Mein kurzer Ausflug in die Welt der shu yao Tee-Welt…

shu yao Tee? HÄ????
Da soll man also Tee direkt in den Behälter kippen und bis zu fünf Mal am Tag einfach heißes Wasser nachkippen, ohne, dass der Tee bitter oder geschmacklos wird?
Das musste ich als passionierter Teetrinker mit unglaublich empfindlicher Zunge (und Magen) doch gleich mal testen… Mal kucken, was dabei heraus kam…

Die Welle der Begeisterung fing damit an, dass unserer Caterer, von mir ja liebevoll mit einem Spitznamen versehen, im Intranet Werbung dafür machte. Und dann tauchten plötzlich die Aufsteller auf. Thermobecher 25 Euro, Tagesdosis 99 Cent.

Die Begeisterung sollte und wollte sich nicht so recht einstellen ob der (vom Hersteller!) diktierten Preispolitik – und noch schneller sprach sich rum, dass es das doppelte Probiertpaket (2x Becker, 2×8 Testsorten) für 50 Euro bei amazon.de zu bestellen gab.
So geschah es, dass die Becher in den ersten Meetings auftauchten und somit der Caterer keine Tagesdosen verkauften konnte, da man über amazon (oder eben direkt bei shu yao online) einen „Beutel“ mit mehreren Dosen wesentlich günstiger erwerben konnte.

Auch ich, passionierter Teetrinker mit 45 Cent REWE-Tee, bin mal testweise auf den Zug aufgesprungen. Zum Einen finde ich den Thermobecher echt klasse! Und wer ihn ordnungsgemäß benutzt, hat wirklich ein dichtes Teil erworben… (mir ist er bisher noch nicht ausgelaufen und ich passe nicht wirklich drauf auf!)

Damit sind 50% meines Tests schon rum, der Behälter ist gut.
Aber der Tee?
Wer im Netz gurgelt findet allerhand Schreckensmeldungen: Pilze im Tee, die die Haltbarkeit gewährleisten, Unmenschlicher An- bzw. Abbau der Sorten (wobei nicht immer Kinderarbeit gemeint ist, sondern auch ab und an einfach die „Müllhalde“ auf der der Tee groß gezogen wird, etc.).
Dazu kann und will ich nix sagen, das muss jeder mit sich selbst entscheiden, ob er/sie dem Glauben schenkt, oder eben nicht…

Meine Erfahrung hierzu ist: Der Tee aus der „Tagesdose“ macht sowohl für die Augen als auf die Nase einen positiven Eindruck. Auch stimmt die Aussage, dass er bis zu fünf Mal (meine Kollegin und ich finden, sieben Mal!) aufgegossen werden kann, ohne Geschmack zu verlieren. Auch kann sich meine empfindliche Zunge nicht über Nachbittern beschweren.

Allerdings kam dann ein völlig – bis dato – unberücksichtigter Effekt auf:
Am Abend meiner ersten Dose fühlte ich mich schlapp, ein heftiger Druck im Magen – und „gut“ war nicht das Wort der Stunde.
Ich habe dann, Wochenend-technisch, erst mal zwei Tage pausiert, da war nix – und Montag Mittag hing ich wieder in den Seilen.
Dienstag hatte ich eine Ingwer-Mischung, relativ harmlos, mehr oder weniger Ingwer mit Minze, da ging es mir gut.
Aber Mittwochs schlug der Tee gut ein… da kam mir dann der Verdacht, dass eben NICHT alle Sorten für JEDERMANN (und auch JEDERFRAU) so im ganzen verträglich zu sein scheinen… (Allergie? Fruktose? Süßung? Ich kann es Euch wirklich nicht beantworten!)

Nun gut, Ihr habt ne Vorstellung, was ich meine…
Kurz gesagt: Thermobecher ist klasse, aber teuer, der Tee ist für mich qualitativ gut – aber eben nicht „durchgängig“ verträglich… Das führt für mich dazu, dass ich meine REWE-Teebeutel in einer Teekanne morgens aufgieße, dann in den Thermobecher umfülle – und einfach quer durchs Haus mitnehme… so einfach kann das manchmal sein!

Apropos: Tchibo hatte Thermobecher, 7,95Euro… nur zur Info!

Neues Modell der Twitter-Waage und was ich davon halte…

Ja, doch – es ist wirklich so. Ich habe seit Jahren eine Twitter-Waage, die jeden Morgen, nachdem ich drauf stand, mein Gewicht tweetet. Doch nun gibt es einen Nachfolger, ein würdiges Modell mit neuen Funktionen. Also, nix wie her damit… aber… lohnt(e) sich die Anschaffung?
Hier mein Testbericht…

Withings war der Erste und hat mich damals zu meinem eigenen XMas-Geschenk verleitet. Die Twitter-Waage war geboren und zog relativ schnell in mein Schlafzimmer ein. Seit dem postet sie nach jedem Aufsteigen mein Gewicht – und das wiederum begeistert die Welt.

Nun gibt es mit der BodyScale einen Nachfolger. Nicht nur Gewicht und Fettanteil, sondern auch noch CO2-Gehalt und Puls wird gemessen. War klar, dass ich das Teil haben musste. Und schwupps, war es bestellt.

Ich habe es nun seit einigen Monaten im Dauertest und kann Euch sagen: der Kauf hat sich eher nicht gelohnt!

Warum?
Das geht schon bei der Einrichtung los. Angeblich kann nur die ios-App die Waage mit einem ausgeblendetem WiFi verbinden. Android nicht. Tipp der Supports: WiFi einblenden, verbinden, wieder ausblenden. Der Witz von ausgeblendeten WiFis ist aber, dass sie manuell konnektiert werden müssen, da hilft der Support-Trick nix. Und die in Aussicht gestellten Updates, damit das die Android-App auch mal können sollte, haben sich nach drei Aktualisierungen in der Zwischenzeit nicht erfüllt. Klarer dickes MINUS!
Also, muss mein Handy in Reichweite sein, da das Update nur per Bliuetooth erfolgt… auch nicht immer so zuverlässig… schade… wieder MINUS.

Auch habe ich den Eindruck, dass entweder meine alte Waage oder meine neue Waage nicht wirklich korrekt laufen.
Seit dem Wechsel auf die neue Waage habe ich über Nacht (mal wieder) 2 kg zugelegt, die eisern bleiben… sehr komisch. Ich werde mal bei einer Apotheke stehen bleiben und das genauer überprüfen, wer denn nun recht hat. Aber… ein „Geschmäckle“ bleibt, so oder so…

Bei der alten Waage konnte ich wählen, ob die Körperfettanzeige in Prozent oder kg erfolgen soll – Ich persönlich finde ja kg sehr aussagefähig… nun hat withings aber beschlossen, Prozent als einzige Anzeige zu ermöglichen: DICKES MINUS.

Zur Funktionalität: Aufstellen, sollte man falsch stehen zeigt die Waage das an, der Benutzer wird an Hand Gewicht und so automatisch erkannt – wiegen. Mit Puls, CO2 des Raumes und Gewicht (mit %-Fettanteil). Soweit einfach und narrensicher. WEITERHIN PLUS.

Die Wiegung wird dann per Bluetooth (in meinem Fall) oder per WiFi (das will ich jetzt endlich wieder!) auf ein passwortgeschütztes Webinterface geladen und dort gespeichert.
Abgesehen davon, dass kein Google Plus angeboten und die Facebook-Verknüpfung ca. alle 14 Tage verloren geht (Support weiß Bescheid und gelobt immer Besserung, aber nix passiert: DICKES MINUS), super Sache. Schöne grafische Aufbereitung, tolle Abfragemöglichkeiten. Dafür ein KLARES PLUS.

Auch laufen andere Daten, z.B. von dem nur ios-kompatiblem Blutdruckmesser auch da rein – in ebenfalls schöner Darstellung. PLUS.

Nervig ist allerdings, dass der Auftritt seit Wochen (oder Monaten) überarbeitet wird – und in dieser Version einige Ausfälle hat, kein Sharing in soziale Netzwerke erlaubt („coming soon“) und einfach noch nicht rund läuft… auch benötigt die Version unglaubliche Browser-Ressourcen… aber, hey – ist ja nur ne Beta… bisher… ALSO: NEUTRALE WERTUNG. (mal abwarten)

Während ich mit der ersten Version bedingungslos einverstanden war, stören mich bei dem aktuellen Modell wirklich viele Dinge.
Auch meine vorstehende Kurzwertung geht mit 3:3 eher unentschieden aus, wobei meine Unzufriedenheit mit der Waage selbst eindeutig überwiegt (ha, welch Wortspiel!).

Eine Einkaufsempfehlung für „Nachahmer“ gewinnt die Waage nicht mehr – dafür ist viel zu viel Nachholbedarf an App, Waage-Firmware und der Webplattform nötig, um mich wieder als zufriedenen Kunden zu gewinnen – also, withings: strengt Euch an, ich habe schon mal ein Auge auf Breuer geworfen, die haben auch eine Waage-Blutdruckmesser-Kombi, und das günstiger als ihr!

Meine Kritik und mein Wunschzettel für Apple…

Es ist Weihnachten, die Zeit von Wunschzetteln.

Auch die Kids schreiben ja gerne Sachen auf, die niemals in Erfüllung gehen werden… Von Weltherrschaft bis Patroit-Raketensystem…

Ähnliche „Wünsche“ dieser Art habe ich auch an Apple in Petto – da ich immer noch der Meinung bin, wir sind alle gerade live und in Farbe (aber nicht Retina- sondern Reality-Auflösung!) dabei, um den neuen Untergang von Apple mitzuverfolgen.

Ich würde sagen: ein paar „Kleinigkeiten“ könnten den Laden wieder „beliebter“ machen – vor allem für die Zahl der treuen Kunden, nicht die coolen Jungs, die so schnell sie gekommen sind, auch wieder weg sind…

Also, Tim… merry XMas!
So, liebe Jünger, ihr müsst jetzt stark sein!
Das wird hart für Euch! Ihr ehemaligen Windows-User, die Macintosh als Schokolade (bestenfalls) kannten und mir heutzutage erzählen wollen, wie geil das iPhone 5 ist, da es bei Bildern automatisch einen violetten Farbfilter für special effects dazupackt!
Oder ihr, die in der Agentur verzweifelt mit dem teuersten Mac und Retina versucht, Farbechtheit und color management unter einen Hut zu bekommen.
Das geht auch an Euch, die „MacPro“ noch nie gehört haben und AppleTV für die Ejakulation des TV-Genusses halten – auch, weil die Fernbedienung „keinen nötigen Schnickschnack“ mehr hat.

Ganz ehrlich: Ich war auch mal so! Und schlimmer! Aber: Apple war es damals wert! Teuer, aber qualitativ! Und innovativ! Nicht der Kommerzscheiß mit Jahresscheiben, wie Apple heute ist. Und auch nicht so schizophren massenbillig, wie ihr euch heute für teuer Geld antut…

Aber, der Reihe nach:

iPhone, iPad und iOS
Größte Kritik: Nur EIN iPhone. Lediglich weiß und schwarz (ein und dasselbe Gerät), 16, 32 und 64 GB (nur ein Gerät). Keine unterschiedlichen Display-Größen, keine unterschiedlichen Prozessoren (Apropos: Samsung hat den geilsten Vierkern, und Apple, Du? Die teuere Aufkauf-Eigenentwicklung-Prozessorkiste mit Dualcore – WTF?!?), kein reines Businessgerät (das bräuchte ne Tastatur) und auch sonst… nix. Also, Massenmarkt sieht anders aus. Aber ok, Nokia hat das in den Ruin getrieben, vielleicht ist das zweifarbige Einfachding doch aktuell schön. Mal keine Qual der Wahl. Ich sehe das anders. Nicht zuletzt, da Apple glaubt, alle 12 Monate ein neues Gerät auf den Markt zu bringen. Und wenn der technologisch dem Markt weit unterlegene Kasten nicht rechtzeitig fertig wird, machen wir ein 3GS oder ein 4S oder freuen uns auf das bevorstehende 5S? Ich glaube nicht!
Gleiches gilt aus meiner Sicht auch für das iPad (und mini). Ein Model, zwei Farben. Verschiedene Speicher. 12-monatiger Entwickler-Zyklus… und fertig. Na ja, bei DEM Preis…

Aber: wirklich wirklich wirklich nervig ist euere Psychose. Nicht genug (meine iOS-Kritik kommt noch), dass man keinen root-Zugriff bekommt – was bitte soll das mit dem iPhone 5? Scheiß Gehäuse und schlechte Verarbeitung (und ein jammernder Hersteller, der mit der „Komplexität“ nicht klar kommt, bei der Produktion) und billigste Teile und alles „Made in China“ – und wofür? Damit KEINER mehr das Gehäuse öffnet?
Ja, ich habe ja all die Mittel zu Hause, die es braucht, um SMD-Technik und Mikroprozessoren mal schnell umzulöten! Mehr Speicher ins iPhone? Kein Thema, dann schweiße ich eine USB-Schnittstelle neben Kopfhörer (jetzt AUX) und Lightning (jetzt Micro-USB). Klar, GENAU DESHALB wollen wir alle das Gehäuse öffnen!
Und den „Crack“ mit dem beleuchteten Gehäuse? Reicht der komplette Garantieverlust für die Öffnung nicht schon aus, musst Du uns noch langweilen mit schlechter Antenne und mangelhaften Chips, um das kleine bisschen Restplatz mit Konstruktionen zu vergeuden, die einem Amateur (wer das trotzdem macht, selbst schuld!) das Öffnen des Gehäuses erschweren soll?

Und nun, iOS: Ich spare mir Kritik an Maps, damit hast du dich genug selbst blamiert! (Danke an Google, dass Maps wieder da ist!).
Ich sage auch nichts dazu, dass die Hälfte der Funktionen nicht oder nur schlecht umgesetzt wurden (bei Interesse: Mail oder Tweet an mich, wir tauschen uns gerne aus!).
Aber: Apple, trau Dich, stelle Dich dem Markt! Du hast ja „nur“ Android als ernstzunehmenden Konkurrenten (ja, Konkurrent!).
Also, das Message Center hast Du Android ja schon geklaut – warum nicht auch weitere Punkte abkucken? Wie wäre es, wenn man die – teilweise grottenschlechten – Apple-Apps einfach LÖSCHEN kann, wenn man sie nicht braucht? Wetter, z.B. oder auch Kalender?
Pack die doch in den App-Store und gebe sie zum Download frei… aber, das nur am Rande!
Wie wäre es denn mir root-Zugriff? Was soll passieren? Du verhackstückelst doch eh jede Datei vierzigfach in 352 Unterverzeichnisse nach einem Zufallschlüssel, den das FBI und die NSA immer noch versuchen zu knacken.
Warum dieses Misstrauen den Kunden gegenüber? Wir sind alle keine kleinen Kinder – und so perfekt rund und fehlerfrei läuft auch iOS nicht! Installiere viel, entferne viel – und du kommst (wie bei Windows früher!!!) auch nicht um einen „Reset“ und einen Neuinstall (man nennt es hier nur „Backup“) drum rum…
Die Liste ist noch lang – aber ich glaube, mein Kern ist klar: Wir sind nicht doof und auch nicht dumm, also behandle uns nicht so. Wenn Du mit einem Gerät nicht fertig wirst: mach es in Ruhe, nicht immer diese „Zwischenmodelle“… und iOS: Wenn schon bei Android klauen, mach es richtig und gut!
Ich bin gespannt – fürchte aber (wer die Prognose will, bitte melden), dass du weiter machst wie bisher (egal, wie die Zahlen sich alle langsam negativ drehen)… Samsung freut sich schon!

Mac-Hardware
Du hast mich fast DREI Jahre auf den neuen iMac warten lassen, und versaust es dir und mir nun so richtig. Keine DVD-Laufwerk mehr (gut, die billigen, die du bisher verbaut hast, mussten wir sowieso immer durch externe Lösungen nachkaufen), und außer dem RAM keine Möglichkeit mehr, irgendetwas (Festplatte?) zu tauschen. Mehr ist ja eh nicht machbar, alles andere lötest Du uns ja mittlerweile fest auf die Platte (Danke für den völlig inkompatiblen Intel-Chipsatz auf meinem MacBook Pro 2012!), damit wir auch hier nicht „zufällig“ Verbesserungen vornehmen können…

MacPros habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Dell freut es, die haben schon lange nicht mehr so umfangreich in Agenturen verkauft, wie in den letzten Jahren.
Ist ja auch keine schlechte Idee, „alte“ Bestandskunden gegen junge „Hipster“ zu ersetzen. Eine lange Ausführung eines erfahrenen Macianers durch ein „Hey Alter, krass-scheiß-Technik in der Box, yeah!“ zu ersetzten ist mit Sicherheit erstrebenswert!

Und Xserve (ja, ihr iPhone-Hipsters, das war VOR euerer Zeit!)? Geiles Konzept, für Euch als Apple ein guter Preis… aber: weg? Ja, weg!

Und sonst so?
MacBooks… Wo ist der frei zugängliche Akku, die Festplatte und das RAM hin? Warum muss ich jetzt den ganzen Boden abschrauben? Was kommt als nächstes? Ich sage es Euch: ein wirklich aus einem Stück gefräster Block, den Apple mit Kunststoff einlassen wird, damit er nicht mehr veränderbar sein wird! Das ist customizing!

To make a long story short:
Apple, es gibt viel, was ihr richtig gemacht habt.
Aber aktuell seid ihr dabei, noch mehr falsch zu machen!
Ich bin überzeugt, dass wir alle euerem erneuten Untergang zukucken können, beginnend aktuell, seit dem iPhone 4S und dem plötzlichen iPad 4…

Also: Zwei Möglichkeiten: Haltet uns nicht für doof, weder bei der Nutzung, beim Selber-Konfigurieren noch beim „Zugriff“ für alle.
Und: Stellt Euch dem Wettbewerb. Klar habt ihr mir iTunes – iOS und allem drum-und-dran ne nette geschlossene Plattform… aber… wie lange noch? Ich halte gegen euch, Android und Google sind besser, Samsung hat modernste offene Technik.

Wenn ihr mich weiter halten wollt (Mac-User seit 1993, aber erst mein zweites iPhone) – tut was dafür. Nicht anders rum. Ich bin schneller weg, als ihr denkt – vor allem, wenn ich mir ankucke, was ihr momentan alles (nicht) macht.

In diesem Sinne: ich bin gespannt, ob ihr es noch begreift – oder eben nicht…
(passend kurz vor dem Weltuntergang gepostet – aber selbst damit hat Apple nix zu tun…)

Mein neuer Apfelschäler – wie geil!

Nerdiges Spielzeug und ich? Wir passen nicht zusammen! Ganz klar! Könnt Ihr JEDEN fragen, der mich kennt!
Ich mag und mach es lieber klassisch… egal, in welchem Lebensbereich…

Ok, Ihr glaubt mir nicht?
Kann ich gar nicht verstehen! Darf ich Euch trotzdem meinen langweiligen und echt konventionellen (aber neu gekauften) Apfelschäler präsentieren?

Gut, hier geht’s los – sogar mit Bildbeweis!

Ganz ehrlich? Ist Apfel-schälen (wer will schon einfach mal blind essen, was drunter so alles sein könnte?) nicht eine Qual?
Stückeln, Schale entfernen, entkernen…. und dabei noch saubere Finger behalten?
Ja, ich weiß, bei einem Möbelhaus (was DIE alles verkaufen!) gibt es einen Apfel-Stückler für 3 Euro… aber die Qual bleibt… sauber einfädeln, Drücken – Saftspritzer vom Jogginganzug wischen… und WEHE das Teil rutscht schief drüber… Na ja…

Also, neben den Vorteilen, dass das Teil geschält, entkernt und sauber bleibt, liebe ich an meinem neuen Schäler das Ergebnis: eine leicht und leckere Apfelspirale.


Geht also nur noch um die Frage, was für ein Teil macht das – und wie?

Also, Schritt 1: Das haben leider immer noch alle Schäler, die gute Handarbeit, die entscheidet, wie gut entkernt wird (wobei hier der Mittelteil selbst dann fast komplett entfernt wird, wenn man(n) mal schief anlegt!) – den Apfel auf den (im Bild unten rechts) zu erkennenden Dreizack aufschieben.

Dann geht alles ganz schnell: Durch Kurbeln (mit dem linken orangen Teil) wird der Apfel geschält, entkernt und spiralisiert(???).
Und dann muss man die Spirale nur abnehmen, auf einen Teller packen – und essen.
Den Rest zieht man vom Dreizack, mit einem feuchten Wischtuch ist das Maschinchen binnen Sekunden sauber und wieder einsatzbereit…

Teuer war der Spaß auch nicht! Es gibt das Teil in diversen Ausfertigungen, die Metallversion, die ich mir gegönnt habe, ist – inkl. Versand – für 15 Euro zu haben… kann über einen großen internationalen Versand mit dem Lachen auf dem Karton bestellt werden, falls Ihr noch suchen solltet…

Ich kann es empfehlen, so macht Apfel schälen und essen echt Spaß – und ist ein nerdiges Erlebnis… ich STEH drauf! 

BookBook für iPhone5 – Erfahrungsbericht nach einer Woche

BookBook?
Da gibt es nur: keine Ahnung, scheiß Teil oder WIE GEIL, HABEN WILL!

Ich gehöre zu der letzten Gruppe, habe dieses Jahr im AppStore in New York (EGAL welcher, übrigens) schon alle vollgejammert, dass ich es kacke finde (übersetze das mal!), dass es für das iPhone4 kein „Camera Hole“ auf der Rückseite gibt.
Dazu führte ich übrigens ein sehr spannendes Gespräch mit einem Interessenten (5th Ave), der sich das Loch selber stanzen wollte… na ja, ich habe davon abgesehen – aber jetzt und für das iPhone5 gibt es die „Hülle“ endlich – MIT Loch hinten… soviel sei schon mal verraten!

Ok, ok, das wichtige zuerst: Ich habe die Hülle bei arktis.de gekauft, hatte keine Wartezeit, habe bewusst die braune und nicht die schwarze genommen und 80 Euro ohne zusätzliche Versandkosten bezahlt. Ich schätze, dass das jede(r) wissen wollte, die/der dank Google hier gelandet ist.

Aber der Reihe nach, worum geht es?
Meiner Meinung nach die geilste Handy-Tasche für ein Apple Gerät, das man haben kann: iPhone-5-BookBook von TwelveSouth! YEAH!

Die Rahmenfakten kennt Ihr jetzt ja schon: das Teil kostet 80 Euro und ist im gutsortierten Apple-Zubehör-Laden Euerer Wahl oder eben einfach online zu bestellen.

Ich hatte gleich am Tag der Verfügbarkeit zugeschlagen und konnte mir eines der ersten sichern, die in Deutschland die Ladentheke gesehen haben. Aber, ich gestehe: Ich habe es online bestellt, weil ich mir trotz all der Vorfreude nicht 100%-ig sicher war, ob ich es auch behalten möchte… Aber, jetzt, knapp eine Woche im Einsatz – es ist MEINS MEINS MEINS!!!!!!

Schön der Reihe nach:
In erster Linie macht das BookBook das, was es soll: das iPhone 5 komfortabel in einer stabilen Plastikschale, die an den sichtbaren Stellen farblich beklebt ist, dass der „Bucheffekt“ bleibt, aufnehmen und somit vor dem Ärgsten schützen.

Aber, neben der Tatsache, dass diese Buchidee (auch für iPad und MacBooks erhältlich) total geil ist, bietet die „Coverseite“, also, die zweite Hälfte, den tollen Nebeneffekt, dass sie nicht ungenutzt sein braucht! Nein, sie bietet die Möglichkeit, vier Karten aufzunehmen. Und ein verstecktes Scheinfach hat sie auch noch:

Für mich ist das die willkommene Gelegenheit, meinen Geldclip (stylisch, kommt nie aus der Mode), der zusätzlich ebenfalls bis zu fünf Karten aufnehmen kann, vorübergehend zu „substituieren“. Nennen wir es mal so (wie gesagt, Geldclips kommen NIE aus der Mode!)…

Aber ich schweife ab: also, Ihr habt es auf dem Bild ja sicherlich gesehen: Unten ein durchsichtiges Fach (ich habe hier meinen Firmenausweis drin), darüber Kredit- und Maestro-Karte… Und ein Geschenk meiner Prinzessin! (Danke <3!)

Aus dem versteckten Scheinfach kuckt mein letzter Zehner raus (ja, es ist Monatsanfang, sagt einfach nix… Soll ja auch nur exemplarisch zeigen, wo was ist – und zeigt, wie versteckt hier Geld sein kann.

Aber, für mich immer noch das Wichtigste:
Das deutlich sichtbare Kamera-Loch (ja, da ist eine Schutzfolie drüber, die ich separat erworben habe) auf der Rückseite.

Unterschiede zum BookBook-iPhone4?
Ganz klar, der Preis. Die alte Version gibt’s teilweise schon ab 50 Euro.
Diese hier soll 99 US-$ oder, aktuell, 80 Euro kosten.
Dann natürlich das Kameraloch. MEIN KILLERFEATURE (ENDLICH!).

Dank diesem ist die „Halterung“ des iPhones nicht mehr eine „Lederlasche“. Ist ja auch klar, schließlich muss jetzt keiner mehr für ein Bild das iPhone JEDESMAL (ARGH!!!!) hochschieben – sondern hat es immer INNERHALB der Hülle einsatzbereit.
Auch wird die Hülle dadurch dünner – was mir aber – ehrlich gesagt – egal ist, da das Handy im Anzug mit BookBook in KEINE Hosentasche mehr passt… iPhone 4 (die Hülle habe ich nicht, aber tausend Mal in Händen gehalten) nein, iPhone 5 aber auch nicht!

So – und nun? Bist Du ein HABEN WILL oder ein BULLSHIT-Leser?
Kaufen oder Hassen?
Wie auch immer – ich hoffe, ich konnte Euch meine Begeisterung kurz darlegen!


Ach ja, PS:
Es gibt da noch einen kleinen aber inoffiziellen Wettbewerb: Wer schafft es, sein BookBook in kürzester Zeit wie schlimm aussehen zu lassen… Ich arbeite fleißig mit, trage es daher in jeder Jeanshosentasche, wo immer es geht! Auch sonst steckt das Teil alles weg (nur mit Wasser bin ich vorsichtig, da es nun mal Leder ist!), was mir bisher so passiert ist. Allerdings: einen Sturz hatte ich noch nicht und provozieren will ich keinen… das müsst Ihr dann im Falle eines Falles selbst rausfinden. Bin an dem Ergebnis interessiert – aber NICHT VERANTWORTLICH!

So denn… bis zum nächsten Thema!

App und Mac-Software „QuickCal“ – ein Erfahrungsbericht

Ich halte ja sowieso nicht viel von Apple’s „iCal“ / Kalender…. egal, ob auf dem Mac oder auf dem iPhone.

Während auf dem iPhone viele Alternativen zu (teilweise) günstigen Preisen zu haben sind, sieht es auf dem Mac leider eher schlecht aus.

Einer der Gründe, WARUM ich iCal aber nicht so oft nutze, ist der, der langsamen Anwendung und des komplexen Eintragens von Terminen. Aber dann lieg mir „QuickCal“ über den Weg – auch auf dem iPhone… aber nur eins davon ist wirklich gut…

Ich fasse mich kurz. Ich HASSE iCal auf dem iPhone! Apple! WTF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Schon mal von „Snooze“ auch für Termine gehört? Selbst die rudimentär-schlechten Ansätze unter iOS 6 spotten JEDER grundsätzlichen Terminplanung!!!! Damit ist das iPhone das SCHLECHTESTE Business-Gerät der WELT!!!!!!!!!!!
Aber: Abhilfe in Sicht, es gibt viele Kalender-Alternativen, billig bis teuer, funktionabel bis drecks-stupide, billig bis teuer, nutzlos bis sofort-löschen… aber, immerhin: Abhilfe in Sicht.

Auf dem Mac ist es schwerer, um iCal, oder ab OS X.8 „Kalender“, rum zu kommen. Kaum eine andere Software setzt ohne „Syncrisiko“ nahtlos auf den „Kalender“ auf (der Snooze auch nur durch die unbestimmte „Wiederholen“-Taste kennt)… leider.

Aber, was wirklich der „pin in the ass“ ist, ist die EINGABE von Kalendereinträgen.
Auf dem iPhone nervt mich in iCal das Blättern bis zum Tag oder das (Wurstfinger-)Getippe auf den Wunschtermin. Immer ist was… Abgesehen davon: eine wirklich richtig schnelle App habe ich bisher noch nicht gefunden. Meist müssen in Meetings alle auf mein Steintafeltelefon warten, bis ICH mal den Kalender auf habe… Shame on mine, Mr. Jobs!

Auf dem Mac sieht es da auch nicht besser aus. Warum muss ich eine Doktorarbeit haben, wenn ich all die von Apple vorgegebenen Felder (Ort, Datum, Erst-/Zweitalarm) SCHNELL ausfüllen möchte?

ABER: Da war es, die Lösung für das schnelle Eingeben von Terminen-Probleme: QuickCal (AppStore und MacAppStore).

Ich verrate das Spannendste zuerst: spart Euch definitiv die Kohle für die iOS-App: DA GEHT NIX! UND NIX RICHTIG!


Aber auf dem Mac ist es echt geil!!
Per Tastenkürzel von überall her aufrufen, Eingeben, Uhrzeit anfügen „in “ anhängen – fertig. Schon erstellt und im Kalender!

Das über allem schwebende Fenster ist einfach Hand zu haben, oben die Eigabe, darunter der „Kontrollblick“ – und dann noch die wichtigen Tastaturkürzel – fertig. Also mit ein bisschen ganz einfachem Training ist die Termine einzutragen ab sofort nur noch ein Tastaturkürzel weit entfernt…

FAZIT: Die iOS-App klappt bei mir so gut wie nie. Weder Ort (immer) noch Uhrzeit (meistens) wird korrekt erkannt – dafür sie die neuen 0,89 Euro einfach zu viel.
Die 2,69 Euro für den AppStore bekommen allerdings meine volle Unterstützung!!!! Wer viel mit dem Kalender (trotzdem) arbeitet, kommt über kurz oder lang nicht um QuickCal herum – glaubt mir das.!


NACHTRAG, 02.12.2012:
Ich wurde vom Entwickler darauf hingewiesen, dass es für iOS eine neue Version (1.6) im AppStore gibt.
Diese behebt die von mir kritisierten und angemerkten Probleme (daher gestrichen).

Die Eingabe läuft flüssig und die Angaben werden erkannt und korrekt zugeordnet. Version 1.6 ist ideal, um jetzt auch auf dem iPhone schnell und flüssig Termine einzugeben, ohne sich lange durch diverse Felder zu klicken.

Einzig ein Absturz beim Durchblättern der Terminliste trübte ein wenig meine Anwenderfreunde. Aber ich nutze die App ja nur zum schnellen Erfassen von Terminen, nicht als Kalender an sich…

#dbdfs2 – TwitterMobilityTour Nachlese

Zack – schon war es wieder vorbei… die diesjährige #dbdfs-TwitterMobilityTour, die zweite ihrer Art.

Und war es eine Freude, Euch bei uns zu haben. Wir freuen uns schon auf die Wiederholung!

Die Twitter-Timeline lief ab frühen Nachmittag, als sich die Gruppe bereits auf den Weg zur Deutschen Bahn in Frankfurt machte, mit dem Hashtag #dbdfs2 voll. Dann kam die „Vortragsruhe“, bevor es nach fünf dann weiter ging.
Während der abendliche Berufsverkehr im Nahverkehr die Anreise nach Langen nur verteilt auf zwei S-Bahnen ermöglichte, legten wir mit dem Eintreffen sofort los.
Wer ist die DFS, was macht die DFS, wie arbeitet ein Fluglotse – und dann noch der Liveblick in Europas größte Kontrollzentrale – das alles musste, garniert mit reichlichen Fragen, entspannt in der Akademie ausgeklungen werden… 

Mein Kollege Florian und ich fanden es, wie schon letztes Mal, ein tolles Get-together und freuen uns schon auf den (hoffentlich) kommenden #dbdfs3…!

Vielen Dank an alle, die da waren – und vielen Dank an Karsten für die tolle Organisation!!!
Auf bald!

Dokumentenscanner Plustek MobileOffice S400

Trotz Drucker mit Scanner und auch dem Material an der Arbeitsstätte sucht man ja immer nach technischen Neuerungen, die einem das Leben vereinfachen… In meinem Fall bildete ich mir UNBEDINGT einen separaten Dokumentenscanner ein, der meine Leidenschaft, viele einzelne Seiten aus (noch) nicht digital erhältlichen Zeitschriften und Magazinen aufzuheben, einfach, schnell und qualitativ in die Tat umsetzen lässt.

Ein kleiner Vergleich für Umfang und Kosten ergab, dass der Plustek MobileOffice S400 mein Gerät ist… hier meine Erfahrungen, wie das Teil an einem Mac funktioniert…

Na klar hat mein Brother-Drucker einen Scanner. Und auch der Ricoh in der Arbeit wird umfangreich für (dienstliche) Scannerzwecke verwendet. Aber, beide Geräte haben eins gemeinsam:
Sie sind nicht mobil (Gerät + USB-Kabel sind genug!) und erfordern immer eine für mich doch sehr komplexe Anwendung, nur um (wirklich!!!) schnell und einfach eine (bis max.) A4-Seite zu scannen.

Da mein Scanvolumen auch unterschiedlich hoch ausfällt, hat eine Recherche schnell ergeben, dass das 400 Euro Modell mit zwei vollautomatischen Einzugsschächten und Duplex (klar muss ich nicht erwähnen, dass ich das Modell eigentlich haben wollte!) nicht als „Testobjekt“, ob ich einen reinen Dokumentenscanner wirklich brauche, eignet.

Also, neben den reinen „iPad“-Modellen von ION, die aber „nur“ auf eine SD-Karte scannen, kam die Einsteigerserien von Plustek für mich in Frage. Bestellung über amazon.de, und her mit dem Gerät.

Positiv: Für OS X.8 gibt es einen Treiber und eine Software zum Download aus dem Netz.
Nachteil: Die beiliegenden Windows-Treiber und Anwendungen hätte ich auch gerne, Stichwort: Visitenkartenscanner.
(Für ein tolles Bild habe ich die Scanfläche auf dem Bild allerdings FALSCH rum eingelegt&hellip

Mit dem ersten Scan habe ich gleich festgestellt: das Gerät ist sauber verarbeitet, eine gute Qualität, sehr einfach zu bedienen – und erfüllt einfach meine Erwartungen. Habe also die Ausgabe nicht bereut!

Sobald die Software, die eigentlich nur die beiden am Gerät vorhandenen Tasten „einstellt“, installiert und geöffnet ist, kann es auch schon los gehen. Druck auf „Scan“ greift auf die Einstellungen „Bild“ in der Software zurück, hier scanne ich auf PNG in bester Einstellung, da mir TIF einfach zu viel des guten erscheint.

Druck auf „PDF“ greift auf den zweiten und letzten Reiter der Software zu – und bestimmt, ob und wie der Scan in ein (auch mehrseitiges) PDF läuft. Apropos: Mehrseitig ist mein Tipp als „Standardeinstellung“….


Ein bisschen Übung brauch das „Einführen“ der Dokumente. Mehr als A4 geht nicht, zu klein hat den Nachteil, dass man es nicht immer rechts an der „Ausrichtekante“ laufen lassen kann, was Scans evtl. schief werden lässt.
Also: vom Kassenzettel bis zur Magazinseite: alles scanbar.

Auch genieße ich die Tatsache, dass das Gerät kaum breiter ist als ein A4-Blatt (ja, ein wenig schon, ich gebe es ja zu) ist gewichtstechnisch nicht so sehr zu Buche schlägt.

In Summe wurde meine Erwartung für knapp 100 Euro erfüllt und ich bin sehr begeistert von dem Gerät. Meine definitive Empfehlung, wer den einfachen Einstieg sucht und mit durchgehend händischer Scanarbeit leben kann.


Mein Plan: als nächstes dann doch einen größeren mit automatischem Mehrblatteinzug und Duplex besorgen… aber erst müssen sich die 100 Euro für den Plustek innerhalb der nächsten Monate bezahlt machen…

Twitter Mobility Tour – Teil 2

Ich mag es ja immer, wenn sich Twitter und die Realität ein bisschen miteinander mischen!

Aber besondern schön ist es, wenn wir Interessierte als Gäste bei uns im Haus der DFS begrüßen können.
Daraus entstand vor geraumer Zeit das Happening der „Twitter Mobility Tour“, die nun im November ihre zweite Runde nimmt.

Ich freue mich schon drauf…

In guter, fast schon, alter Tradition findet in der übernächsten Woche die zweite „Twitter Mobility Tour“ im Hause der DFS, Campus Langen, statt.

Die Idee wurde online geboren und rührte aus dem Vorschlag, Schiene und Luftverkehr mal Bloggern, Twitterern und Social Media Experten zugänglich zu machen.

Für mich hat die Idee noch die weitere Komponente, dass man endlich mal den einen oder anderen Kontakt aus der Timeline „in echt“ kennenlernen kann – und dabei ein spannendes Ambiente und einen schönen abendlichen Ausklang genießen kann.

Mein Kollege und ich, der liebe Florian, freuen uns schon wieder, Euch, unter der Leitung von Karsten, auf dem Campus willkommen zu heißen, um die DFS als interessanten Arbeitgeber präsentieren zu können!

Wir sind gespannt, welche Erfahrungen und Neuerungen Ihr aus der DB Netzzentrale mitbringt, bevor wir die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH vorstellen! Auch freuen wir uns schon wieder, den Abend entspannt mich Euch ausklingen lassen zu können!

Also, eine schöne Zeit Euch, wir sehen uns alle am 21.11. in Langen! Wir freuen uns!

Eröffnungsabend im Roadhouse Regensburg

Ok, aber nun mal langsam und von vorne. Beginn des Abends: 20:30 Uhr.

Wir waren gestern zu siebt bei der Eröffnung des neuen Diner’s Roadhouse Regensburg.
Parken war bequem möglich, die Holzterrasse am Eingang nett gemacht, das (rauchende) Publikum im Freien, schön in klassischer Lederjacke a’la Travolta, wie erwartet… eigentlich ein guter Start für einen mampfigen Burgerabend…

Und dann beim reingehen: 70er Jahre Musik, eine Bar mit Hockern aus der damaligen Zeit, die typischen Sitzgarnituren, wie man sie eben erwartet (Burger King Besucher von vor 15 Jahren wissen, was ich meine) – und eigentlich auch ausreichend Platz für alle (EG und OG, wobei nur das EG ein typisches Flair hat, das OG mit den zwei Elvis-Bildern an der Wand, dem Pool-Tisch und den Flippern ist da schon eher sehr ernüchternd).

Wir steuerten also auf die Bar zu, um uns („wait to be seated“) zu unserem reservierten Platz bringen zu lassen, mussten dafür das doch hektische (na ja, eher chaotische) Treiben der, auf den ersten Blick zahlreich wirkenden Mitarbeiter, unterbrechen.

Schon die erste Ernüchterung, da konnte auch das Gespräch mit dem Chef des Ladens, der einzig und alleine alle Reservierungen entgegen nahm, nichts ändern: „nur“ unser Tisch sei wohl nicht reserviert worden, bei 200 Leuten hätte es bisher geklappt. (Ich unterstelle im Nachgang, dass nicht alle Bargäste nur ausschließlich der Getränke wegen dort saßen…)

Gut, egal, im ersten Obergeschoß sind noch Plätze frei und schnell war ein passender Tisch für uns alle gefunden.

Ich muss dazu sagen: da war es 20:35 Uhr (zur Erinnerung: 20:30h war arrival).
Die etwas spärliche Eröffnungskarte lag bereits am Tisch, wir waren also schnell im Aussuchen des gewünschten übersichtlichen Burger.

Ich kürze das jetzt ein wenig ab, da ich Euch nicht an allen Gesprächen teilhaben lassen möchte, die wir hatten, um 45 Minuten Zeit zu überbrücken, bis wir nach zweimaligem Weg runter an die Kasse endlich eine Bedienung an unseren Tisch brachen, die Getränke – und auf unser Drängen hin – auch die Essensbestellung aufnahm.

Da war es dann ja mittlerweile doch 21:20 Uhr, wir waren guter Dinge, demnächst Essen zu erhalten.
Verwirrend waren zwischendurch, allerdings auch sehr erheiternd, die Bediener, die immer MAXIMAL einen Artikel in der Hand (Cola oder eben einen Burger) suchend durch den Raum irrten und die Gäste suchten…

Lange Rede, gar kein Sinn:
Wir erhielten um ca. 21:45 Uhr eine Suppe (billigstes Lidl-Fertigpäckchen!), die ohne Besteck serviert wurde. Getränke waren immer noch keine da. Der versprochene Löffel hat bis 22:05 Uhr auch den Weg noch nicht zu uns gefunden. Von weiterem Essen mal ganz abgesehen.

Um 22:06 Uhr brachen wir kollektiv, und wie etliche Gäste vor uns, die von dem Bedienpersonal durchgehend gesucht wurden, das Experiment Roadhouse ab. Die dauernden Aussagen, man hätte am Eröffnungstag nicht mit so vielen Leuten gerechnet (na ja, die Facebook-Seite hat wohl gut 200 Zusagen auf die Einladung für das Eröffnungswochenende erhalten) nervte uns da nur noch. Auch der Durst trieb uns definitiv raus hier und in die Hände der Konkurrenz… um 22:18 hatten wir in Sam Kullman’s Diner einen Platz für uns alle, 10 Minuten später Getränke und kurz danach auch einen Burger mit Pommes (ohne Aufpreis!). Und ich auch noch 500 ml Ben&Jerry’s als Nachtisch (ja ja, ich weiß, Diätplan gekillt!).

MEIN FAZIT: Man kann als Lokal viel falsch machen. Auch bei der Neueröffnung. Aber ALLES in Summe nicht hinzubekommen bei nur spärlicher Eröffnungswochenendespeisekarte – da gehört VIEL dazu. Danke, Roadhouse, dass wir die komplette Summe in nur 90 Minuten miterleben durften.

Müsste ich das Roadhaus bei ebay bewerten, würde ich sagen: KEINEN STERN, KEINE KAUFEMPFEHLUNG, TOTALER SCHROTT UND VOLL DER BESCHISS. Aber wenigstens hat es bis auch „ein bisschen“ Lebenszeit nichts gekostet.
Grottenschlechter Service für nix, danke dafür.

Aber dafür haben wir alle das Kullman’s, nach langer Zeit, endlich mal wieder neu für uns entdeckt… MAHLZEIT!

Lovefilm – lohnt es sich oder nicht?

Ich habe mich breit schlagen lassen, einen Bestandskunden-„Test“ des „neuen“ Lovefilms für drei Monate zum Preis von einem zu machen.
Positiv: Endlich mal was für Bestandskunden. Negativ: ach, die Liste der Gründe ist lang.
Mehr dazu hier im Blogtweetpost….

Was soll ich sagen?
Nachdem ich mit Amango angefixt, per Lovefilm zu Amazon und über Blockbuster in die offline-Videothek vor Ort geschickt wurde, war für mich seit ca. 3 Jahren Schluss mit Online-Videoverleih.
Bis mir vor einiger Zeit ein Lovefilm-Angebot für Bestandskunden in die Hände – was ich positiv zur Kenntnis nahm, da bisher ganz brutal um Neukunden beworben wurden und ich als schlafender Bestandskunde nicht teilnehmen konnte.

Also, ein bisschen gezögert (will ich wirklich?) – und dann für einen Monatspreis drei Monate in Anspruch genommen (gutes Angebot).

Mittlerweile hat mich die Ernüchterung eingeholt.
Ok, Lovefilm hatte wohl im September diverse technische Probleme, von denen ich nur erfahren haben, weil mir eine Mail mit einer „Wiedergutmachung“ gesandt wurde. Aber, und das kann Lovefilm nicht verstecken:
Sowohl das Preismodell als auch die Versandgeschwindigkeit haben sich, soweit ich mich rückwirkend erinnern kann, nachteilig verändert.

Für 19,99 habe ich früher VIER DVDs gleichzeitig zu Hause gehabt, unbegrenzt in der Anzahl je Monat.
Jetzt sind es 17,99 für zwei. Das ist mir als Serienjunkie (wenn denn dann was kommt, dazu gleich mehr) zu wenig. Und zu teuer! Die Videothek um die Ecke will 1€ je DVD und Tag…

Was mich aber wirklich dazu veranlasst, den Service mit Ende der „Zurückgewinnung“ zu kündigen, ist die lange Dauer, bis neue DVDs an mich geschickt werden, dass die Prioritäten, die ich in die Verleihliste einstellen kann, nicht berücksichtigt werden und dass jetzt plötzlich aus einem Kuvert, dass immer zwei Rücksende-DVDs enthält, eine nicht angekommen sein soll.

Positiv ist, dass sich der Kundendienst in einer langen Antwortmail meiner Beschwerde vorstehender Punkte angenommen hat. Negativ ist, dass es keine weiteren Preismodelle geben wird, die Laufzeiten und Fehler bei der Ausbuchung der Rückgesendeten DVDs mit weiteren technischen Störungen begründet werden und… ich wohl doch lieber meine Serien en’block um die Ecke leihe, statt eine oder zwei DVDs mit der Post zu erhalten und die fehlenden zwei DVDs erst Wochen später bei mir ankommen.

Lovefilm, danke für die Einbeziehung von ruhenden Stammkunden – sehr positiv, Aktionen wie diese finde ich sonst kaumt.

Schlecht allerdings ist Euere Abwicklung und die Preise dafür… aber vielleicht hat sich ja bis zur nächsten Aktion in zwei Jahren wieder einiges geändert…

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