehen, was Google noch alles fehlerhaft hinterlassen hat… / Bild-/Quelle: privat
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Pfingsten 2022. An sich sollte der Händler meines Vertrauens einen ENYAQ iV 80x bekommen und wir diskutieren in dem Gespräch, was er für mich alles konfigurieren soll. Doch der Wagen wurde kommentarlos abgekündigt, so habe ich ein komplett neues Auto zusammengestellt und bestellt. Auch immer unter der Maßgabe, dass ich mir nicht alles leisten möchte! Und seitdem übe ich mich in Geduld, bis ich Anfang Januar einen Vorführ-ENYAQ, wenn auch knapp 5.500 € zu teuer, gefunden hatte – den außer mir wohl keiner wollte. Und ich tatsächlich den prognostizierten Einbruch des Automarkts erlebte: Der Wagen wurde freitags eingestellt, Samstagabend von mir entdeckt, Montagmorgen telefonische Bitte um Rückruf und spät nachmittags war ich, wie mir im Telefonat bestätigt wurde, immer noch der einzige Interessent – und der Wagen steht unverändert online. Auch weil ich mir nun mal nicht alles leisten möchte, mein voller Ernst übrigens, und mein bestellter ENYAQ zu dem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, hoffentlich endlich geliefert wurde, eine letzte Frage: wie versichert man den Wagen eigentlich?
Leider nur eine Probefahrt, damals mit Schwerpunkt auf die neuen Assistenzsysteme! Hätte ich mal früher „geschalten“, ich hätte nun schon einen ENYAQ! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Viel passiert in den letzten Wochen und Monaten, seitdem ich intensiv über E-Autos und deren Entwicklungen geschrieben habe. Neue Modelle wurden angekündigt, neue Markteintritte von chinesischen Marken und beliebte Modelle sind mittlerweile bis ins Jahr 2024 hinein ausverkauft. Autopapst Dudenhöffer erwartet einen Käuferstreik und Rückgabe bestellter Fahrzeuge wegen den verringerten Prämien ab 2023. Neue Ideen, die plötzlich Realität werden und laden so schnell wie tanken werden lassen. Also, ein Rückblick auf die letzten Wochen, allerdings ohne Vollständigkeit – und ein kleiner Ausblick bis zum Jahresende… los gehts!
Das schönste E-Auto 2022: der HYUNDAI IONIQ 6! /Bild-/Quelle: hyundai.de
Ich bin, als die ersten Smartwatches auf den Markt kamen, mit der Pebble ganz vorn dabei gewesen. In der zweiten Welle habe ich mich, was sich als glückliches Händchen herausstellen sollte, für das Modell von Samsung entschieden. Als Nächstes folgte das Modell von Motorola – rund und doch nicht 100 Prozent Display. Dank eines Besuchs in Dubai habe ich auf die HUAWEI gewechselt. Dann war aber die Lust raus, die zweite Welle war vorbei. Wer macht heute schon noch erfolgreich Android-Uhren? Ja, seit Neuestem Google selbst: aber ich sage es gleich, der große Wurf ist die Google Pixel Watch auf jeden Fall nicht. Und das ist für jedermann beim Einrichten sofort ersichtlich!
Ein Google Handy spricht mit einem Google Gerät und die meistgezeigte Meldung ist diese! Muss ich mehr sagen? / Bild-/Quelle: privat
Ich hatte euch schon die In-Ears von UGREEN vorgestellt und jetzt habe ich mir ein 65W-USB-C und -A-Ladegerät* bestellt. Warum? Ich mag meine bestehenden Original- und Drittanbieter-Netzteile, aber die sind schwer, teilweise sehr klobig und werden unfassbar heißt. Da ist das UGREEN voraus, da es nicht auf die bewährte Silizium-Technologie setzt, sondern im Kleinen beweist, was mit Galliumnitrid (GaN) möglich ist.
Galliumnitrid statt Silizium – schon wird es handlich mit trotzdem viel Power! / Bild-/Quelle: privat
Es ist mir doch noch geglückt, wenn auch nicht mit allen Werten, die ich euch gerne gezeigt hätte, ein paar der ODBII-Mitschnitte des Diesels aus der App zu gewinnen. Wie zuvor erwähnt, ich war mit dem Diesel, auch auf dem Rückweg, wo die Zahlen und Diagramme herkommen, im E-Auto-Style unterwegs: 130 km/h per Tempomat, Klima auf Automatik bei 22 Grad und diesmal heftiger LKW- und teilweiser Idiotenverkehr, vor allem, je näher man der Infrastrukturversagerhauptstadt im Osten der Republik kam. Ihr kennt meinen Satz: ich bleibe dabei, es ist jetzt die Zeit, auf ein E-Auto umzusteigen (wenn man es bestellt und dann auch noch „zeitnah“ geliefert bekommt!).
Leider nur eine Probefahrt, damals mit Schwerpunkt auf die neuen Assistenzsysteme! Hätte ich mal früher „geschalten“, ich hätte nun schon einen ENYAQ! / Bild-/Quelle: privat
An sich bin ich ja im Urlaub. Und ja, ich hatte ein paar Blogposts und die zugehörigen Podcasts schon mal vorproduziert. Ein echtes „Schmankerl“ hatte ich mir für die übernächste Woche aufgehoben – und nun erfahre ich heute, dass für das Gerät aktuell eine Preisaktion läuft, die in ein paar Tagen ausläuft. Also, Urlaubspause für euch unterbrochen und heute schon auf die Schnelle das UGREEN GaN-USB-C- und -A-Ladegerät, aber wirklich nur in aller Kürze, vorgestellt.
Galliumnitrid statt Silizium – schon wird es handlich mit trotzdem viel Power! / Bild-/Quelle: privat