325 Roundup: Was Skoda-VW-Cariad am ENYAQ dringend verändern muss, um ein Auto 2024/25 gegen die Konkurrenz zu haben

So, zum letzten Mal in direkter Folge ein ENYAQ-Thema. Ich gebe hier VW, Skoda, wie weit sie auch immer hier allein agieren können und vor allem Cariad wieder mal eine kostenlose Nachhilfestunde. Ich spare mir diesmal Vergleiche mit Tesla oder Hyundai, BYD und GWM Ora. Es ist ja auch nicht so schwer, vieles habe ich indirekt schon in den beiden letzten Posts abgefrühstückt. Aber man muss es machen wollen. Oder, dank VW, machen dürfen. Und dazu nicht immer neue Ankündigungen auf den Markt werfen, die man stillschweigend nicht erfüllt oder unter Gelächter des Marktes wieder und wieder um eine und noch eine Jahresscheibe verschieben muss. Also, was fehlt dem ENYAQ, damit er nicht nur das aktuell spannendste, sondern auch beste E-Auto wird.

Sieht aus, wie kurz nach dem Krieg, ist aber ein Blick hier in den berliner Hinterhof - warum muss ich hier an einen ENYAQ denken? / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Sieht aus, wie kurz nach dem Krieg, ist aber ein Blick hier in den berliner Hinterhof – warum muss ich hier an einen ENYAQ denken? / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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324 Ich habe mich letzte Woche ein wenig zu sehr ablenken lassen, heute also der Skoda-VW-Cariad-Witz namens „Angebote“

Sorry, Leute für letzte Woche – allerdings scheint mir der entsprechend positive Rücklauf von eurer Seite mir zu zeigen, dass ich hier einen wunden Punkt getroffen habe. Das Navi im ENYAQ ist eher eine Schön-Wetter-Lösung, auf die im Ernstfall kein Verlass ist. Fürs Erste genug dazu. Heute soll es um die neue App-Katastrophe namens „Angebote“ gehen. An sich ist der Name Programm, was unterwegs nicht schlecht ist. An der Raststätte Pause machen und per App einen Kaffee umsonst und/oder die Toilette geschenkt bekommen. So könnte das funktionieren. Aber da habt ihr die Rechnung ohne CARIAD gemacht! Warum ein schöner Gedanke an zu viel Bevormundung und der totalen Inkompetenz eines Milliardenzukaufs wie Dünnschiss in die Toilettenschüssel läuft…

Wenn Skoda/VW/Cariad eine neue App in den ENYAQ bringen, ist es nie verkehrt, die Erwartungen tief zu hängen - ganz, ganz, ganz, ganz tief!!! / Bild/-Quelle: ibdnhubzs.de
Wenn Skoda/VW/Cariad eine neue App in den ENYAQ bringen, ist es nie verkehrt, die Erwartungen tief zu hängen – ganz, ganz, ganz, ganz tief!!! / Bild/-Quelle: ibdnhubzs.de
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323 Eineinhalb Jahre mit dem Skoda ENYAQ – und was mich besonders nervt, ohne Sicht auf Besserung – wie jeden anderen Skoda-/Cupra-/Audi-/VW-Fahrer auch…!

Trotz der Berliner Bordsteinkante, an der mein ENYAQ Tag-ein. Tag-aus steht, so es Hochsommer, Frühjahr, Herbst oder der wirklich den Akku an die Nieren gehende Winter: Mein Wagen läuft. Problemlos, wenn man davon absieht, dass der Einparkassistent mit jeder Anwendung dümmer und unzuverlässiger wird. Dass die Software, das Kernstück des Wagens, ein Graus ist, greife ich heute nicht im Detail auf. Aber, dass VW und Cariad die reine Verzweiflung ins Gesicht geschrieben stehen muss, belegt eine neue „Scheiß“-App. War Traffication, für die wir auch noch bezahlen sollen, schon ein Stück Bullshit zum Wegwerfen, toppt der gewissermaßen seit seiner Einführung in keinen ENYAQ nicht funktionierende Bruder der Traffication, der Kalender die Schade von VW und Cariad deutlich an. Wie kann es also noch schlechter werden? Ach, das scheint Cariad-VW spielend von der Hand zu gehen – und der Vollidioten-Schrott heißt: „Angebote“. Das kann ja nichts taugen? Nein, es geht noch dümmer!

Am geilsten ist immer noch dieses "Teaser"-Bild - besser wird es nicht, eher richtig beschissen! / Bild/-Quelle: skoda-auto.de
Am geilsten ist immer noch dieses „Teaser“-Bild – besser wird es nicht, eher richtig beschissen! / Bild/-Quelle: skoda-auto.de
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311 E-Auto News Mai/Juni 2024

Rumpsdikatz, schon wieder sechs Wochen vorbei. Und ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass ich nicht untätig war und diesmal wieder einen Haufen neuer Nachrichten aus der fabelhaft-anmutenden Welt der Elektromobilität dabeihabe. Eine besondere Freude, dass wir es dieses Mal wieder gemeinsam schaffen und so begrüße ich, bekannt aus Funk und Nicht-Stasi-GEZ-Rotz-Fernsehen, den Mann, den man auch ohne mich in seinem eigenen Podcast mit Namen „Sven Sagt!“ hören kann: Grüß dich, Sven Becker, live aus Mittelfranken!

Sommer? Reichweitenproblematik? Auch wenn das Wetter von Sommer noch weit entfernt ist, die Freiland-Akku-Parker sind schon wieder bei den 100 % angekommen! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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305 E-Auto News März/April 2024

Ich habe euch in letzter Zeit mit Erfahrungen und Undingen meines ENYAQ und somit auch der Elektromobilität erfreut. Abgerundet das Ganze mit dem Interview von Christoph Schneider und seinen Hybrid-Erfahrungen im LYNK&Co. Was passt da nicht schöner obendrauf, als die neueste Ausgabe der E-Auto-News. In dieser habe ich euch aus März und April schon mal die neuesten Nachrichten zusammengestellt. Viel Spaß euch, je nachdem, ob es eine spannende Nachlese oder ein Quell der neuen Nachrichten wird…! Und wie versprochen, versuche ich mehr News in weniger Zeilen zu bringen, mal sehen, ob mir das gelingt.
Noch eine kleine Anmerkung für die Sven-Fans unter euch: Da wir zwei aktuell ein paar weitere gemeinsame Aktivitäten planen, müsst ihr heute leider auf den lieben Sven hier verzichten.

Möge die Wärme nun auch langsam mit dem Akku-Zellen sein – ein Hoch auf die Reichweiten-starke Sommerzeit! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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302 E-Auto und Waschanlagen diverser Bauarten – ein paar Eigenheiten, die mir mein ENYAQ beigebracht hat

Weil es in den letzten Pods und Blogs um E-Auto-Thema nach E-Auto-Thema geht, schließe ich gleich noch eines für euch an. An sich etwas ganz Banales: die Autowaschstraße. An sich gibt es zwei Wahlmöglichkeiten: Die „klassische“ Reinigung von der Tanke, bei der der Wagen stillsteht und Bürsten, Wasserdüsen und Trocknung über, unter und irgendwie neben dem Auto vorbeigeführt werden. Und dann gibt es die „echte“ Waschstraße, wo der Wagen im Getriebe-Leerlauf durch die Stationen zum Thema Waschen, Spülen, Trocknen „gezogen“ wird – mal mit, mal ohne Fahrer und Insassen. Und genau diese Getriebestellung „Leerlauf“ kann einem mit dem ENYAQ in der Waschstraße viel Freude bereiten!

Im und auch nach Ende des Winters wird es Zeit, den Wagen von Salz und weiteren Verunreinigungen zu befreien - da hat der ENYAQ ein paar Eigenheiten...! / Bild-/-Quelle: ibdnhubzs.de
Im und auch nach Ende des Winters wird es Zeit, den Wagen von Salz und weiteren Verunreinigungen zu befreien – da hat der ENYAQ ein paar Eigenheiten…! / Bild-/-Quelle: ibdnhubzs.de
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300 Der ultimative ein-Jahres-Bewertungs-Post im E-Auto, mit Ladesäulen, Reifenverschleiß und vielem mehr

14.03.2023, der Tag an dem ich mit dem ENYAQ vom Hof gefahren bin. Das ist mittlerweile etwas über ein Jahr her. Ein Jahr, in dem ich das Auto, die Ladesäulen und auch das Ökosystem „E-Auto“ ausgiebig getestet habe. Ladesäulen, lieber schnell oder langsam? Waschstraßen und Autowaschanlagen. Akku für Strecke, Klima oder Heizung. Ladekartenanbieter und Preismodelle. Gefahrene Kilometer und auch nicht gefahrene Kilometer. Und der Reifenverschleiß auf knapp 11.000 Kilometern. Und, ganz klar – mein Fazit zum ersten Jahr und eine Aussage zum Winterbetrieb eines Straßenparkers.

Herbstliche Ladepause bei entspannten 20 Grad - da hat der Wagen über knapp 6.000 Kilometer auf dem Tacho. Nun ist das erste Jahr schon rum! / Bild-/-Quelle: ibdnhubzs.de
Herbstliche Ladepause bei entspannten 20 Grad – da hat der Wagen über knapp 6.000 Kilometer auf dem Tacho. Nun ist das erste Jahr schon rum! / Bild-/-Quelle: ibdnhubzs.de
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290 Winter-Tauglichkeit eines E-Autos, dass leider die ganze Zeit am Straßenrand stehen muss – ein persönlich-ehrlicher und erster Erfahrungsbericht

Dass mein ENYAQ die utopischen Reichweiten der phantasievollen WLTP-Tests nicht im Ansatz erreicht, hat ich weder überrascht noch an der weiteren Regelwut der sich selbst in allen Bereichen mittlerweile in Aus schießenden EU zweifeln lassen. Aber dann kam der Temperatursturz – und mein ENYAQ war immer noch mit über 500 Kilometer dabei. Und dann fielen die Temperaturen unter Null, für ein paar Tage. Und genau diese Tage stand mein Auto regungslos am Straßenrand. Über die App konnte ich mitverfolgen, wie sich die 500 Kilometer in mal kleinen, dann einem sehr großen Schritt auf 320 Kilometer verflüchtigen. Was also machen, wenn die nächste Langstrecke bevorsteht? Ich kann es euch aus verschiedenen Tests in dieser kurzen Klima-Periode und ein paar Fehlern, die ich erst praktisch bewiesen haben musste, aufzeigen!

Winterland-Ladepause bei der Konkurrenz – 100 % und etwas über 350 Kilometer auf dem Akku… / Bild-/-Quelle: ibdnhubzs.de
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285 Wenn die Abrechnung des Ladevorgangs fehlerhaft ist – wie lange sollte dann in 2023 eine Korrektur dauern, Skoda?

Regensburg. Donaueinkaufszentrum. Ein schneller Einkauf, verbunden mit einem Schnellladevorgang. Es sollte heute noch ein wenig weiter nördlich in der Oberpfalz gehen, warum also während des Einkaufs nicht dafür sorgen, dass der Akku mehr als nur eine Strecke schafft? Und dank des Schnellladers waren die angestrebten 80 % schneller erreicht, als unsere Einkäufe beendet, so mag ich das. Aber was nun, wenn sich hier ein Fehler einschleicht, der die eigentlichen Kosten knapp verdreifacht? Und wie lange darf hier eine Gutschrift dauern? Ein echtes Trauerspiel in drei Akten.

Symbolbild: Eine der besten Schnell- und Normalladesäulen, die ich kenne - ohne Fehlabrechnungen! / Bild-/-Quelle: ibdnhubzs.de
Symbolbild: Eine der besten Schnell- und Normalladesäulen, die ich kenne – ohne Fehlabrechnungen! / Bild-/-Quelle: ibdnhubzs.de
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278 Eine Routenplanung zu einem unbekannten Ziel mit dem Škoda Enyaq iv 80, so wirds gemacht – wenn ich das mache!

Ich stelle immer wieder zwei Dinge fest, wenn ich unterwegs oder zu Hause auf meinen „Vollelektro“ angesprochen werde: Das Interesse ist da und ja, die Reichweitenangst geht nach wie vor um. Verständlich, nachdem Deutschland alle selbstgesteckten Ziele, vorbildlich auch in den Vorjahren, wie die Menge an Ladesäulen, bis jetzt nicht in Ansätzen irgendwie hinbekommen hat! Aber was will man von einem Entwicklungsland mit einer maroden Infrastruktur und in Teilen aus Hamburger Zeiten immer noch ungeklärten „Freundschaftsdienstmilliarden“ zwischen einem nicht ganz so würdigen Träger und dankbaren Fristenanbetern erwarten, im schweigsamen Deutsch Kongo? Da wecke ich lieber euer Interesse an der E-Mobilität, indem wir eine Route gemeinsam rechnen, die ich bisher auch noch nicht gefahren bin. Also los, ab auf die Straße!

Mein ENYAQ an der Ladesäule, irgendwo zwischen Bayern und Berlin / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Mein ENYAQ an der Ladesäule, irgendwo zwischen Bayern und Berlin / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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